Meine Zwillinge (aktuell 4 ½ Jahre alt) zücken gerade bei jeder Gelegenheit ihre Filzstifte. Damit malen sie dann fleißig Bilder aus: von Prinzessinnen, Einhörnern, und was ChatGPT sonst noch so ausspuckt. Und wenn sie einmal angefangen haben, dann sind sie unheimlich konzentriert und egal was um sie herum passiert – sie bekommen außer ihrer Zeichnung nichts mehr mit.
Bei uns Erwachsenen gibt es dieses Phänomen auch: Flow. Wenn du das beim Arbeiten schon mal erlebt hast, dann konnte um dich herum die Welt untergehen oder noch schlimmer: der Kaffee kalt werden 😉. Und du hast nichts gemerkt, weil du so vertieft in deine Arbeit warst.
Mal ehrlich: wie oft passiert dir das?
Ich bin eigentlich ganz gut darin, aber von Zeit zu Zeit habe ich Phasen, wo ich mich leicht ablenken lasse. Von Social Media, einem Geräusch, dass ich gehört habe – oder dem Wäschekorb, an dem ich vorhin vorbeigegangen bin 🤪.
Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: es gibt Möglichkeiten, diese Ablenkungen zu minimieren und den Flow (bzw. das fokussierte Arbeiten) zu trainieren.
In diesem Blogartikel zeige ich dir, welche das sind.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist fokussiertes Arbeiten entscheidend?
Was passiert, wenn wir uns wie meine Praktikantinnen auf eine Aufgabe (in ihrem Fall das Zeichnen, in unserem vielleicht das Bloggen) konzentrieren?
In diesen Momenten filtert dein Gehirn ganz automatisch alle Ablenkungen raus und du tauchst wie schon angesprochen in einen „Flow“-Zustand ein. (Das ist nicht nur so ein Buzzword, sondern ein Begriff, der tatsächlich in der Psychologen genutzt wird).
In diesem Zustand bist du hochproduktiv und erzielst oft deine besten Ergebnisse. In Rekordzeit.
Wenn dir das bei der Arbeit noch nie passiert ist, dann vielleicht in anderen Bereichen: Wenn du ein Instrument übst, Videospiele spielst, malst, … plötzlich ist jede Menge Zeit vergangen und du weißt nicht, wie das passiert ist.
Die Vorteile dieses Flow oder vom fokussierten Arbeiten generell sind mehr als nur Produktivität:
Fokussiertes Arbeiten hilft dir auch dabei, Stress zu reduzieren, weil du gar nicht erst auf die Idee kommst, zu multitasken. Und durch fokussiertes Arbeiten fällt es dir leichter, deine Arbeit zu genießen.
Kurz gesagt:
Fokus ist der Schlüssel, um mehr zu erreichen und dabei weniger gestresst zu sein.
Und wer möchte das nicht? 😉
Hier findest du die wichtigsten Gründe, warum fokussiertes Arbeiten so wichtig ist, einmal zusammengefasst:
Steigere deine Produktivität
Ganz zu Beginn, weil das, das ist, was wir alle wollen. Fokus steigert deine Effizienz. Indem du deine gesamte Energie auf nur eine Aufgabe konzentrierst, anstatt sie auf viele verschiedene Aktivitäten, arbeitest du schneller und besser.
Qualität: Warum Fokus den Unterschied macht
Wenn du dich auf eine Aufgabe konzentrierst, kannst du dich intensiver damit auseinandersetzen und mehr auf die Details achten. Durch die erhöhte Konzentration findest Lösungen, die du in einem zerstreuten Zustand möglicherweise übersehen hättest. Logischerweise führt das zu einer höheren Qualität deiner Arbeit.
Effektives Zeitmanagement für konzentriertes arbeiten
Fokussiertes Arbeiten unterstützt dich dabei, deine Zeit effektiver zu nutzen. Indem du eine Aufgabe konsequent bearbeitest, vermeidest du unnötiges Hin- und Herspringen zwischen verschiedenen Aufgaben.
Wenn du an mehreren Dingen gleichzeitig arbeitest, hast du zwar manchmal das Gefühl mehr zu machen. Im Endeffekt lässt du dich aber nur öfter ablenken.
Kreativität ankurbeln durch Fokus
Ein fokussierter Zustand steigert deine kreative Denkfähigkeit. Die kreativsten Ideen kommen meiner Erfahrung nach immer dann, wenn du deine Gedanken schweifen lassen kannst. Und wie soll das gehen, wenn du im Hinterkopf 10 Dinge hast, an denen du “eigentlich” noch arbeiten solltest?
