Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel du für einen bezahlten Blogartikel verlangen sollst? Hier versuche ich die ultimative Sponsored Post Formel herauszufinden!

Die ultimative Sponsored Post Formel – oder: Wieviel soll ich für einen bezahlten Blogartikel verlangen?

Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel du für einen bezahlten Blogartikel verlangen sollst? Hier versuche ich die ultimative Sponsored Post Formel herauszufinden!

Wenn es ums Geld verdienen beim Bloggen geht, geht es eigentlich immer um die gleiche Frage: wie viel Geld kann ich für einen Sponsored Post verlangen? Vor einiger Zeit habe ich schon einmal Preisvorschläge für eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie du mit deinem Blog Geld verdienen kannst geschrieben.

Es ist aber nun mal so, dass viele Blogger Kooperationen mit Unternehmen eingehen und Sponsored Posts schreiben wollen. Die schlechte Nachricht: Eine eindeutige Aussage, wie viel du verlangen kannst, gibt es nicht. Die gute Nachricht: es gibt jede Menge Berechnungsversuche. Ich rechne die heute durch und versuche eine eigene Formel aufzustellen!

Formeln für Sponsored Posts am Prüfstand: wie viel kannst du für Blogartikel wirklich verlangen? Klick um zu Tweeten

Der Mindestpreis

Ganz zu Beginn ist mir eines sehr wichtig: Bei einem Sponsored Posts geht es deinem Auftraggeber (leider) nicht immer um die kreative Leistungen. Oft reicht dem Kooperationspartner schon die Platzierung eines Links. Es geht also oft „nur“ um SEO (Suchmaschinenoptimierung)… Egal, wie viel oder wenig Aufwand du mit der Erstellung eines Artikels hast: allein dieser SEO-Dienst ist Geld wert und du solltest keinen Artikel unter 100€ verkaufen!

Auch SEO kostet - deshalb solltest du keinen Sponsored Post unter 100€ verkaufen! Klick um zu Tweeten

Preis-Modelle

Beim Geld verdienen mit Bloggen ist es wie mit jedem anderen Freelancing-Business auch: du hast nicht nur Einnahmen, sondern auch Kosten (Steuern, Versicherung, …). Deshalb musst du dir überlegen, wie viel du einnehmen musst, damit sich das bezahlte Bloggen für dich „auszahlt“. Das ist allerdings eine ganz andere Geschichte, die von Land zu Land unterschiedlich ist. Nähere Infos dazu bekommst du z.B. bei der Wirtschaftskammer. Aber abgesehen davon müssen auch die Kosten für Hosting, Domain, technische Hilfe oder Weiterbildung, … irgendwie bezahlt werden!

Wenn du also mit Unternehmen zusammen arbeitest, gibt es im Prinzip 2 Preismodelle: der Stundensatz oder die Pauschale.

Stundensatz

Der Stundensatz ist die Grundlage für deine Arbeit, mit der du auch Pauschalen berechnen kannst (später mehr). Wenn du deinen Blog nebenberuflich betreibst, ist eine komplizierte Berechnung (wie diese hier) oft nicht notwendig bzw. machbar.

Die zweite Möglichkeit bei der Bestimmung des Stundensatzes ist, sich an Kollegen zu orientieren. Ich weiß, bei Bloggern ist das nicht so einfach – vor allem, weil „Blogger“ (noch immer) ein recht ungewöhnlicher Beruf ist. Sandra hebt in einem Artikel hervor, dass du als Blogger nicht nur Texter bist, sondern zumindest auch Fotograf, und empfiehlt in einem Artikel einen Stundensatz von 60 Euro.

Pauschalpreis

Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen wird oft ein Pauschalpreis verlangt. Das heißt, du machst deinem Kooperationspartner im Vorhinein ein Angebot, wie viel du für einen Artikel verlangst. Oft basiert diese Berechnung auf dem Stundensatz. Folgendes solltest du bei der Erstellung der Pauschale aber auch berücksichtigen:

  • Deine Follower-Zahlen
  • Deinen Materialaufwand
  • Die Rechte, die du vergibst (z.B.: dürfen deine Bilder vom Kooperationspartner auf Social Media Kanälen/in Printwerbungen/… verwendet werden?)
  • und (wie schon erwähnt) dein Zeitaufwand

Nicht jeder Blogartikel ist gleich aufwändig. Ein Blogartikel mit Rezept & Food Sytling dauert wahrscheinlich länger als ein Outfit-Post. Dementsprechend sollte die Pauschale für einen Rezept-Post auch höher sein!

Follower, Material- und Zeitaufwand sollten in deiner Sponsored Post Pauschale berücksichtigt werden! Klick um zu Tweeten

Preisformeln am Prüfstand + Rechenbeispiel

Wie berechnet man jetzt aber einen Pauschalpreis, damit alle oben erwähnten Punkte inkludiert sind? Ich habe im Netz nach Vorschägen gesucht und ein paar gefunden. Um diese Preisformeln zu testen, verwende ich einen Beispiel-Blog mit folgender Statistik:

Blog-Beispiel-Statistik
Monats-Statistik des Beispiel-Blogs, der für die Berechnungen verwendet wird

Anhand dieser Statistik möchte ich testen, wie groß die Unterschiede der Berechnungsarten sind und welche realistisch sind.

Hinweis: wenn in den Formeln die Währung USD verwendet wird, habe ich sie einfach 1:1 „umgerechnet“ (aus Faulheit, ich geb’s zu….). Bei anderen Währungen steht die Umrechnung im Text.

Die Stundensatz-Formel

Ganz zu Beginn benutze ich die Stundensatz-Formel von Sandra, allerdings mit einem etwas geringeren Stundensatz.

Für einen Blogartikel auf meinem Beispiel-Blog brauche ich inklusive Fotos, Text und Vorbereitungen ca. 5 Stunden. Angenommen ich verwende einen Stundensatz von 45 Euro, liegt mein Preis bei 225€. Das runde ich auf 250€ auf, weil ich administrative Aufwände (Rechnung schreiben, Reporting schicken, …) damit noch nicht abgegolten habe.

Die Pageview-Formel

Blair von The Fox & She nutzt für ihre Berechnung von Preisen ihrer Sponsored Posts diese relativ einfache Formel:

Pageviews / 10.000 * 100€ = Sponsored Post Preis

Bei meinem Beispiel-Blog habe ich also folgende Rechnung:

65.245 / 10.000 * 100€ = 652,45€

Somit wäre der empfohlene Preis für einen Sponsored Post ca. 650 Euro. Ein netter Preis, den mir aber vermutlich kaum ein Unternehmen zahlen wird… (leider)

Die Secret-Bloggers-Business Formel

Achtung, jetzt wird es kompliziert! Aber auch genau: Kate von Secret Bloggers Business arbeitet auch mit Stundensätzen, allerdings mit zwei verschiedenen. Sie hat einen fürs Schreiben des Blogartikels und einen für Expertenleistungen (z.B. Fotografieren, Food Styling, …). Außerdem rechnet sie auch die Anzahl der Social Media Shares, Kommentare und Page Views ein. Hier könnt ihr mittels Formular auf dieser Website euren Preis berechnen. Hier ist ein Screenshot meiner Berechnung:

Secret-Bloggers-Business

Das Ergebnis mit dieser Formel sind 2.705 AUD, umgerechnet ca. 1.740 Euro. Das wäre sicher ein schönes Einkommen, aber wohl eher nicht praxistauglich…

Die Excel-Formel

Bei Food Bloggers Central kannst du dir ein Excel-Sheet runterladen, in dem du folgende Infos eingibst:

  • Minimum Preis, für den du bereit bist zu arbeiten
  • Arbeitsstunden + Aufschlag für Follower (in Prozent)
  • Anzahl der Page Views

Bei mir sieht das folgendermaßen aus:

Food-Bloggers-Central

Spannend finde ich den Punkt „Premium to be on your blog & social media“, bei dem du einen Prozentsatz für deinen Influencer-Wert festlegen kannst, den du auf deine Blogartikel aufschlägst. Leider gibt es dazu keine Vorschläge, ich habe hier 20% verwendet.

