WordPress Plugins für den Blog

Was sind Plugins? Und welche du wirklich für dein Business-Blog brauchst

Wenn du einen Blog mit WordPress startest, bist du mit jeder Menge neuer Begriffe konfrontiert: Hoster, Theme, DSGVO, … aber auch: Plugins. 

Und das ist dann der Moment, in dem viele überlegen, mit dem Bloggen wieder aufzuhören. Denn welche braucht man wirklich? Wie funktionieren sie? Und kann ich meinen Blog kaputt machen, wenn ich etwas falsch mache?

Erst mal: Nein, du kannst deinen Blog nicht unwiderruflich zerstören. Aber damit du dich im Umgang mit Plugins sicherer fühlst, erkläre ich dir hier die Basics und worauf du achten musst, wenn du ein neues Plugin auswählst.

vgwort

Was sind Plugins?

Zunächst solltest du wissen, dass WordPress – an sich – sehr schlank ist und nur die absoluten Basic-Funktionen wie Bilder hochladen, Beiträge schreiben und kommentieren anbietet. Mehr Funktionen gibt es leider nicht, was wiederum den Vorteil hat, dass WordPress eine sehr gute Ladegeschwindigkeit hat. Damit du WordPress aber optimal nutzen kannst, brauchst du Plugins. 

Was sind Plugins also? Du kannst dir Plugins wie kleine Erweiterungen oder Zusatzfunktionen vorstellen. Ähnlich wie Apps beim Smartphone. Wenn du dir ein Smartphone kaufst, hast du zunächst ein paar Basic-Funktionen wie Telefonieren, SMS-Schreiben und eine Kamera. Oft sind auch schon Standard-Apps wie das Wetter und Notizen installiert. Wenn du aber noch deine E-Mails oder deine Social-Media-Kanäle damit checken oder sogar deine Bankgeschäfte vom Smartphone aus erledigen möchtest, benötigst du die entsprechenden Apps.  

So ist es auch mit WordPress. Es ist wie ein Standard-Smartphone, welches mit Apps – in dem Fall mit Plugins – erweitert wird. Erst durch die richtigen Plugins wird WordPress zum Universal Tool, mit dem du wirklich alles machen kannst: eine statische Webseite, einen Blog bis hin zu einer komplexen Webseite mit einem Onlineshop. Hier sind der Fantasie – sofern du die richtigen Plugins nutzt 😉 – keine Grenzen gesetzt.  

Plugins sind Bausteine, die WordPress mit Funktionen erweitern, die es selbst nicht hat. 

Wichtig zu wissen ist: Plugins sind nur für selbst gehostete Blogs verfügbar oder mit dem WordPress.com Business Tarif. 

Wo du gute Plugins findest und was sie kosten

Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Plugins und ähnlich wie bei den Apps gibt es Plugins, die eine kostenfreie Basic-Variante anbieten und eine zubuchbare, kostenpflichtige Pro-Version.

Die Auswahl an Plugins ist schier unendlich. Aktuell gibt es fast 60.000 Plugins im WordPress-Plugin-Verzeichnis, wovon die meisten kostenfrei sind. Wenn du selbst einmal reinschauen willst, findest du das Verzeichnis hier

Was sind Plugins? - Knapp 60.000 kostenlose Plugins gibt es im WordPress-Verzeichnis
Screenshot vom WordPress-Repository

Alle Plugins, die du im WordPress-Verzeichnis findest, sind von WordPress selbst genehmigt. Das heißt, sie sind auf Funktionalität und evtl. Fehler geprüft. Falls es Probleme oder gar Sicherheitslücken bei Plugins gibt, werden diese entweder gar nicht erst in das Verzeichnis aufgenommen oder wieder entfernt.   

Neben der riesigen Auswahl an hauptsächlich kostenfreien Plugins im WordPress-Plugin-Verzeichnis, gibt es sogar noch mehr Plugins, die du kostenpflichtig im Internet kaufen kannst. Dafür gibt es seriöse Plattformen, wie zum Beispiel codecanyon.net. Das ist eine sehr verlässliche Plattform, die ich sehr empfehlen kann, denn dort kannst du davon ausgehen, dass das Plugin auch funktioniert. Bei unseriösen Plattformen ist das nämlich leider nicht immer der Fall.