Du fühlst dich besser
Bestimmt hast du das bei deiner Lieblingsbeschäftigung schon festgestellt: Wenn du dich auf etwas konzentrierst und besonders hart daran arbeitest, fährst du unweigerlich auch Erfolge ein. Das stärkt dein Selbstvertrauen und dein allgemeines Wohlbefinden. Und das kommt dir nicht nur im Business zugute, sondern auch privat.
Warum fällt es manchmal so schwer, fokussiert zu arbeiten?
Fokussiertes Arbeiten hat also viele Vorteile – warum fällt es uns dann trotzdem manchmal so schwer, es umzusetzen? (Keine Sorge, du bist damit nicht allein – vielen geht es so – auch mir 😉).
Ganz einfach: Wir leben in einer Welt, in der wir ständig erreichbar sind und unzählige Informationen tagtäglich auf uns hereinprasseln. E-Mails, Benachrichtigungen, soziale Medien, das alles verlangt unsere Aufmerksamkeit und lenkt uns von unserer eigentlichen Arbeit ab (die wir machen wollen, um unsere Ziele zu erreichen).
Wenn du nicht bewusst gegen diese Ablenkungen kämpfst, verlierst du wertvolle Zeit und Energie.
Ablenkungen kommen allerdings nicht nur von externen Quellen, sondern sie können auch intrinsisch sein, also von innen heraus kommen. Innere Unruhe, kaum Motivation oder die Versuchung, sich z. B. durch Tagträumereien ablenken zu lassen, sind so Gründe.
Wenn es dir aktuell schwerfällt, fokussiert zu arbeiten, nimm dir die folgende Liste her und überleg mal, was das Problem sein könnte. Denn nur wenn du das Problem erkennst, kannst du konkret etwas dagegen unternehmen:
Ablenkungen durch Technologie
Dein Handy, soziale Medien, E-Mails und andere digitale Medien und Plattformen können dich leicht von der Arbeit ablenken. Häufige Benachrichtigungen und die ständige Erreichbarkeit führen dazu, dass du immer wieder dazu verführt wirst, nach etwas anderem zu sehen – vor allem, wenn die eigentliche Aufgabe nicht zu deinen Lieblingsaufgaben gehört, ist die Verführung groß. 😉
Multitasking-Mentalität ist der Feind des Fokus
Irgendwer hat mal behauptet, dass Multitasking ein effizienter Weg ist, um mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Stimmt aber nicht, wie mehrere Studien mittlerweile beweisen. Denn in Wirklichkeit muss dein Gehirn dabei ständig von einer Aufgabe zur nächsten wechseln und allein dieser Switch braucht unheimlich viele Ressourcen. Das ist mental oft sehr ermüdend und führt dazu, dass die Qualität deiner Arbeit sinkt.
Klarheit über deine Ziele als Schlüssel
Ein Problem, dass ich bei meinen Teilnehmer:innen von Projekt: Fokus! immer wieder sehe. Sie haben zwar ein Ziel, das aber so riesig ist, der Weg dort hin (und damit die Zwischenziele) unklar sind.
Wenn du wissen möchtest, worauf du dich als Nächstes konzentrieren solltest, um fokussiert auf dein Ziel hinarbeiten zu können, sei bei meinem Live-Training am 19.7. dabei. Klick hier für alle Infos.
Sobald du klare Ziele hast, fällt es dir leichter, dich zu entscheiden, woran du jetzt arbeiten solltest und lässt dich nicht zu leicht ablenken.
Kopfchaos: Innere Unruhe und Gedankenwirrwarr
Sogar deine Gedanken können es dir schwer machen, fokussiert zu arbeiten. Sorgen, Ängste oder ungelöste Probleme lenken ab und hindern dich daran, dich auf die Aufgabe vor dir zu konzentrieren.
Wie deine Umgebung die Konzentration beeinflusst
Die Arbeitsumgebung habe ich lange unterschätzt. Darauf, wie sie aussehen soll, gibt es keine pauschale Antwort. Das kommt darauf an… Die einen brauchen absolute Ruhe, um fokussiert arbeiten zu können (ich zum Beispiel), andere den Lärm und das Gewusel im Hintergrund.
Auch der Faktor Ordnung oder kreatives Chaos spielt in die Tatsache hinein, wie gut du dich konzentrieren kannst.
Es gilt also: Du musst für dich herausfinden, in welchem Umfeld du am konzentriertesten sein kannst.
