Du möchtest eigentlich regelmäßig bloggen, schaffst es aber nicht? Hier sind 5 Dinge, die der Grund dafür sein könnten!

5 Gründe, warum du es nicht schaffst, regelmäßig zu Bloggen

Du möchtest eigentlich regelmäßig bloggen, schaffst es aber nicht? Hier sind 5 Dinge, die der Grund dafür sein könnten!

Du hast also einen Blog. Vielleicht erst seit 2 Monaten, vielleicht schon 2 Jahre oder länger. Und du meinst es ernst mit dem Bloggen. Aber warum klappt es dann trotzdem nicht so, wie du dir das vorstellst? Oft fehlt es an einem: Regelmäßigkeit. Denn die ist beim Bloggen wahrscheinlich genauso wichtig, wie die Tatsache, dass du gute, einzigartige Blogartikel schreiben solltest, die deinen Lesern Mehrwert bieten.

In diesem Artikel erkläre ich, warum es wichtig ist, regelmäßig zu bloggen und woran es liegen kann, dass du es nicht schaffst.

Warum ist regelmäßig zu Bloggen eigentlich so wichtig?

Wenn Leser wissen, dass du regelmäßig bloggst, dann kommen sie immer wieder auf deinen Blog und schauen, was es Neues gibt. Wenn sie 2 oder 3 Mal da waren und es gibt nichts Neues, werden sie auch so schnell nicht mehr kommen. Tut sich ja nichts…

Das heißt, das regelmäßige Bloggen hilft dir dabei, eine Community rund um deinen Blog aufzubauen. Und das wollen wir doch alle – denn sind wir uns mal ehrlich: wenn wir nur für uns selbst bloggen, macht es doch keinen Spaß, oder?

Wie oft ist regelmäßig?

„Regelmäßig bloggen“ fängt nicht bei 2 Blogartikel pro Woche an. Oder einem Blogartikel am Tag. Regelmäßig bedeutet, dass deine Leser wissen, wann sie einen neuen Blogartikel erwarten können (z.B. jeden Donnerstag). Und wichtig ist auch, dass der Zeitplan für dich stimmt. Es bringt nichts, wenn du dir vornimmst, jeden Tag zu bloggen, realistisch gesehen aber nur Zeit für 1 Mal pro Woche hast!

Deshalb schaffst du es nicht, regelmäßig zu bloggen

Vielleicht hast du dir ja schon einmal vorgenommen, regelmäßig zu bloggen. Vielleicht war das sogar ein Neujahrsvorsatz von dir? Das funktioniert das erste Monat meist ganz gut, aber dann bricht der Alltag wieder über dich herein. Ich kenne das. Leider zu gut. Und im Lauf der Zeit habe ich ein paar Gründe identifiziert, die Schuld daran sind. Und wenn man die einmal kennt, ist es viel einfacher, etwas dagegen zu unternehmen ;-)

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1. Du lässt dich zu leicht ablenken

Wenn um dich herum Halligalli herrscht, ist es schwierig, sich auf das Schreiben eines Blogartikels zu konzentrieren. Nimm dir Zeit dafür, richte dir einen eigenen Schreibtisch ein und ,wenn es sein muss, „flüchte“ vor deiner Familie in ein Kaffeehaus, damit du in Ruhe arbeiten kannst ohne abgelenkt zu werden.

2. Du planst nicht voraus

Einfach in den Tag hinein leben? Ein tolles Gefühl – solange es gut geht. Aber es ist nun mal so, dass wir auch unproduktive Tage haben, unerwartet krank werden oder einfach mal keine neuen Ideen haben. Wenn du dann trotzdem eine Idee für deinen neuen Blogartikel aus dem Hut ziehen musst, musst du vielleicht Abstriche machen, weil du mehr Vorbereitungszeit gebraucht hättest. Ganz abgesehen davon, dass es einem schlaflose Nächte bereiten kann, wenn man weiß, man muss einen Blogartikel schreiben, weiß aber nicht was…

3. Du hast keine Backup-Artikel

Wie schon oben gesagt: es gibt Tage, da sind wir krank. Oder es stehen wieder mal Überstunden an… Da bleibt nun mal keine Zeit fürs Bloggen. Deshalb solltest du immer 1 oder 2 fix und fertige (zeitlose) Blogartikel in petto haben, bei denen du nur noch auf „Veröffentlichen“ klicken musst.

Regelmäßig bloggen - so gehts: Hab immer 1-2 zeitlose Blogartikel in petto! Klick um zu Tweeten

4. Du hast Selbstzweifel

Ach, dieses Facebook. Da scrollt man ganz unschuldig durch den Feed und sieht, wie eine andere Bloggerin in einem Magazin gefeatured wird. Und eine andere veröffentlicht gerade ihr erstes Buch. Ganz abgesehen von dem Blogger, der gerade auf der Online-Plattform mit dem Mega-Traffic verlinkt wurde. Das ist hart. Und führt dazu, dass wir uns fragen, warum wir das eigentlich machen. Sind meine Artikel überhaupt gut genug, damit ich sie der Öffentlichkeit zumuten kann? Da vergeht die Lust am Bloggen ganz schnell…

Deshalb: hör auf, dich mit anderen zu vergleichen! Auch wenn es vielleicht manchmal so aussieht, kein Blogger hat über Nacht Erfolg – und jeder muss dafür arbeiten!