Welche Funktionen du mit einem Plugin nachrüsten kannst

Wie du dir denken kannst, ist bei der riesigen Auswahl an Plugins auch eine große Anzahl an Funktionen möglich, die ich hier nicht alle aufzeigen kann. 😉 Doch natürlich möchte ich dir die für unseren Zweck, nämlich das Bloggen, wichtigsten Funktionen und Möglichkeiten zeigen. Mit einem entsprechenden Plugin kannst du zum Beispiel:

  • Social Media Buttons in deinem Blog einsetzen und so direkt auf deine Profile verlinken.
  • Eine Shop-Funktion mit Warenkorb, Produkten, Gutscheincodes und allem, was dazu gehört einbauen.
  • Einen Mitgliederbereich anlegen – wie zum Beispiel meine Blogothek. Sie funktioniert auch mit WordPress.
  • Sehr wichtig: Einen Spam-Schutz installieren und deine Seite damit besser schützen.
  • Ein Kontaktformular erstellen – zum Beispiel für deine Call-to-Action.
  • Deine Suchmaschinenoptimierung erleichtern.
  • Die Ladezeit deiner Seite verkürzen und somit deine Seite schneller machen.

Wie du siehst, gibt es größere und kleinere Funktionen, die du mit einem Plugin einrichten kannst. Allerdings: Je umfangreicher ein Plugin ist, desto wartungsintensiver ist es auch. Das heißt, hier gibt es noch ein paar Dinge, die du bei der Auswahl von Plugins beachten solltest, aber dazu kommen wir gleich. 😉

Nachteile von Plugins

Da ich ungern Dinge schönrede und dich gut informieren möchte, will ich dir noch kurz von den Nachteilen, die Plugins auch haben, erzählen. Denn ja, davon gibt es leider auch welche:

  • Zu viele, vor allem schlechte Plugins machen deine Webseite langsam und wirken sich schlecht auf deine Ladezeiten aus.
  • Die Qualität der Plugins ist nicht immer gleich: Du musst genau schauen und kannst dich nicht darauf verlassen, dass alle Plugins “schon irgendwie gut sind”. Es kann zum Beispiel sein, dass du drei Plugins installiert hast, wovon eins allerdings total schlecht ist. Obwohl du also nur wenige Plugins hast, kann dieses eine schlechte sich bereits negativ auf deine Ladezeit auswirken und deine Webseite verlangsamen. Im Gegenzug kannst du aber auch zehn sehr gute Plugins installiert haben und deine Website ist trotz der Menge unverändert schnell. Die Funktionalität ist also immer abhängig von der Qualität der Plugins. 

Verwende am besten ein sicheres, qualitativ hochwertiges Plugin aus dem WordPress-Plugin-Verzeichnis oder einer anderen vertrauenswürdigen Plattform.

  • Plugins sind wartungsintensiv – du musst regelmäßig Updates machen. Das ist vor allem wichtig, um Sicherheitslücken zu vermeiden.
  • Du machst dich abhängig von einem bestimmten Plugin. Ein Beispiel: Du hast ein Plugin mit einer Galerie-Funktion auf deinem Blog und irgendwann gibt es das Plugin nicht mehr, es ist veraltet oder es funktioniert mit der neuesten WordPress-Version nicht mehr. In diesem Fall musst du die gesamte Galerie mit einem neuen Plugin neu erstellen. Das lässt sich leider nicht ausschließen, denn du machst dich praktisch ja auch mit deinem Blog von WordPress abhängig oder mit deinem Facebook-Profil von Facebook. 😉
  • Es kann passieren, dass ein neues Plugin nicht kompatibel mit anderen Plugins oder mit deinem Theme ist. Deshalb solltest du aufpassen: Auch wenn du ein bestimmtes Plugin empfohlen bekommst, merkst du, nachdem du es installiert hast vielleicht, dass es nicht richtig funktioniert. In dem Fall kannst du einfach auf ein anderes ausweichen. Und da es ja so viele Plugins gibt, findest du immer schnell eine Alternative. 🙂