Mit dieser Methode kann ich also rund 350€ für einen Sponsored Post verlangen.

Die Twitter – Formel

Bei Babbel wird eine Formel verwendet, in der sowohl Page Views, der Page Rank und die Anzahl der Twitter Follower eingebunden werden:

Anzahl Page Views + Twitter Follower / Page Rank x 0,01€ / 2

bei meinem Beispiel-Blog wäre das:

65.245 + 500 (geschätzt) / 3 x 0,01€ / 2 = 109,50€

Das Problem: wir alle wissen noch aus dem Mathematikunterricht die Regel „Punkt vor Strich“, deshalb wären Klammern bei dieser Rechnung ganz nett gewesen…

Außerdem gibt es ein weiteres Problem: wenn der Page Rank höher wird, wird das Ergebnis kleiner!? Noch dazu kommt, dass es den Page Rank eigentlich gar nicht mehr gibt… aber dazu etwas später mehr.

Ich lasse diese Formel vollständigkeitshalber in diesem Blogartikel, empfehle aber diese Formel nicht zu verwenden.

Die Unique Visitors – Skala

Kristie von Blog Ambitious nutzt folgende Skala als Richtwert:

  • € 50 – ca. 5,000 Unique Visitors / Monat
  • € 100 – ca. 10,000 Unique Visitors / Monat
  • € 250 – ca. 20,000 Unique Visitors / Monat
  • € 500 und mehr – 50,000 oder mehr Unique Visitors / Monat

Bei meinem Beispiel-Blog mit 7.698 Unique Visitors könnte ich also rund 75€ verlangen. Ein ganz schön großer Unterschied im Vergleich zu den bisherigen Methoden…

Die Page Rank – Skala

Bei Successful Blogging werden nicht nur die Unique Visits herangezogen, sondern auch der Page Rank. Das Problem: Seit 2013 gibt es den Page Rank offiziell nicht mehr und wird auch nicht aktualisiert. Diese Methode funktioniert also nur für ältere Blogs…

Mein Beispiel-Blog gehört zu den älteren und hat einen Page Rank von 3. Somit könnte ich ca. 250€ verlangen.

Die Domain Authority – Skala

Statt des Page Ranks kannst du jetzt z.B. hier die Domain Authority deines Blogs berechnen. Bei Coco Chic Blog findest du eine Tabelle, mit der du dir deinen Preis herleiten kannst:

Tabelle von CoCoChicBlog
Tabelle von CoCoChicBlog

In meinem Fall habe ich eine Page Authority von 29 und kann somit ca. 250 Pfund, also ca. 330€ verlangen.

 

Fazit

Je länger man sucht, desto mehr Berechnungsarten findet man. Ergebnisse für meinen Beispiel-Blog in aufsteigender Reihenfolge:

  • Unique Visitors Skala: 75€
  • Twitter Formel: 110€
  • Page Rank Skala: 250€
  • Stundensatz Formel: 250€
  • Domain Authority Skala: 330€
  • Excel Formel: 350€
  • Pageview Formel: 650€
  • Detaillierte Formel: 1.740€

Eigentlich unglaublich, der Unterschied von mehr als 1.600 zwischen dem niedrigsten und höchsten Preis, oder!? Die meisten Formeln ergeben einen Preis zwischen 250 und 350€ – ein Wert, den ich durchaus realistisch finde.

Meine „Blog Your Thing“ – Formel

Mein Favorit ist die gute alte Stundensatz-Formel: sobald du ein paar mal aufgeschrieben hast, wie lange du für einen Blogartikel brauchst (z.B. mit einem Time Tracking Tool wie Toggl), kannst du deine Aufwände im Normalfall ganz gut schätzen. Das Problem: die Materialkosten und deine Follower werden nicht mit gerechnet…

Mir gefällt die Idee von Food Bloggers Central, einen bestimmten Prozentsatz für deine Follower aufzurechnen. Deshalb habe ich meine eigene kleine Formel erstellt.

Aufwand in Stunden x Stundensatz x Follower-Wert (siehe Liste unten) + Materialaufwand = Pauschalpreis

Als Stundensatz würde ich wie schon oben geschrieben mindestens 35€ verwenden, bis hin zu 60€. Angenommen, ich brauche 5 Stunden und habe einen Materialaufwand von 20 €, würde meine Formel so aussehen:

5 x 45 € x 1,2 + 20 € = 290 €

Hier ist mein Vorschlag (angelehnt an die oben erwähnten Skalen), welchen Follower-Wert du aufschlagen könntest:

  • 10% – ca. 5,000 Unique Visitors / Monat –> Follower-Wert: 1,1
  • 20% – ca. 10,000 Unique Visitors / Monat –>Follower-Wert: x 1,2
  • 25% – ca. 20,000 Unique Visitors / Monat –>Follower-Wert: x 1,25
  • 30% oder mehr – 50,000 oder mehr Unique Visitors / Monat –>Follower-Wert: x 1,3

Ich gebe zu, auch das ist nur eine weitere Formel, die ich mir überlegt und noch nicht ausführlich getestet habe. Aber vielleicht hast du ja Lust, mit dieser Formel deinen Pauschalpreis auszurechnen und einen Kommentar zu hinterlassen, wie viel du verlangen könntest und ob du es realistisch findest?

Wie viel verlangst du für einen Sponsored Post? Benutzt du eine Formel oder dein Bauchgefühl?

 

Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel du für einen bezahlten Blogartikel verlangen sollst? Hier versuche ich die ultimative Sponsored Post Formel herauszufinden!

70 Kommentare zu „Die ultimative Sponsored Post Formel – oder: Wieviel soll ich für einen bezahlten Blogartikel verlangen?“

  1. Hallo liebe Janneke,

    danke für diesen ausführlichen Artikel!

    Man muss sich da aber auch echt erst einfinden bis man den Preis für sein tun gefunden hat. Ich rechne mich jetzt mal lustig durch deine Beispiele :-)

    Lieben Gruß
    Chiara

  2. Hi,
    ich habe letztens über Facebook ein kleines Experiment gemacht, gesucht wurde ein Foodblogger mit mehr als 5000 Followern, geboten wurde mir am Anfang nur eine Mahlzeit eines Lieferservices.
    Ich habe das unternehmen daraufhin al angeschrieben und gemeint ich würde für einen guten Text+tolle Bilder bei 5400 Followern 400€ nehmen. Mittgeteilt wurde mir wie ich mir einbilden könne eine so hohe Summe zu verlangen,man biete mit äußerst großzügig 100€ und natürlich ein Essen.
    Eine Frechheit soetwas!