Motivationstief: Wenn die Energie zum Fokus fehlt
Mit der Motivation ist es ähnlich wie mit den Zielen. Wenn du keine Motivation von innen heraus für die Aufgabe hast, ist es eine echte Herausforderung, den Fokus aufrechtzuerhalten. Das Gefühl von Bedeutung oder Begeisterung ist wichtig, um “dranzubleiben” und die Arbeit nicht als mühsam zu empfinden.
In meinem Kurs Projekt: Fokus! haben wir deshalb ein ganzes Kapitel, das sich mit Mindset beschäftigt.
Überlastung und Zeitdruck
Auch hier gibt es wieder verschiedene Typen: Die einen brauchen Deadlines und erzielen erst unter Druck ihre besten Ergebnisse. Die anderen wiederum (und da schließe ich mich ein) setzt ein voller Terminkalender bzw. eine übervolle To-do-Liste zu sehr unter Druck.
Vielleicht geht es dir ähnlich: Wenn du das Gefühl hast, zu viele Aufgaben in zu wenig Zeit erledigen zu müssen, fühlst du dich überwältigt und es fällt dir schwer überhaupt anzufangen, geschweige denn dich auf eine Aufgabe zu fokussieren.
Damit du weißt, wie du diesen Störfaktoren entgegenwirken und deine Produktivität steigern kannst, schauen wir uns nun meine besten Tipps an, die dir ganz bestimmt helfen.
Meine besten 7 Tipps für fokussiertes Arbeiten
Na, hast du bei meiner Aufzählung ein paar Herausforderungen erkannt, die dich persönlich am fokussierten Arbeiten hindern? Dann schreib sie dir auf und suche Strategien dagegen. Anfangen kannst du mit deiner Suche gleich hier. Hier sind einige wirksame Ansätze, die auch mir schon geholfen haben, ablenkungsfrei zu arbeiten und meine Produktivität zu steigern:
Schaffe eine Arbeitsumgebung, die dich unterstützt
Gestalte deinen Arbeitsbereich so, dass er frei von Störungen ist. Entferne alles, was dich vom Arbeiten ablenkt, sei es dein Handy, soziale Medien oder andere Dinge, die dich verführen könnten. Schaffe eine ruhige und aufgeräumte Umgebung, in der du dich auf deine Aufgaben konzentrieren kannst. Dein Handy kannst du beispielsweise in den Flugmodus stellen und deine E-Mail-Benachrichtigungen ausschalten.
Wenn du erreichbar bleiben möchtest, gibt es Hilfsmittel, die einige oder alle Apps auf deinem Smartphone oder auch im Browser für eine bestimmte Zeit blockieren. Eine der bekanntesten, die auf allen Devices funktioniert, ist Freedom.
Wenn du auf Social Media arbeiten musst (z. B. weil du dort deine Community hast), aber dich nicht vom Newsfeed ablenken lassen willst, kann ich dir z. B. die Browser-Extension Newsfeed Eradicator für Chrome empfehlen.
Setze klare Ziele und Prioritäten
Definiere klare Ziele für deine Arbeit und priorisiere sie entsprechend. Wenn du weißt, was du erreichen möchtest, fällt es dir leichter, dich darauf zu fokussieren. Teile große Aufgaben in kleinere, machbare Schritte auf und arbeite dich systematisch voran.
Wichtig dabei ist, auch mal Nein zu sagen.
Dinge, die dich deinen Zielen nicht konkret näher bringen, haben keine Priorität und können warten. Somit beugst du auch einer Überlastung vor, die im schlimmsten Fall zum Burnout werden könnte.
Wie du das genau machst und worauf du dich konzentrieren solltest, zeige ich dir in einem kostenlosen Live-Training am 19.7. Klick hier für alle Infos.
Nutze Zeitmanagement-Techniken für mehr Effektivität
Es gibt verschiedene Zeitmanagement-Techniken, die du ausprobieren kannst. Eine beliebte Technik ist die Pomodoro-Technik, bei der du deine Arbeitszeit in Intervalle von konzentrierter Arbeit und kurzen Pausen aufteilst. In den Arbeitsintervallen widmest du dich ausschließlich deiner Aufgabe, während du in den Pausen entspannst. Dieser strukturierte Ansatz sorgt dafür, dass du fokussiert bleibst und einer Ermüdung vorbeugst.
Teste es gern einmal für dich aus: Stelle deinen Timer auf 25 Minuten und mach danach 5 Minuten Pause – wiederhole dies und nach 4 kurzen Pausen machst du eine mindestens 30-minütige Pause.