Wie du ein Plugin installierst & wie viele es maximal sein sollten

Zunächst einmal: Es gibt keine optimale Anzahl von Plugins für dein WordPress. Kein Minimum und kein Maximum. Jede Webseite ist anders und jede hat verschiedene Ansprüche und Funktionen. Es gibt einfache One-Pager und komplexe Onlineshops. Die einen haben wenige Plugins, die anderen viele. Trotzdem sind beide Seiten wahrscheinlich gleich gut und gleich schnell. Deswegen gibt es keine maximale Anzahl von Plugins, die du installieren solltest, sondern es ist immer abhängig davon, was du brauchst und wie gut die Plugins sind.

Doch bevor du nun wie wild Plugins installierst, überlege dir zuerst: Brauchst du wirklich ein Plugin oder reichen die Basisfunktionen von WordPress? Setz dich dazu mit WordPress auseinander und finde heraus, was es standardmäßig bereits kann. So kannst du dir unnötigen “Ballast” sparen.

Die Installation von Plugins in deinem WordPress ist relativ einfach. Wenn du in deinem Dashboard bist, findest du in der linken Menüleiste einen Punkt “Plugins”, gekennzeichnet mit einem hübschen Netzstecker. 🙂 

Nach dem Anklicken öffnet sich dieses Fenster mit einer Liste, in der du sehen kannst, welche Plugins bereits installiert sind:

Was sind Plugins?
Liste der bereits installierten Plugins

Oben findest du das Feld “Installieren”. Mit einem Klick darauf öffnet sich das WordPress-Plugin-Verzeichnis mit allen kostenfreien Plugins:

Was sind Plugins?
WordPress-Plugin-Verzeichnis

Im Suchfeld kannst du nach speziellen Plugins oder Funktionen suchen und wenn du dein gewünschtes Plugin gefunden hast, kannst du es mit einem Klick installieren. 

→ Kein Hexenwerk 😉

Viel schwieriger jedoch ist:

Wie wählst du die richtigen Plugins aus? 

Die Installation ist einfach, aber wie findest du heraus, welches ein gutes Plugin ist und welches du mit gutem Gewissen in WordPress installieren kannst?

Dazu habe ich für dich ein paar Auswahlkriterien zusammengestellt, die dir helfen, eine sinnvolle Entscheidung zu treffen.

Auswahlkriterien – so wählst du das richtige Plugin aus

1. Ist die Quelle vertrauenswürdig? 

Tatsächlich ist es so, dass es gut programmierte und schlecht programmierte Plugins gibt. Wähle daher nur Plugins aus einer vertrauenswürdigen Quelle aus. Hier noch einmal meine Empfehlungen: nutze das WordPress-Plugin-Verzeichnis oder Plattformen wie Codecanyon. 

2. Wie viele Downloads und Bewertungen gibt es zu diesem Plugin? 

Genau wie beim Online-Shopping oder bei einer Hotelbuchung solltest du dir die Bewertungen anschauen. Neben der Anzahl von Bewertungen kannst du dir im WordPress-Plugin-Verzeichnis auch ansehen, wie oft dieses Plugin schon aktiv installiert ist, → daran kannst du in der Regel sehr gut erkennen, ob ein Plugin qualitativ gut ist. 

Aktive Installationen
Im WordPress-Plugin-Verzeichnis siehst du, wie viele aktive Installationen es gibt.

3. Wann wurde das letzte Update gemacht? 

Das ist wichtig, weil es immer wieder Sicherheitslücken gibt, die durch Updates geschlossen werden müssen. Wenn ein Update schon mehrere Monate oder Jahre her ist, könnte es sein, dass dieses Plugin Sicherheitslücken hat oder es technisch gesehen nicht mehr kompatibel ist. Es gibt hier aber auch Ausnahmen, nämlich Plugins, die so einfach “gestrickt sind”, nämlich nur aus einer Zeile Code, sodass keine großen Sicherheitslücken entstehen können. 

4. Wie gut ist der Support für dieses Plugin?

Im WordPress-Plugin-Verzeichnis hat jedes Plugin ein eigenes Supportforum. Wenn du dort hineinschaust, kannst du sehen, wie schnell auf Fragen zum Plugin reagiert wird bzw. ob überhaupt reagiert wird.