    1. Ja, solche Angebote bekomme ich leider auch immer wieder. Erst heute: 60€ plus einen Gutschein im Wert von 20€…

      Umso wichtiger finde ich es, dass wir Blogger uns gegenseitig austauschen, wie viel Geld wir verlangen. Solange es Leute gibt, die diese Low-Budget-Angebote annehmen, gibt es auch Firmen die denken sie kommen damit durch. Und wie gesagt: oft geht es leider nur um SEO, da kannst du mit dem Argument „Qualität“ leider nichts ausrichten :-(

      Liebe Grüße,
      Janneke

      1. Ich glaube, die krassen Unterschiede beruhen auch darauf, dass dein Beispielblog etwas untypisch ist. Eine Absprungrate von 5% habe ich noch nie gesehen. Die meisten Blogs, die ich kenne, liegen zwischen 60 bis 80%. Ebenfalls untypisch ist, dass Leser sich im Schnitt durch 5 Seiten klicken. Die meisten Blogs, die ich kenne, liegen unter 3.

  3. Was für ein toller Post! Ich habe schon so viel über dieses Thema gelesen, aber einen Weg wie man soetwas überhaupt berechnen könnte habe ich noch nicht gefunden. Die Preis unter 150€ finde ich nicht realistisch, immerhin hat man einen Haufen Arbeit damit und man sollte sich nicht unter Wert verkaufen. Ich habe noch keine Sponsored Posts geschrieben auch weil ich mich da noch genauer erkundigen muss zwecks Gewerbe etc., aber die Berechnungen finde ich dennoch als guten Anhaltspunkt für später. Danke dafür! 1740€ für einen Post wäre echt toll, aber ich glaube das verdienen wenn nur ganz wenige Hauptberufliche Blogger mit extrem hoher Bekanntheit daher finde ich das für den Normalgebrauch etwas unrealistisch so wie du. Ich hab es mal anhand deiner Formel ausgerechnet. Mein Blog ist nicht soo groß und ich habe unter 5000 Unique Visitors. Sollte man da einen anderen Wert nehmen als die 1,1? Mit komme ich auf 212€. Das fände ich gut und realistisch denke ich aber es ist dennoch nicht viel Unterschied zu dir obwohl du weit mehr Visitors hast. Aber an sich finde ich diese Formel sehr gut!

    1. Hallo Nicole!
      Freut mich, dass dir der Post gefällt und hilft :-)
      Das stimmt, bei 150 € müsste mir das Projekt schon sehr am Herzen liegen…

      Wenn du dich mit 10% Aufschag unwohl fühlst kannst du den auch ganz weg lassen. Wegen der Besucherzahl: auch wenn du nur 100 Unique Visitors im Monat hast hast du Arbeitszeit. Und irgendwas muss man ja berechnen ;-)

      Liebe Grüße,
      Janneke

      1. Ja bei einem Herzensprojekt sähe das ganze anders aus!

        So wenige sind es Gott sei dank nicht, aber da hast du auch wieder recht. Denn wie sollte man es sonst berechnen und die Firmen sollten da schon etwas mehr einplanen als 50€ auch bei kleineren Blogs. Arbeit hat man ja trotzdem!

  4. Hi Janneke,

    sehr interessante Ansätze. Danke dafür! Was ich noch sehr spannend fände wäre ein Zugang von Auftraggeberseite. Wieviel kann ich denn als Unternehmen bezahlen für einen sponsored post? Wenn ich 250 bis 300 Euro in einen Post investiere, wieviel muss denn zurückkommen (traffic oder gar Umsatz). Gibt es dafür schon Ansätze? Wie können Unternehmen im Vorfeld bewerten ob die Investition gerechtfertigt ist? Ich denke danach sollte sich auch der Preis richten, oder?

    LG
    Stefan

    1. Hallo Stefan!
      Gerne! Die Sicht von Auftragseite wäre gleich nochmal einen Blogartikel wert :-)

      Im Vorfeld bewerten ist immer schwierig – genauso wie bei Fernsehwerbung oder Flyer verteilen im Prinzip auch wenn du es als Unternehmen das erste Mal machst. Ich hab schon Unternehmen gesehen die 1.000 Euro für einen Sponsored Post zahlen und welche, denen es 20 Euro wert ist.
      Die Frage ist dann immer, was dein Ziel als Unternehmen ist. Willst du SEO (also möglichst viele Backlinks) dann kommt es eher (nicht nur!) auf Quantität an. Wenn du hingegen auf Umsatz hoffst, dann ist es wichtig weniger, vielleicht nur einen Blogger zu finden, der die gleiche Zielgruppe hat wie dein Unternehmen und Einfluss bzw. Vorbildwirkung auf seine Leser hat.

      Und weil ich heute schon so viel gerechnet habe, noch ein kleines Rechenbeispiel:
      Wenn du ein Produkt hast, das 100 Euro kostet und 600 Euro für einen Blogbeitrag bei einem Blogger mit 30.000 Unique Visitors pro Monat zahlst, dann müssten nur 0,02% der Leser dein Produkt kaufen. Und dann gibt es immer noch Leute, die vielleicht nicht gleich kaufen, aber einen positiven Eindruck haben weil der Influencer dein Produkt verwendet.

      Das kann aber auch bedeuten, dass sich Blogger Relations in diesem Sinne (also um Umsatz zu generieren) für dein Unternehmen vielleicht gar nicht auszahlen…

      Ich hoffe ich konnte deine Frage zumindest ansatzweise beantworten!

      Liebe Grüße,
      Janneke

    2. Hallo Stefan,

      dazu kann ich ab heute wohl etwas beitragen – auch ohne Auftraggeber zu sein. Ich habe in der Vergangenheit öfter Mit Blogfoster kooperiert. Nun, mein letzter Auftrag war wohl nicht erfolgreich genug.

      Wer nicht erfolgreich genug ist, bekommt nun im Nachgang E-Mails wie erfolgreich der Blogpost denn sein sollte. Die Eckdaten:

      450 EUR für die Kooperation + das zu bewerbende Produkt (in diesem Fall nicht viel wert)
      Bewerbung auf allen Social Media Plattformen die man hat
      Durchführung einer Verlosung mit eigenem Versand

      -> gewünschte Aufrufzahlen für den Blogpost in den ersten 4 Wochen min. 1100 Unique Visitor (also keine Seitenaufrufe oder so)

      LG

  5. Toller Post, ich habe mir schon oft Gedanken dazu gemacht und mich geärgert dass da eher eine Art „Geheimniskrämerei“ herrscht. Daher sehr spannend mal zu lesen welche Möglichkeiten du gefunden hast.

    1. Hi Gwen!
      Ja, wir reden ja alle nicht so gerne über Geld – auch wenn ich’s schade finde ;-) Ich hoffe dass sich das ändert sobald sich Bloggen ein bisschen mehr professionalisiert hat!

