Interview mit Theresa Ehsani

So nutzt du deinen Blog, um eine starke Marke aufzubauen

Welche Emotionen löst dein Blog bei deinen Lesern aus? Da hast du noch nie drüber nachgedacht? Solltest du aber!

Zum Blog Start fragen wir uns, für welches Thema wir bekannt werden wollen. Dabei ist das nur ein Baustein einer erfolgreichen Marke. Und warum es so wichtig ist, dass du auch als Einzelperson eine Marke aufbaust und wie dich dein Blog dabei unterstützt, habe ich mit Theresa Ehsani gesprochen. Sie ist Wirtschaftspsychologin und seit 2016 als erfolgreiche Markenpassionista unterwegs. Sie hilft ihren Kundinnen dabei, gute Angebote in starke Marken zu verwandeln. Als Expertin war sie schon öfter in der Blogothek zu Gast. Heute hat sie uns all die Basics mitgebracht, die du wissen musst – und gibt uns Einblicke in ihren eigenen Blog und wie sie ihn nutzt, um ihre eigene Marke zu stärken.

Mit ihr spreche ich darüber: 

  • Warum es bei Marken nicht nur um den visuellen Part, wie Farben und Logo geht, sondern zum größeren Teil um die psychologischen Aspekte.
  • Wie es eine Marke schafft, bei den richtigen Leuten im Kopf zu bleiben.
  • Warum Markenarbeit wichtig ist und kein Umweg.
  • Wie Markenbildung hilft, dich zu positionieren und von anderen abzuheben. 
  • Welch große Macht eine starke Marke hat.
  • Wie du herausfindest, welche Emotionen deine Leser ansprechen.
  • Wie dein Blog dich bei deiner Markenbildung unterstützen kann.

Wenn du also tiefer in das Thema Markenbildung eintauchen und mehr darüber erfahren möchtest, wie dein Blog dich bei deiner Markenbildung sogar noch unterstützen kann, höre dir jetzt unser gemeinsames Interview an.

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Oder lies dir hier die Zusammenfassung durch:

Was macht eine Marke aus?

Wenn du an deine Lieblingsmarke denkst, was kommt dir da zuerst in den Sinn? Die Farben, das Logo oder der Schriftzug? Ganz sicher nicht: Wenn du an deine Lieblingsmarke denkst, empfindest du garantiert ein bestimmtes Gefühl. Vielleicht Power? Hochwertigkeit? Eine gewisse Coolness? 

Probiere es gern einmal aus – was fühlst oder denkst du, wenn du z. B. Walt Disney hörst? Oder was löst die Marke Adidas bei dir aus? Welches Gefühl oder welcher Gedanke kommt dir dabei zuerst? 

Du siehst: Eine Marke ist nicht allein das Logo, die Farben oder Schriften, sondern eine gute Marke löst starke Emotionen bei ihren Kundinnen und Kunden aus.

In dem Fall einer Personen-Marke ist es das, was die Menschen über dich und dein Business denken, wenn du nicht im Raum bist. 

Bist du zum Beispiel eine standhafte Mentorin für Finanzen und Vorsorge, die anderen zeigt, wo der Hase lang läuft, oder bist du eine sanfte spirituelle Begleitung für Menschen in schwierigen Lebenslagen? Bist du eine gut gelaunte Sportskanone und schulst andere darin, das auch zu werden, oder bist du eine sanfte Yin-Yoga-Lehrerin für mehr Achtsamkeit und Selbstliebe? Deine Marke sollte sehr klar ausdrücken, wofür du stehst und was du machst. 

So hilft der Blog bei der Markenbildung

Mit deinem Blog positionierst du dich als Expertin in deinem Gebiet, – und das wiederum stärkt deine Marke. Auch Theresa nutzt ihren Blog auf diese Weise. Indem sie tiefgründig über Themen und Inhalte informiert und auf die Fragen und „Pain Points“, also die Probleme ihrer Leserinnen und Leser, eingeht, festigt sie ihren Expertenstatus. 

Mit einem eigenen Blog hast du viel bessere Möglichkeiten, deinen Markenkern und deine Markenwerte zu erklären, als beispielsweise in kurzen Social Media Posts. Zudem sind Beiträge auf Facebook und Co nicht lang sichtbar und verschwinden schnell im Feed deiner Leser. Mit einem Blog jedoch wirst du dauerhaft gefunden. Theresa berichtet zum Beispiel, dass sie immer noch Kommentare auf 5 Jahre alte Blogartikel bekommt. Du siehst also, ein Blog ist nachhaltig und macht dich unabhängig von Social-Media-Plattform. 🙂 

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Analysemöglichkeiten, die dir dein Blog bietet. Nicht nur das Feedback deiner Leser, sondern auch die vielen Daten, von der Klickrate bis zur Verweildauer in deinen Beiträgen – all diese Informationen helfen dir, deine Themen noch besser auf deine Zielgruppe abzustimmen. Dein Blog ist somit das ideale Tool für deine Marktanalyse. 😉  

Warum Emotionen beim Marketing so wichtig sind

Wenn du deine Marke so aufbaust, dass sie die emotionalen Bedürfnisse deiner Kundinnen und Kunden anspricht, spricht man von emotionalem Marketing. Und das ist wichtig, denn Kaufentscheidungen werden in den meisten Fällen nach Gefühl getroffen. Der Kopf entscheidet dann nur noch über die Notwendigkeit und liefert die passenden Begründungen. 

Ist emotionales Marketing manipulativ?

Ist emotionales Marketing deshalb manipulativ? Nein, denn bei dieser Form von Marketing werden einfach nur Erkenntnisse aus der Neuropsychologie genutzt – also das Wissen, wie unser Gehirn funktioniert. Und weil Menschen schon immer so „ticken“, kann sich emotionalem Marketing niemand entziehen – und das ist auch der Grund, warum es so gut funktioniert. 🙂

So weckst du die Emotionen deiner Wunschkunden

Du bist auf den Geschmack gekommen und möchtest jetzt gemeinsam mit Theresa an deiner Marke arbeiten? Von 20. – 24. 2. 2023 veranstaltet sie eine kostenlose Feel Your Brand Challenge. Dort lernst du, was eine starke Marke ausmacht und wie du die Emotionen deiner Wunschkunden nutzt, um sichtbar zu werden.

(Affiliate Link)

Viel Spaß dabei! 🙂

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