5. Dir sind andere Dinge wichtiger

Bloggen oder einen Nachmittag mit der Familie verbringen? Es ist schon hart, aber die pure Wahrheit: niemand hat mehr Zeit als 24 Stunden am Tag. Du musst dich entscheiden, wo deine Prioritäten liegen. Es ist okay, nicht so viel Zeit für deinen Blog zu haben. Aber dann verfolge nicht die gleichen Ziele wie ein Vollzeit-Blogger!

Ist regelmäßiges Bloggen DAS Erfolgsmittel?

Leider nein. Wie schon in der Einleitung erwähnt, kommt es nicht nur auf Regelmäßigkeit an, sondern auch darauf, dass du regelmäßig gute Blogartikel schreibst, die deinen Lesern Mehrwert liefern. Und dann musst du deine Artikel auch noch unter die Leute bringen, zum Beispiel indem du sie auf den richtigen Social Media – Kanälen bewirbst.

Bloggst du regelmäßig? Oder erkennst du einen der Gründe wieder, der dich davon abhält? Erzähle es mir in den Kommentaren (und wenn, hast du eine Strategie dagegen)!

 

20 Kommentare zu „5 Gründe, warum du es nicht schaffst, regelmäßig zu Bloggen“

  1. Regelmäßig zu bloggen ist einer der Gründe, warum die Menschen auf deine Seite zu bekommen. Vor allem zeigt es auch, dass du die Sache ernst nimmst. Blogging ist ein Geschäft und das heißt, dass man die Sache in erster Linie nicht für sich selbst betreibt, sondern für seine Leser und Kunden. Wenn man diese Geschäftsmentalität einmal entwickelt hat, ist es nicht mehr schwer regelmäßig zu schreiben.

    1. Hallo Oliver!
      Stimmt, für manche ist es ein Geschäft. Für andere ist Bloggen „nur“ ein Hobby. Deshalb auch Punkt Nummer 5: wenn deine Priorität nicht darin liegt deinen Blog erfolgreich zu machen, dann wirst du es wahrscheinlich nicht schaffen regelmäßig zu bloggen. Aber dann ist es meist auch nicht so wichtig ;-)

      Viele Grüße,
      Janneke

  2. Es ist im Artikel ja schon angeklungen. Nicht jeder ist ein Vollzeit- bzw. Profiblogger. Die müssen definitiv die Frequenz hoch halten.

    Ein Spaßblogger oder einer, der mehr persönliche Artikel bringt, wird nicht viel Wert auf Kontinuität bzw. Zwang beim Posting legen. Egal, wenn mal ein oder zwei Wochen nichts passiert. Oder wie in meinem Fall, gern mal ein paar Monate und dann wieder täglich.

    1. Hallo Stef!
      Genau, du sagst es: Die „Anforderung“ an Hobby- und Vollzeitblogger ist unterschiedlich. Leider legen viele Hobbyblogger aber ihre Ansprüche an sich selbst zu hoch und vergleichen sich mit Bloggern, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Aber oft ist es gar nicht die Frequenz, die ausschlaggebend ist. Auch 1 Artikel jeden ersten Sonntag im Monat ist regelmäßig ;-)

      Vielleicht interessiert dich ja auch der Beitrag „Slow Blogging“ aus meinem Archiv?

      Viele Grüße,
      Janneke

  3. Den Punkt find ich auch am wichtigsten: die Ziele von Hobbybloggern und Vollzeitbloggern zu unterscheiden. In die Falle tappt man schnell mal rein. Ich für meinen Teil nehms damit auch nicht so genau – ich hab das Gefühl, dass sich meine LeserInnen aber auch darauf verlassen, per Facebook o.ä. eh informiert zu werden, wenns Neues gibt. Kann mich aber auch täuschen :-)
    Jedenfalls danke für deine Tipps, ich les sie inmer wieder gerne! Übrigens auch, wenn FB mich darauf aufmerksam macht ;-)
    Alles Liebe,
    Carmen
    http://www.goodblog.at

    1. Ja, du hast vollkommen recht Carmen! Viele Blogger die ich kenne treffen die Entscheidung Hobby oder Beruf nicht so bewusst, da ist es dann noch schwieriger in diese Falle – wie du so schön sagst – zu tappen. Das Problem bei Facebook ist halt leider, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass alle Fans deine Beiträge sehen. Wenn du noch keinen (automatischen) Newsletter hast, würde ich dir den empfehlen. Dann bekommen sie Benachrichtigungen zu neuen Artikeln auf jeden Fall!