      Liebe Grüße,
      Janneke

    2. Ich finde es auch schade, dass über dieses Thema nicht offener geredet wird, denn meiner Meinung nach ist es eher ein Nachteil für die Blogger sich da nicht mehr auszutauschen – viele PR Firmen erzählen einem ja so einige Märchengeschichten was die Vergütung anbetrifft…

  6. Ich fand den Artikel sehr hilfreich und werde mich noch durch deine Seite klicken da ich bald professionell bloggen möchte (Neuanfang). „Damals“ vor 6 Jahren habe ich im Gegenzug fürs Produkt einen Post geschrieben. Die Bloggerlandschaft und Social Media haben sich mittlerweile ja sehr verändert…ok meine eigentliche Frage ist ob du Reviews schreiben würdest ohne Bezahlung bzw Kooperation? In meinem Fall wäre das ein Reise Blog und ich würde über Ho(s)tels, Restaurants etc schreiben…wäre ja quasi gratis Werbung…oder ratest du eher meine Follower Zahl und Seitenaufrufe aufzubauen und erst dann die jeweiligen Leute bezüglich einer Kooperation anzuschreiben?
    Danke und Liebe Grüße

    1. Hallo Linh!
      Oh, vielen Glückwunsch zu der Entscheidung und schon mal viel Erfolg für deinen Neuanfang :D

      Ich würde dir auf jeden Fall raten erst mal deine Seite aufzubauen (Newsletter-Abonnenten nicht vergessen!) und mit Kooperationen vielleicht ein paar Monate zu warten. Wenn der Wert der Gegenleistung stimmt, dann spricht auch da nichts dagegen, aber wenn du vom Bloggen leben willst musst du dir eine Strategie überlegen wie du an Geld kommst. Du kannst ja nicht ständig im Hotel wohnen und jeden Tag in Restaurants essen… Obwohls schon cool wäre ;-)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  7. Hallo Janneke,
    vielen Dank für diesen Post! Ich habe genau gerade die ersten Anfragen für Werbung bekommen und hatte mich vorher noch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt. Habe bisher alle Anfragen abgelehnt, aber es ist ganz spannend sich mal in das Thema einzulesen. Finde Deine Formel super und durchaus realistisch! Werde sicher nochmal den Artikel aufrufen, falls ich mich doch mal für Werbung entscheide.
    Liebste Grüße, Sandy

  8. Ich finde den Artikel wirklich sehr spannend, da ich bis jetzt noch keine bezahlte Kooperation mit Firmen (aus den verschiedensten Gründen) eingegangen. Kurios fand ich dann tatsächlich die qualitativ schlechte Umsetzung von anderen Kollegen. Nun aber eine grobe Übersicht zu haben, wie viel man verlangen könnte finde ich daher richtig super. Die Studenrechnung finde ich auch am besten.

    Aber ich frage mich tatsächlich immer, warum Firmen bei Bloggern so geizig sind, Magazinen aber für Pages und einzelne Produkte schwindelerregend hohe Summen zahlen. Ich persönlich kaufe nämlich super selten benannte Produkte oder Besitze sie schon :) aber vielleicht ändert sich dieser weg nun immee mehr. Würde mich jedenfalls wahnsinnig freuen. Also, Merci für die vielen Tipp. Den Artikel werde ich mir gleich als Lesezeichen markieren.

    Bisous aus Berlin, deine Patricia
    THEVOGUEVOYAGE by Patricia Sophie

  9. Hallo Janneke,
    Danke für diesen ausführlichen Post! Ich habe mich schon sehr oft gefragt, wie viel ich nun wirklich verlagen „darf“.
    Leider ist das unter den Bloggern ja leider immer ein großes Geheimnis, als würde man jemand anderem durch das Wissen etwas wegnehmen.
    Nun habe ich endlich einen Anhaltspunkt! Danke dir!

    LG Angelika

  10. Ein Blogbeitrag ist immer so viel wert, wie ein Unternehmer bereit ist dafür zu zahlen. Beiträge wie Dieser lassen wahrscheinlich falsche Hoffnungen aufflammen. Meine Erfahrungen zeigen das sich viele Blogger nicht an vertragliche Vereinbarungen halten. Der Blogbeitrag an sich hat sehr an Seo-Relevanz verloren und die wenigsten Blogs haben relevante Besucher-Zahlen oder Seo-Metriken.

  11. Danke für diesen wirklich interessanten Bericht und endlich mal jemand, der auch Zahlen schreibt. Aber so schön das auch alles klingt, oft liegen Welten zwischen was man verlangen kann und was die Agenturen oder der Kunde zahlen will. Leider. Aber man sollte dann wirklich Aufträge ablehnen, wo einem einfach zu wenig gezahlt werden soll. Habe ich auch schon gemacht, schweren Herzens, auch wenn es eigentlich schöne interessante Sachen waren.

    Habe zu dem Thema vor 2 Jahren auch schon mal etwas geschrieben.
    http://moppis.blogspot.de/2014/04/blog-blog-unter-wert-verkauft-blog.html

    Aber man kann nun auch nicht bei jeder Marke seine festgelegte Summe sagen. Ich hab z.B. mal für einen Tortenheber Werbung gemacht, da habe ich nur 2 Tortenheber als „Bezahlung“ bekommen. Aber die Anfrage war so nett und es war ein Erfinder, der seine Sachen auf Amazon verkauft und sich etwas Werbung dafür erhofft. Da hab ich das einfach gerne gemacht. Man darf halt den Spaß an seinem Hobby auch nicht vergessen.

    Viele Grüße,
    Moppi

  12. 60€/std für laien, die semigute texte produzieren? absolut lächerlich! das ist viel zu viel. aber wenn firmen bereit sind das zu zahlen…
    ich finds zu viel für kaum echte arbeit ohne ausbildung und kompetenz.

  13. Hammer! Wie viel Aufwand war es diesen Post zu verfassen? ;) Sehr krass, ganz ehrlich. Du hast so viele Möglichkeiten aufgezeigt und dann am Ende sogar noch deine eigene Formel aufgestellt, die ich ganz nebenbei erwähnt, fast am besten und logischsten finde. Sehr schön. Ich bin total begeistert. Danke dir für deine Mühe, das hilft sicher vielen Leuten! (Mir auch.)

    Ich hatte diese Situation in meinem Beruf übrigens auch ‚mal. Da sollte ich jemandem bei einer Website helfen. Nach 3,5 Jahren Ausbildung und über 10 Jahren Erfahrung hätte ich schon erwartet so an die 30 € pro Stunde zu bekommen (was schon echt wenig ist), aber er wollte nicht. Ich hab’s dann gelassen. Klar war’s für ihn als Privatperson viel, aber für mich wär’s halt NIX gewesen im Vergleich zum Aufwand und der Zeit, die ich da reingesteckt hätte.