Eine andere Technik, die ich nutze und für mich leicht abgewandelt habe, ist Timeboxing. Dabei teilst du deinen Tag in Blöcke auf und jedem Block weißt du eine spezifische Aufgabe oder Aktivität zu. Damit hast du einen klaren Zeitplan, ähnlich wie einen Stundenplan damals in der Schule.
Übe bewusst abzuschalten
Auch wenn es erst mal unlogisch klingt: um fokussiert arbeiten zu können, musst du auch Pausen machen und aktiv entspannen.
Was du in den Pausen machst, ist eigentlich egal. Hauptsache, du stehst vom Schreibtisch auf. Das kann zum Beispiel eine Kaffeepause im Garten sein, schnell ein bisschen Haushalt (wir wissen, da gibt es ja immer etwas zu tun 😅), ein Spaziergang mit dem Hund oder einfach ein paar Dehn- und Streckübungen.
Durch aktive Pausen gibst du deinem Kopf und deinem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren und neue Energie zu tanken. Du wirst sehen, gerade wenn du an einem Punkt nicht weiterkommst, fällt dir nach einer Pause ganz sicher eine Lösung ein. 🙂
Nutze die Kraft der Klänge, um den Fokus zu lenken
Nicht immer lassen sich alle Störgeräusche minimieren oder ausschalten. Vielleicht mäht der Nachbar seinen Rasen oder die Familie nebenan hat gerade Nachwuchs bekommen, der ganz oft Bauchweh hat.
Dafür gibt es 2 mögliche Lösungen:
- Es gibt sogenannte Noise-Cancelling-Kopfhörer, die alle Außengeräusche unterdrücken. Falls du volle Konzentration nur in absoluter Ruhe erreichst, ist das die richtige Wahl für dich.
- Vielleicht ist aber auch Fokus-Musik noch besser für dich geeignet! Gib zum Beispiel bei YouTube “Fokus-Musik” ein und du wirst viele verschiedene Videos mit beruhigenden Klängen finden, die die Konzentration fördern und sogar die Gehirnleistung erhöhen sollen.
Stelle dir die entscheidende Frage, die dich auf Kurs hält
Ich hab es gerade beim Thema Ziele festlegen und Prioritäten setzen schon einmal erwähnt. Da es aber sehr oft entscheidend ist, möchte ich es noch einmal betonen. Frage dich bei allem, was du tust immer: “Bringt mich das, was ich gerade tue, meinem Ziel näher?”.
Wenn du dir diese Frage beispielsweise beim Scrollen durch Social Media stellst, wirst du deinen Fokus sehr schnell wieder finden. Natürlich sollst du auch Zeiten haben, in denen du dir auf Insta die neuesten Rezept-Ideen und Katzen-Baby-Videos ansehen kannst – aber diese Zeiten solltest du dir bewusst einplanen und sie sollten nicht dann “passieren”, wenn du eigentlich arbeiten willst. 😉
Gesundheit geht vor
Und last but not least ist noch ein letzter Punkt absolut erwähnenswert, der vielleicht nicht auf den ersten Blick etwas mit der Arbeit zu tun hat: deine Lebensweise.
Eine gesunde Lebensweise unterstützt deine Fähigkeit, fokussiert zu arbeiten. Sorge für ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung – nur dann bist du auch langfristig leistungsfähig.
Der 5. Kaffee bringt dir vielleicht schnell ein Leistungshoch, aber wenn du Stressmanagement-Techniken wie Yoga, Atemübungen, Meditation oder Sport in deinen Alltag einbaust, wirst du mit 1 Tasse Kaffee oder weniger auskommen 😉.
Experimentiere mit verschiedenen Ansätzen und finde heraus, welche für dich am besten funktionieren. Mit der Zeit wirst du feststellen, wie sich deine Produktivität steigert und fokussiertes Arbeiten wie auf Knopfdruck geschieht. 🙂
Die gute Nachricht am Ende
Es ist kein Hexenwerk – du kannst fokussiertes Arbeiten lernen. Im Prinzip ist es wie mit einem Muskel: Wenn du regelmäßig übst, wirst du stärker und schon bald Ergebnisse sehen. Beginne nicht gleich mit dem größten Anspruch und Ziel, sondern in kleinen Schritten. Beim Gewichtheben startet man ja auch nicht gleich mit 40 Kilo. 😉
Und vergiss nicht: Nobody is perfect. Es ist völlig normal, dass nicht jeder Tag perfekt läuft. Manchmal sind wir abgelenkt, manchmal sind wir unmotiviert und manchmal haben wir einfach einen schlechten Tag. Aber das ist okay.