      Oh, und danke für das liebe Feedback!

      Liebe Grüße,
      Janneke

  4. Einige interessante Punkte! Ich plane zwar schon viel, versuche jedoch flexibel zu bleiben. Das mit den Beiträgen in Petto habe ich bis jetzt noch nicht gemacht. Das wird sich aber ab sofort ändern!
    Scheinbar habe ich noch nicht „viel“ genug geplant :P

    Lieben Gruß ♥

    1. Liebe Marie,

      es freut mich dass etwas Neues für dich dabei war. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber dadurch dass ich viel plane bin ich schnell nervös, wenn mal etwas unvorhergesehenes eintrifft. Und da helfen mir diese Backup-Artikel dann dabei „Ruhe zu bewahren“ ;-)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  5. Ich lebe auch einfach nur so ein den Tag, ganz sicher das ein oder andere Mal ganz sicher nicht zielführend. Trotzdem mag ich es so lieber, auch wenn manchmal eine Regelmäßigkeit etwas unstrukturiert erscheint :-)

    1. Hallo Nina!
      Du sagst es, wenn dir das lieber ist als alles zu planen und strukturieren, dann solltest du das unbedingt so machen! Es ist ja immer alles eine Frage der Prioritäten :-)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  6. Hallo,

    ich war gerade mal in deinem Shop unterwegs, ist dieses komische Deutsch Absicht?
    ‚, Geben Sie unten Ihre Daten ein. Eine kostenlose Download-Link zu Ihrer, E-Mail-Adresse gesendet.‘

    Solltest du mal abändern. :)

    Liebe Grüße
    Bianka

    1. Hallo Bianka,
      danke für den Hinweis! Das ist eine automatische Übersetzung des Shop-Tools das ich verwende, das heißt ich kann den Text leider nicht ändern… Aber der Download ist in richtigem (österreichischem) Deutsch geschrieben, versprochen ;-)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  7. Hallo, um sich nicht so leicht ablenken zu lassen, ist es nicht nur wichtig, „äußerlich“ sich Freiraum zu schaffen, z.B. durch einen freigeräumten Schreibtisch, sondern auch innerlich. Viele Menschen finden sich dadurch abgelenkt, dass sie ständig andere Gedanken im Kopf haben, ohne sich konzentrieren zu können. Der Weg, im äußeren Bereich Freiraum zu schaffen, ist zunächst ein erster guter Schritt, um dann auch im Inneren mehr Ruhe und Konzentration zu ermöglichen.

    Viele Grüße
    Elmar Basse

    1. Hallo Elmar,
      das ist ein guter Input, vielen Dank. Ich löse das gerne so, dass ich alles was mir im Kopf herum schwirrt auf einen Zettel schreibe und den beiseite lege, bis ich mit dem Bloggen fertig bin. Dann hab ich das sichere Gefühl, dass ich nichts vergessen werde :-)

      Viele Grüße,
      Janneke

  8. Du magst keine Veränderungen und hast Angst vor Neuem. Verständlich, dass du an der Beziehung festhältst, obwohl sie nicht mehr das ist, was sie einmal war. Es kann nur besser werden!

  9. Liebe Janneke,

    oh ja, es ist gar nicht so leicht, regelmäßig zu bloggen. Du hast da wirklich sehr wichtige Tipps zusammengestellt.

    Deinen Rat mit dem Vorausplanen kann ich übrigens zu 200% unterschreiben! Vor allem mit meinen zwei Kindern kann das ansonsten wirklich in Stress ausarten. Die werden vorzugsweise dann krank, wenn es etwas Wichtiges zu tun gibt. ;)

    Liebe Grüße
    Alex

    1. Liebe Alex,

      oh ja, wem sagst du das :-) Das glaub ich sofort, dass es mit Kindern noch schwieriger ist, sich die Zeit einzuteilen. Wie planst du deine Artikel denn? Hast du einen richtigen Editorial Kalender oder führst du eine Liste mit Posting-Ideen, die du nach der Reihe abarbeitest?

      Liebe Grüße,
      Janneke

      1. Liebe Janneke,

        also ich bin großer Evernote-Fan. Deshalb findet eigentlich meine gesamte Planung in Evernote statt. So habe ich alles an einem Ort und kann auch unterwegs vom Smartphone darauf zugreifen.

        Ich habe zunächst ein Notizbuch mit „Blog-Ideen“ und lege für jede Artikelidee eine separate Notiz an, in der ich Bilder, Links, Zitate etc. sammle und – wenn ich denke, dass ich genug recherchiert habe – den Artikel runterschreibe.

        Darüber hinaus habe ich in Evernote auch eine Checkliste, in der ich plane, wann der Artikel veröffentlicht und in den Social Media geteilt werden soll.

        Ich habe mich jüngst auch an Trello versucht, aber Evernote gefällt mir einfach besser. :)

        Viele Grüße
        Alex

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