  14. YEAH! Warum findet man überall Listen was ein Frisör oder eine Arzthelferin verdient, Beamte sind komplett gläsern und Blogger?!? Dabei ist gerade das die Schwäche, die sich einige Firmen zunutze machen. Auch bei mir landen hin und wieder Anfragen: “ Wie du gestaltest ist egal, aber do-Follow zwingend notwenige, aber man kann es ja weich verpacken, eine Vergütung können wir dir nicht anbieten nur in Form von PRSamples, die wir ja kostenlos zur Verfügung stellen“… Danke. Weiche Kennzeichnung – wenn ich das schon lese. Solange Blogger unter sich aber nicht „Tacheles“ reden, werden die bei 4 Bloggern abblitzen, aber beim 5ten Blogger damit leider Erfolg haben.
    Also was ich eigentlich sagen möchte: DANKE für diesen Post! Danke für die Offenheit und Danke für die Möglichkeit sich Auszutauschen, Danke für die Möglichkeit stark zu werden und sich sicher zu fühlen!
    Viele liebe Grüße,
    Liz MiniMe

  15. Sehr spannender Artikel. Ich habe eine Mindestsumme für meine Sponsored Posts (mittlerweile 500 Euro, die ich aus einer ähnlichen Tabelle wie die von Choco Chic Blog ermittelt habe) und schaue dann noch, wie hoch der Aufwand ist. Natürlich zahlen das nicht alle Unternehmen, aber viele doch und ich sehe das vor allem auch an den Sponsered Posts, die ich über meine Agentur vermittelt bekomme.

    1. Ja schöner Blog und auch schön zu hören das einige bereit sind auch mehr als nur 100 € zu zahlen. Ihr scheint auch mittlerweile eine super Fanbase aufgebaut zu haben. Wenn ihr mit Agenturen zusammen arbeitet, wird euch dann nicht viel abgezogen? Hast du Empfehlungen für Influencer Agenturen im Food Bereich?

      Viel Erfolg noch und danke für den Tipp
      Joana

  16. Ein ganz ganz toller Post! Danke für deine Mühen und Arbeit, die endlich etwas Licht ins Dunkel bringen!
    Einfach total wissenswert.
    Frohe Ostern und schöne Feiertage wünsche ich dir vom ganzen Herzen!

    Greetings & Love
    Ines

  17. Liebe Janneke,
    das ist ja total spannend, vielen Dank für diesen ausführlichen Post!
    Ich bin gerade auf der „verzweifelten“ Suche nach meinem Preis, bzw. auch meinem eigenen Wert :D Immerhin bin ich schon so weit, dass ich denke: Ok, ab jetzt werden alle dafür bezahlen! Äh, also nicht so … Sondern so mit Geld, meine ich. Der Zeitpunkt ist jetzt gekommen, an dem es auf meinem Blog keine kostenlose Werbung mehr geben wird. Juhu!!!
    Ich muss mich da jetzt ein bisschen durchrechnen und überlegen, was ich mind. verlangen will und, was ich verlangen kann … Aber, wie du sagst: alleine der SEO Link sollte ja schon nicht mehr umsonst sein!

    Hast du auch eine Empfehlung dafür, wenn das Unternehmen den Beitrag selbst verfassen möchte? Dann habe ich keinen Aufwand mehr, in dem Sinne, aber natürlich verlange ich trotzdem etwas, denn dann ist es eigentlich noch mehr Werbung, als, wenn ich es schreibe :D Ob ich das überhaupt machen will, weiß ich noch gar nicht …

    Danke für deine Antwort! Liebe Grüße, Nora

    1. Hallo Nora,

      gerne, ich hoffe der Post hat dir etwas weitergeholfen. Am Anfang ist es immer schwierig, vor allem weil es auch oft von der Nische abhängt, wie viel Unternehmen überhaupt zahlen wollen und können.

      Bei Beiträgen die Unternehmen schreiben und dir schicken wäre ich vorsichtig. Bei kleineren Unternehmen die selbst bloggen und einen Aritkel mit Mehrwert liefern, also einen richtigen Gastartikel schreiben, ist das kein Problem. Aber häufig schicken dir Unternehmen dann Pressemitteilungen die gespickt mit Keywords sind. Das merken auch deine Leser und deine Glaubwürdigkeit geht verloren. Deshalb rate ich von solchen „Deals“ generell ab.

      Liebe Grüße,
      Janneke

  18. Hallo,

    ich habe eine Anfrage einer Agentur bekommen, die wollen auf meinem Blog einen Beitrag veröffentlichen lassen. Mir wurde mitgeteilt, dass ich mir aussuchen könne, ob ich den schreibe oder ob sie mir einen fertigen Beitrag senden, den ich dann veröffentliche.
    Nun soll ich für beide Fälle meine Preisvorstellungen benennen.
    Wenn ich schreibe, kann ich das ja noch irgendwie ausrechnen, aber was kann man nehmen, wenn die Firma einen fertigen Beitrag zur Verfügung stellt?

    Danke schon mal für deine Antwort.

    Herzlichst Gabi

    1. Hallo Gabi!
      Ich würde Artikel die dir Unternehmen schicken nicht am Blog veröffentlichen. Deine Leser werden mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit merken, dass den nicht du geschrieben hast (z.B. am Schreibstil oder den Fotos die verwendet werden). Das führt dazu, dass deine Glaubwürdigkeit und das Vertrauen deiner Leser sinken (sie wollen ja deine Meinung lesen und keinen PR-Text von irgend einer Firma…).Davon hast weder du noch das Unternehmen etwas…

      Liebe Grüße,
      Janneke

  19. Pingback: Blogger Relations und Kooperationen ? Die Lese- und Ressourcenliste — Conterest Blog

  20. Hallo Janneke, ich stehe im Moment vor der Entscheidung einem Kunden einen Preis für einen blog Beitrag in meinem Kreuzfahrt blog zu nennen. Verdammt schwierig. Aber dank deiner Berechnungsformeln fällt es mir sicher etwas leichter den richtigen Betrag zu finden.
    Beste Grüße Ralf

  21. Hallo Janneke,
    wir haben uns auf das Thema BlogMonetarisierung spezialisiert und geben ebenfalls immer wieder Tipps und Insights weiter, um den Bloggern dabei zu helfen ihre Einnahmen zu erhöhen. Ein großes Lob für Dich! In Deinem Artikel hier gibst Du einige sehr hilfreiche Anregungen, um seinen eigenen Preis für Sponsored-Posts zu finden. Ein super Artikel, der sicherlich einige Stunden in Anspruch genommen hat.

    Welche Formel für einen selbst Anwendung finden wird, ist mit Sicherheit auch vom Selbstbewusstsein und der Erfahrung abhängig. Je hochwertiger man sich verkauft, umso besser stehen die Chancen einen guten Deal zu machen.

    Als Tipp für Einsteiger: „Sieh das erste Angebot ausschließlich als Verhandlungsbasis und nicht als Festpreis!“
    Wir wünschen Euch steigende Umsätze. :)

  22. Liebe Janneke,

    ein toller Artikel! Leider habe ich in meiner kurzen Bloggerkarriere bereits die selben Erfahrungen gemacht, wie die meisten hier. Die Anfragen von Unternehmen nahmen eine Zeit lang echt überhand, aber niemand wollte irgendetwas für einen Post zahlen (mal abgesehen davon, dass ich die meisten Kooperationen eh nicht gemacht hätte!) Ich bin, wie gesagt, gerade erst gestartet und habe noch verhältnismäßig wenig Leser und Follower. Nichts desto trotz habe ich genau die gleiche Arbeit mit einem Artikel, wie alle anderen Blogger auch und daher ist ein Mindestpreis auch durchaus gerechtfertigt in meinen Augen. Ich habe dazu vor kurzem auch einen #rant geschrieben ( http://zickleinundboeckchen.de/2016/07/28/fans-kaufen-fanskaufen-follower/), weils mich einfach genervt hat und sich immer mehr Blogger dazu entschließen sich Follower zu kaufen, damit sie überhaupt etwas erwarten können für ihre Mühe. Ich bin da ganz Deiner Meinung, wir sollten unsere Arbeit nicht verhökern und Dein Artikel macht Mut dafür einzustehen!