5. Ist das Plugin kompatibel mit deiner WordPress-Version?

Bevor du ein Plugin installierst, achte darauf, ob es mit deiner WordPress-Version kompatibel ist oder zumindest getestet. Das erkennst du in dem Feld neben den Bewertungen:

Kompatibel mit WordPress
Kompatibel mit WordPress

6. Vermeide Plugin-Boliden

Plugin-Boliden sind Plugins, die dir ein Komplettpaket mit mehreren Funktionen liefern. Das klingt erst mal praktisch, aber erstens brauchst du meistens gar nicht alle Funktionen und zweitens gestaltet sich die Fehlersucher bei diesen komplexen Plugins äußerst schwierig. 

Ein Beispiel ist das Jetpack-Plugin. Es wird zwar stark beworben, enthält aber viele Funktionen, die du gar nicht brauchst. Zum Beispiel bekommst du Statistiken auch über Google Analytics oder Matomo. Oft hast du mehr Ärger damit, als es dir nützt (Stichwort: DSGVO). 

Suche dir lieber einzelne Spezial-Plugins, die nur eine bestimmte Aufgabe erfüllen, anstatt Plugin-Boliden.

Nachdem du dich für ein Plugin entschieden hast, solltest du prüfen: Wie verändert sich die Ladezeit deiner Seite, nachdem du das Plugin installiert hast? 

Das kannst du mit sogenannten Pagespeed-Tests herausfinden. Zum Beispiel mit pagespeed oder pingdom. Wenn deine Ladezeit schlechter geworden ist, solltest du auf ein alternatives Plugin zurückgreifen. 

Was ist, wenn das Plugin mit meiner Version von WordPress nicht kompatibel oder ungetestet ist?

Oft (vor allem kurz nach WordPress Updates), sind viele Plugins ungetestet mit deiner Version, funktionieren allerdings trotzdem einwandfrei. Hier hilft auch immer ein Blick auf das Aktualisierungsdatum (wenn es mehrere Jahre sind, lass lieber die Finger davon).

Wenn das Plugin als inkompatibel für deine WordPress-Version angezeigt wird und es sich aber nur um 1-2 Versionssprünge handelt, kannst du es in der Regel trotzdem installieren. Sollten es allerdings mehr als zwei Versionssprünge (z. B. von 4.2 zu 4.3) oder ein Major-Versionssprung (z. B. von 4.0 zu 5.0) sein, solltest du es nicht nehmen und ein anderes suchen.

Wichtige Info: Seit der Version 6.2 hat WordPress eine Funktion, die verhindert, dass du ein fehlerhaftes Plugin aktivieren kannst. Bzw. sobald WordPress merkt, dass ein fehlerhaftes oder inkompatibles Plugin aktiviert ist, wird es deaktiviert. Mit der WordPress-Version 6.2 hast du somit noch mal eine zusätzliche Sicherheit, dass Installationen und Updates von Plugins nicht zum Ausfall deiner Seite führen können – wie es leider bisher der Fall war. 

Welche Plugins brauchst du wirklich für einen Blog?

Du weißt nun, was Plugins sind, wo du sie findest, welche Funktionen du mit ihnen nachrüsten kannst, kennst ihre Nachteile und weißt auch, nach welchen Kriterien du sie aussuchen sollst. Aber jetzt stellt sich die Frage, welche Plugins brauchst du denn wirklich für deinen Blog?

Damit du nicht lange suchen musst und deinen Blog gleich von Anfang an technisch optimal aufstellst, kommen jetzt meine besten Empfehlungen für WordPress-Plugins.

Die wichtigsten (kostenlosen) WordPress-Plugins für dein Online-Business

1. Security Plugin

Ich stehe auf Sicherheit. Meine Websites wurden noch nie gehackt, vielleicht auch dank des Plugins Wordfence Security. Es ist eines der beliebtesten WordPress Security Plugins und ist ein Antiviren-Schutz, enthält eine Firewall sowie einen Malware-Scanner. Der optimale Schutz vor Cyber-Angriffen und Hacking-Versuchen – sehr wichtig!