Fokussiertes Arbeiten ist ein Prozess und es braucht Zeit, die eigenen Arbeitsgewohnheiten zu verändern. Sei also nachsichtig mit Dir selbst und feiere jeden kleinen Fortschritt.
Wie gehst du mit Ablenkungen um? Welche Strategien helfen dir, fokussiert zu bleiben?
FAQ
Konzentriertes Arbeiten bezieht sich auf die Fähigkeit, sich vollständig auf eine Aufgabe oder ein Projekt zu fokussieren, ohne Ablenkungen. Es ist wichtig, weil es ermöglicht, effizienter und produktiver zu sein sowie bessere Ergebnisse zu erzielen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Konzentration zu verbessern, wie zum Beispiel das Schaffen einer ruhigen Arbeitsumgebung, die Beseitigung von Ablenkungen, die Anwendung von Zeitmanagement-Techniken und die Nutzung von Technologien, die beim Fokussieren helfen, wie z. B. Website-Blocker oder Konzentrations-Apps.
Der Flow-Zustand tritt auf, wenn du vollständig in eine Aufgabe versunken bist und ein Gefühl von müheloser Konzentration und erhöhter Produktivität erlebst. Um den Flow-Zustand zu erreichen, ist es wichtig, eine herausfordernde Aufgabe zu wählen, klare Ziele zu setzen und Störungen zu minimieren.
Es gibt mehrere Maßnahmen, um Ablenkungen zu reduzieren. Z. B. das Abschalten von Benachrichtigungen auf dem Handy oder Computer, das Erstellen einer To-do-Liste, um Gedanken festzuhalten, das Einrichten eines geplanten Zeitfensters für E-Mails und soziale Medien, sowie das Schaffen einer organisierten und aufgeräumten Arbeitsumgebung.
Es ist wichtig, eine ausgewogene Balance zwischen konzentrierter Arbeit und regelmäßigen Pausen zu finden. Versuche, Arbeitsintervalle festzulegen, in denen du dich voll auf die Aufgabe konzentrierst und plane kurze Pausen ein, um dich zu erholen und neue Energie zu tanken. Experimentiere mit verschiedenen Arbeits- und Pausenzeitplänen, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.
Liebe Janneke, danke für den hilfreichen Artikel. Im Grunde weiß man das ja zum Großteil alles, aber es erfordert eben auch Selbstdisziplin. Danke für deinen Tipp „Fokus-Musik“ – das probiere ich für mich jetzt mal aus!
Hallo Janneke,
Danke für Deine wertvollen Tipps. Mit Deinem Artikel gibst Du so einen umfänglichen Überblick zum Thema Fokus, das ich mir das gleich abgespeichert habe und mir Deinen Bericht immer mal vornehmen werde, wenn es mir mal wieder schwer fällt den Fokus zu halten.
Viele Grüße
Christiane
Liebe Janekke,
ich habe letztens auch meiner kleinen Schwester beim Malen zugeschaut und mich gewundert, wie sie 2 Stunden so fokussiert sein kann, während ich mich von jeder Kleinigkeit ablenken lasse. Ja, Selbstdisziplin ist wichtig, aber halt doch nicht immer alles. Dein Punkt zu den zu großen Zielen finde ich sehr interessant. Ich habe mir jetzt einen Kalender gekauft, um mir kleinere und klar definierte Ziele zu setzen. Vor lauter Wald sehe ich ja die Bäume nicht mehr. Ich hoffe, dass ich mich dann besser motivieren und konzentrieren kann. Danke dir!
Liebe Janneke,
dein Artikel zum Thema Fokussiert arbeiten ist klasse!
Es fällt nicht immer leicht, sich voll und ganz auf das zu konzentrieren, was im gegebenen Moment wichtig ist. Durch meine Arbeit mit Tieren, darf ich jeden Tag auf`s Neue erfahren, den Fokus gezielt zu setzen. Die Tiere helfen mir dabei. :)
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Janneke,
danke, dein Beitrag ist inspirierend. Den Fokus lange Zeit auf seine jeweilige Aufgabe zu legen, erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen. Eine große Inspiration,was du schreibst. :)
Liebe Grüße
Claudia Strässle
Liebe Janekke,
komischerweise hat es bei mir Musik auch getan. Ich bin wirklich kein Fan von klassischer Musik, aber Tschaikowsky und ich sind beste Freunde, wenn ich mich auf mein Bloggen konzentrieren will. Ich greife aber dann doch mal zu einem Red Bull. Koffein, Taurin und B-Vitamine sind einfach eine gute Mischung, um wach und konzentriert zu bleiben.
Alles Gute!