    Liebe Grüße
    Lotti

  23. Ich hatte deinen Beitrag schon vor einer Weile gelesen, aber jetzt noch einmal aufgesucht, weil ich gerade eine Kooperation ablehnen wollte.
    Dein Artikel hat mir wiedermal weitergeholfen. 50€ und „weiche“ Kennzeichnung erschienen mir äußerst suspekt. Auch wenn ich noch verhältnismäßig klein bin, erwarte ich doch ernst genommen zu werden und nicht mit kleinen Lockbeiträgen geködert zu werden. Danke dafür :)

  24. Sehr guter Beitrag und top recherchiert! :-)
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir meinen Preis nicht ausgerechnet haben sondern geschätzt habe. Bisher fahre ich damit ganz gut. Trotzdem nehme ich das ein oder andere PR Sample an (z.B. wenn man sich Kleidung im gleichen Wert aussuchen darf, die ich mir ja durchaus auch selber gekauft hätte bzw. das Produkt alleine 200€ Wert ist und ich es auch gerne gekauft hätte etc.), am Ende des Tages ist bloggen für mich ein Hobby und es kommt einfach stark auf die Marke, die Person und andere Faktoren an, ob ich mir dafür den Aufwand mache oder nicht.

    xx Vie
    von http://www.viejola.de

  25. Hi,
    das war ein super Artikel. Es ist gut, eine Orientierungshilfe zu haben. Das hieße ja, wenn man nur 100 euro nehmen würde man mindestens 10 bezahlte beiträge pro monat machen müsste um gerade so über der Armutzgrenze zu sein. das kommt mir sehr viel vor. So viele kriegt man ja so gerade mal hin.

    Wie läuft das denn genau? Erst das Geld und dann der Beitrag? Oder möchten die Unternehmen den Artikel erst noch „absegnen“? Und kürzen das Honorar bei Nichtgefallen?

    Wenn ich über ein Produkt schreibe, kann ich dann auch schlechte Erfahrungen teilen und trotzdem das vereinbarte Geld verlangen?

    Oder schickt man das Produkt dann auf eigene Kosten zurück und das wars dann mit dem Artikel, bevor man was gemeines schreibt? Bei nicht Gefallen: Kein artikel = Keine Kohle?
    Man hat es ja trotzdem getestet und sich die zeit dafür genommen.

    Was meinst du dazu?

    1. Hallo Daniela,

      es freut mich, dass dir der Artikel gefällt! Das stimmt, von 100€ pro Artikel wird man wohl kaum leben können. Wenn du schon länger bloggst, eine entsprechende Reichweite hast und deinen Blog hauptberuflich betreiben möchtest, würde ich auf jeden Fall mehr dafür verlangen!

      Wenn du einen bezahlten Artikel schreibst, dann würde ich unbedingt ein Angebot stellen, das dir dein Auftraggeber unterschreibt. Bezahlt wird im Normalfall nachdem der Artikel online ist. Ob dein Auftraggeber den Artikel vorher freigibt und was du machst wenn dir das Produkt überhaupt nicht gefällt, solltest du dir im Vorhinein schriftlich ausmachen, damit es später weder für dich noch für den Auftraggeber böse Überraschungen gibt.

      Liebe Grüße,
      Janneke

  26. Ein wirklich sehr interessanter Beitrag, wenn auch noch nicht relevant für uns. Wir stehen erst ganz am Anfang unserer Blogkarriere :), da hat man noch keine Anfragen.
    Aber für später ist es bestimmt relevant und sehr hilfreich, danke.

    LG
    Consenal

  27. Vielen Dank für diesen Artikel. So langsam trudeln bei mir auch regelmäßig Anfragen ein und die preisliche Orientierung ist schon recht schwer.
    Für manche sind 60 EUR besser als nichts. Schließlich macht ein Blog ziemlich viel Arbeit. Die wenigsten Blogs haben einen echten Wert als Influencer und können daher niemals mit einer an den Arbeitsstunden gemessenen Bezahlung rechnen. Die Anfragen sind dann eher SEO orientiert. Kleine Blogs ohne viele Backlinks haben aber auch dort wenig Gewicht.
    An dieser Stelle gilt es „Nein“ zu sagen und den Markt für andere Blogger nicht kaputt zu machen. Dieses Nein ist bei mir persönlich die 100 EUR Grenze.
    Was die Transparenz angeht. Auch wenn Follow-Links natürlich verpönt sind. Ich behaupte, dass immer noch viele Blogger damit Ihr Geld verdienen. Dafür muss man sich ja nur mal bei den einschlägigen Sponsored Posts Portalen umschauen. 99% der Anfragen hätten gerne einen follow-Link. Ebenso steht es sicherlich mit Schleichwerbung.
    Und nicht zuletzt. Ein Artikel kostet was ein Unternehmen bereit ist zu zahlen. Das kann sehr unterschiedlich sein. Transparente Preise führen dann vielleicht gar nicht zu Anhebung der Preisstruktur sondern zu einer Nivellierung. Dann nämlich wenn transparent wird, dass der Blogger für andere Projekte niedrigere Preise genommen hat…

  28. Hallo Janneke

    Vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel. Ich habe meinen Rezepte-Blog vor ca. einem Jahr gestartet und so laaaangsam erhalte ich die ersten Anfragen für Werbe-Beiträge (Jubbiii, ich werde gelesen).
    Da ich in der Schweiz wohne, ist es vielleicht nochmals ein bisschen anders mit der Preisberechnung und dem Stundenansatz, aber ich denke deine Formel bietet eine sehr gute Grundlage und ich werds damit versuchen.

    Liebe Grüsse
    Judith

  29. Sehr guter Artikel. Es ist interessant zu sehen wie man die Preise berechnen könnte.
    Ich habe bei meinem Blog (ca. 1.000 Visits pro Monat) für Sponsored Posts bisher ca 50-60 € verlangt. Das finde ich schon ganz gut und reicht als Nebenverdienst sehr gut aus.

  30. Vielen Dank für diesen Artikel. Ich betreibe einen Hobbyblog über die Hotellerie (kein Reiseblog) und hab unerwartet eine Anfrage bekommen für ein Unternehmen zu schreiben. Die Verhandlungen waren zäh und ich bin soweit gegangen, dass ich auch angedeutet habe, zurückzutreten, wenn meine Arbeit nicht monetär wertgeschätzt wird. Nun hab ich den Artikel geliefert und warte aufs Geld. Ich denke schon dass sie bezahlen, nur wann? Es ist wirklich frech wie Unternehmen mit Bloggern umgehen. Unverständlich dass überall Preisdumping betrieben wird.
    Ich werde für den nächsten Artikel auch mal einer deiner Berechnungen verwenden und bin schon gespannt was das Unternehmen dann sagt.
    Lg Valerie

    1. Hallo Valerie!
      Ja, es gibt leider immer wieder schwarze Schafe, die versuchen einen übers Ohr zu hauen. Ich habe das auch schon mal erlebt, dass ich nach Schreiben des Artikels erpresst wurde mit „Du bekommst dein Geld nur, wenn du auch noch x und y machst“. Aber das sind zum Glück die Einzelfälle! Seitdem weiß ich wie wichtig es ist, dass man wirklich jede Kleinigkeit in einem Angebot schriftlich festhält. Auch wenn es nervige Bürokratie ist – so ist man auf der sicheren Seite :-)

      Viele Grüße,
      Janneke

  31. Danke für den Beitrag, auch für mich als Unternehmer äußerst interessant. Blogposts sind eine super Werbeform, jedoch bei solchen Pr isen für Jungunternehmer kaum leistbar :/

    Lg, Michael von Leibalstore.at

  32. Toller Beitrag liebe Janneke, sehr aufschlussreich! Ich habe schon 3 Kooperationen mit Bloggerinnen hinter mir, da ich selbst ein kleines Business führe. Jedes Mal lag meine Conversion bei Null; also kein einziger zusätzliche Fan meiner Facebookseite, kein Verkauf von Produkten. Geld verbrannt, jede Bloggerin hatte etwa 100 Euro Warenwert geschenkt bekommen (und vorher selbst ausgesucht). Viele Follower, wenig Interaktion. Die Bloggerinnen haben durch ihre Beiträge viel höheren Traffic bekommen, weil der Hersteller mit dem ich arbeite oft gegoogelt wird und die Leser hohen wert auf eine objektive Meinung legen von jemandem, der nicht damit arbeitet.

    Was mich besonders interessiert: Rechnet ihr den Wert der zur Verfügung gestellten Ware denn mit ein? Und den Traffic, den man zusätzlich bekommt, wenn man eine begehrte Marke vorstellt? Macht ihr Unterschiede bei großen Marken (wo das Geld schon ist) und kleinen Unternehmern, die jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen in der Anfangsphase?

    Für mich ist es dann eine gute Kooperation, wenn ich nicht *nur* einen hochwertigen Beitrag habe (und man über Stundensatz sprechen könnte), sondern ich möchte eine Conversion, und dazu braucht der Beitrag eine gute Reichweite sowie viel Interaktion. Die Unique Visitors stellen für mich also nur einen Bruchteil dessen dar, was mir wichtig ist, um Geld in die Hand zu nehmen. Auf Follower lege ich mittlerweile gar keinen Wert mehr, für 30 Euro kann man diese im 1000er Pack kaufen. =(

    Auf jeden Fall schätze ich viele Blogs sehr! Man spürt beim Lesen ganz genau, wo Liebe und Leidenschaft drin stecken und ein Mehrwert geboten werden soll, oder wo nur ein Tagebuch geführt wird, was andere mitlesen dürfen. Und es darf sich niemand zu schade sein, für gute Arbeit auch einen guten Preis zu verlangen.

  33. Danke für deinen tollen Beitrag. Wie funktioniert denn eine sichere Zusammenarbeit? Verlange ich den Betrag bevor ich den Blogpost verfasse oder lasse ich mir eine Anzahlung geben? Wenn ich erst nach Fertigstellung der Arbeit dem Auftraggeber eine Rechnung stelle, dann können die mich doch im Nachhinein noch im Preis drücken oder? Wie ist da die typische Abwicklung?

    Alles Liebe
    Joana

  34. Hi ,
    schöner Post aber ein wenig Kritik muss ich anbringen.

    Ihr müsst etwas davon wegkommen, dass ihr in unserem Wirtschfatssystem nach Leistung bezahlt werdet. Diese ganzen Stundenlohnvergleiche sind völlig irrelevant und entbehren beim Bloggen jeglicher Grundlage,denn es mangelt an aussagekräftigen Benchmarks. Auf einen Mindestlohnt zu beharren, weil man ja Arbeit reingesteckt hat, ist etwas an der Realität vorbei.

    Für was bezahlt ein Unternehmen einen Blogger?

    Ganz klar: Welchen Mehrwert es von ihm erhält! Sprich: Wie sich das Investment rentiert. Nicht wieviel Arbeit jemand mit irgendetwas hat. Das interessiert keinen, auch wenn es hart klingt.

    Kennst du deinen Mehrwert für deine Kunden genau, weisst du auch grob deinen Wert. Wenn du das selbst nicht bestimmen kannst, wirst du bei der Festsetzung deiner Preise immer im Trüben fischen.

    An der ANtwort einer Leserin, die schon einige Kooperationen eingegangen ist, bei denen nichts rumkam, gibt schonmal einen Hinweis darauf, weshalb viele WerbeKunden nicht viel zahlen. Unter dem Strich geht es für die Unternehmen um Conversions. je mehr du sie für sie steigerst, desto wertvoller bist du für sie und dein Preis sollte steigen.

    Grade beim Start eines Projekts solltest du nicht auf irgendwelche (teilweise fragwürdig) berechneten Stundenlöhne aus sein. Erst geben dann nehmen. Wenn die Zusammenarbeit gut war, kannst du bei einem neuen Projekt die VB höher ansetzen.

    Normalerweise müsste also der Nutzen einer solchen Zusammenarbeit genau getrackt und evaluiert werden. Ich weiss, dass ist nicht so einfach und da liegt wohl eher das Problem bei der Frage nach einem angemessenen Preis für bezahlte Artikel.

    Wenn sich ein Blogger alle 10k Follower zusammengekauft hat und keine einzige Conversion für den Werbekunden zustande kommt, sind möglicheweise auch für einen Top Artikel – der mehr als 20 Stunden Arbeit beansprucht hat – 20 Euro rausgeschmissenes Geld.

    @Joana
    „Wenn ich erst nach Fertigstellung der Arbeit dem Auftraggeber eine Rechnung stelle, dann können die mich doch im Nachhinein noch im Preis drücken oder?“

    Bist du auf das Geld angewiesen? Teile ihnen klar mit, was du von so einem Verhalten hältst und stelle die Veröffentlichung zurück.

    Cheers…

  35. Hallo zusammen,

    wirklich interessante Einblicke wie Kooperationen bewertet werden können. Ich habe bei meinem noch jungen Finanzblog auch schon Anfragen bekommen. Dabei Fixpreise angeboten bekommen. Für die eigene Reichweitenerhöhung könnte sowas durchaus interessant sein. Muss aber auch zum eigenen Thema passen. Dies war leider nicht der Fall, daher habe ich es nicht gemacht. (Cryptwährung hat mit Vermögensaufbau durch Dividendenaktien nichts zu tun).

    Grüße Thomas

  36. Hallo Janneke,

    besten Dank für deinen tollen Beitrag.
    Ich habe meinen Blog erst vor einigen Monaten aufgebaut und möchte nurn natürlich auch langsam anfangen, erste Kooperationen einzugehen. Da haben mir deine Tipps schon mal sehr geholfen.

    Ich habr mir nun auf Basis deiner vorgestellten Formeln und vor allem deiner finalen Formel mal selber eine Berechnungsgrundlage in Excel erstellt, die neben dem Stundensatz und den möglichen Zusatzkosten nicht auf den Unique Visitors sondern auf den Seitenaufrufen basiert. Hierfür habe ich einen ähnlichen Faktor aufgebaut wie du. Hinzu kommen dann noch weitere Einflussfaktoren wie Social Media Postings usw.

    Jetzt muss ich nur noch für mich passende Unternehmen herausfiltern, die ich für eine mögliche Kooperationen anschreiben kann und dann die Formel mal direkt teste :-D
    Wenn es klappt wie erhofft, kann ich auch gerne mal die Berechnungstabelle mit dir und den anderen Lesern teilen.

    Besten Gruß
    Henrik von Fernweh-Koch
    Fernweh-Koch bei Pinterest

  37. Ah, super. Genau das habe ich gebraucht. Die Anfragen nehmen zu. Eine Frage: Bleibt der gesponserte Post bei Dir dann dauerhaft online? Oder setzt Du auch Zeitmarken ein (etwa: Verlängerung gegen Geld nach einem Jahr oder offline damit)?

  38. Hallo Jenneke,

    ein ganz toller Beitrag, der schon sehr viel Licht ins Dunkel gebracht hat. Dafür danke ich dir! Ich erhalte regelmäßig Anfragen für meinen Blog, der sich auf dem Niveau des Beispiel-Blogs bewegt, lediglich die Seitenaufrufe sind deutlich geringer (etwas die Hälfte).

    Bei den Anfragen werde ich in letzter Zeit häufiger nach Preisen für Fremdcontent + selbst erstellten Content gefragt. Hier bin ich noch unsicher, inwiefern sich die Preise unterscheiden können. Der Aufwand für das Posten von Fremdcontent fällt ja deutlich geringer aus. Aber wie günstig kann man so einen Artikel anbieten?

    Ich freue mich auf deine Antwort und warte gespannt ;)

    Liebe Grüße
    Eyleen

  39. Hallo zusammen

    Wir suchen Blogs, welche unser Produkt thematisieren. Leider gibt es Trigami, Blogpay und SponsoredReviews.com nicht mehr.

    Weiss jemand von Euch vielleicht, wie man nun entsprechende Blogs findet? Wir haben schon ein paar Blogs direkt angeschrieben, jedoch keine Antwort bekommen.

    Herzlichen Dank, falls jemand eine Idee hat!

    Liebe Grüsse

    Wolfgang

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  43. Spannender Artikel und krass, was für unterschiedliche Ansätze es gibt. Die Wahrheit liegt am Ende bei einem selbst.

    Zu den kritischen Stimmen: Ein Blogposts ist eine langfristige Werbemaßnahmen, der Artikel steigt langsam bei google und wird mit zunehmendem Alter wertvoller. Letztlich ist er auch weniger für eine steigende Conversion, sondern für die Markenbildung.

    Wenn ihr schnell etwas sehen wollte,müsst ihr auf Instagram und ggf. Facebook zurückgreifen. Besonders bei Instagram verschwindet der Post aber schnell wieder und gerät in Vergessenheit. Blogartikel dagegen werden besser gefunden und steigern mit der Zeit die Wahrnehmung.

    Was gekaufte Follower angeht: Schaut euch an wieviele Leute liken, wie viele kommentieren. Daran erkennt man schnell, ob was nicht ganz richtig ist. Bei Bloggern könnt ihr euch die Analytics Zahlen zeigen lassen-

    Weiterhin viel Erfolg
    Nina von https://www.familienreisefieber.de

  44. Pingback: Was sind Sponsored Posts? – Content-Ninja

  45. Hallo Janneke,

    da ich auch gerade eine Anfrage bekommen habe, ob ich in meinem Blog einen Beitrag posten könnte, der aber nicht von mir verfasst wurde bin ich hier auf deinen Artikel gestoßen. Habe da bisher keine Erfahrung mit bzw. habe dies noch nie gemacht, deswegen ist dein Beitrag dafür definitiv hilfreich um zu sehen in was für einer Größenordnung man sich da bewegen kann.

    Vielen Dank dafür
    Schönen Gruß
    Michael

  46. Hallo Janneke,

    auch wenn der Post schon etwas älter ist, ist er glücklicher Weise immer noch sehr interessant. Die Ideen für Berechnungen sind eigentlich sehr ausführlich, deshalb möchte ich meine herangehensweise auch mal hier lassen.

    Da ich auf allen meinen Seiten auch Adsense Werbung einbinde habe ich über die Tools von Google immer einen guten Überblick was eine Website bzw. ein Beitrag einbringt und nehme diese Kennzahlen als Grundlage und aktuallisiere aller 3 Monate meine Preise.

    Besucher 60.000 / 1000 * durchschnittlicher Umsatz pro Beitrag 5,50 Euro = 330 Euro

    Bsp.: Website mit 60.000 Aufrufen pro Monat und einem durchschnittlichen Umsatz der Beiträge von ca. 5,50 Euro pro 1000 Besuchern, liegt mein Preis für einen Beitrag bei 330 Euro und Zusatzleistungen wie Promotion auf Facebook und Twitter oder Fotos berechne ich Pauschal. (Oft lasse ich mir aber auch Fotos vom Auftraggeber zur Verfügung stellen).

    Vorteil für mich ist hier eindeutig, dass ich mich hier regelmäßig an die Situation anpasse und hochwertige Arbeit auch einen steigenden Erfolg bringt.

  47. Hallo Janneke,
    seit der Online-Stellung sind ja doch einige Tage vergangen, inwiefern hat sich seitdem für Dich preislich was geändert? In der Zeit hast Du sicher die ein oder andere Erfahrung mehr machen können.
    Schöne Grüße Marie

  48. Hallo Janneke,

    bin gerade auf Deinen Artikel gestossen (da ich auch die erste Anfrage nach einem sponsored Post bekommen habe). Kannst Du sagen, ob sich in der Zwischenzeit etwas bei Dir geändert hat? Du bist ja jetzt schon ein paar Jahre unterwegs!

    LG aus Zürich
    Silvie

  49. Pingback: Wie man als Blogger Sponsored Content nutzt? » Blogtotal ✅

  50. ZEUGNIS! ZEUGNIS!! ZEUGNIS!!!
    Achtung: Mein Name ist Herr Lioun Andis aus den USA, und ich grüße Sie alle, die ein seriöses Online-Kreditangebot benötigen, denn ich möchte allen hier bezeugen, wie ich mein eigenes Geschäftskreditgeld von dieser Firma (MARGRET MARITA LOAN) erhalten habe (UNTERNEHMEN) in Frankreich, weil ich ihnen verspreche, online vor Leuten auszusagen, wenn sie mir meinen eigenen Geschäftskredit in Höhe von 580.000 USD gewähren, und ich freue mich sehr, Ihnen allen mitteilen zu können, dass Sie von ihnen auch Ihr eigenes Kreditgeld erhalten können, wenn Sie dies tun Ernsthaft und aufrichtig bei der Zahlung der monatlichen Rückzahlung, sobald das Darlehensgeld auf Ihr Bankkonto überwiesen wird. Um Ihr Exemplar noch heute zu erhalten, wenden Sie sich an die E-Mail-Adresse des Unternehmens unter: margretmarita@gmail.com: oder an die WhatsApp-Nummer: +33758617375. Sie gewähren einen Betrag von (5.000$/€) bis (50.000.000$/€) E.T.C.
    WARNUNG GRÜSSE VON Herrn LIOUN ANDIS aus Kalifornien, USA.

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