2. Backup-Plugin

Es gibt nichts Wichtigeres, als regelmäßig Backups von deinem Blog zu machen. Vielleicht brauchst du nie eines. Aber glaub mir, du willst es nicht herausfordern… Ich nutze Updraft Plus.

3. Real Cookie Banner

Mit diesem Plugin sorgst du dafür, dass deine Cookies rechtssicher sind und die DSGVO eingehalten wird. Ich kann es nur empfehlen, denn auch das ist ein sehr wichtiger Punkt. Real Cookie Banner hat in der Pro-Version sogar einen Scanner, der dir vorschlägt, für welche Cookies du Erlaubnis einholen solltest.

4. Antispam-Plugin

Früher oder später wirst du auf deinem Blog Spam-Kommentare bekommen. Das kann ganz schön nerven, wenn du alle händisch löschen musst. Abhilfe schaffen Antispam-Plugins wie Antispam-Bee.

5. Caching-Plugin

Caching-Plugins sorgen dafür, dass deine Seite schneller lädt, weil der statische Inhalt zwischengespeichert wird. Wenn du dich sonst nicht um Pagespeed kümmerst (was ich nicht empfehlen kann 😉), solltest du zumindest ein Caching-Plugin installieren. Ich nutze und empfehle das kostenpflichtige WP Rocket, es gibt aber auch kostenlose Alternativen wie WP Total Cache.

6. SEO-Plugin

Auch wenn du für SEO prinzipiell kein Plugin brauchst, bieten die Tools doch praktische Funktionen, die dir das Leben leichter machen. Ich empfehle Yoast SEO oder Rankmath.

7. Sharing-Buttons

Wer träumt nicht davon, dass ein Blogartikel viral geht? Viel höher stehen die Chancen, wenn du Sharing-Buttons am Blog eingebunden hast. Ich nutze hier am Blog das kostenpflichtige Plugin “Easy Social Share Buttons”, eine kostenlose Alternative wäre Shariff Wrapper.

8. Page Builder wie Elementor oder Divi 

Beide helfen dir, deine Website optisch schöner zu gestalten. Für Blogartikel empfehle ich den normalen Editor, aber für aufwändige Landing-Pages sind sie unverzichtbar. Welchen der vielen Page-Builder du auswählst, ist Geschmacksache. Teste einfach, mit welchem du besser arbeiten kannst. 

9. Prosodia VGW OS

Wenn du deinen Blog bei der Verwertungsgesellschaft VG Wort angemeldet hast, dann ist dieses Plugin eine unheimliche Erleichterung. Damit musst du die Codes nicht selbst einbauen, sondern das übernimmt das Plugin für dich.

Und dann gibt es noch ein Plugin, das in deinem WordPress bereits vorinstalliert ist: Akismet. Da ich häufiger die Frage bekomme, was das ist, möchte ich das gern noch ergänzen: Das Plugin Akismet überprüft die Kommentare unter deinem Blog sowie Kontaktformulare bei der Übermittlung auf Spam. Es ist nicht DSGVO-konform, de-installiere es also besser und ersetze es durch Antispam-Bee!

Fazit

Plugins sind ein Thema, mit dem sich jede:r WordPress Nutzer:in auseinandersetzen muss. Mit ihrer Hilfe kannst du deine WordPress-Seite zum Onlineshop, Mitgliederbereich, Online-Marketing Hub, Intranet, … machen. Kurz: Mit ihrer Hilfe ist so gut wie alles möglich.

Als Anfänger:in bist du vielleicht von der Fülle überfordert, aber wenn du dich an das Motto “Weniger ist mehr” hältst, kann eigentlich fast nichts schiefgehen.

Welche Plugins nutzt du? Gibt es eines, auf das du nicht mehr verzichten kannst? Hinterlasse mir einen Kommentar und verrate es mir!

6 Kommentare zu „Was sind Plugins? Und welche du wirklich für dein Business-Blog brauchst“

  1. Schöne Sache mit der Liste. Wir verfahren ähnlich. Beim Backup setze ich auf wpvivid – da ist auch gleich ein Staging Plugin in der Premium Version mit bei.
    Rankamt ziehe ich Yoast auch vor.

    Einen Fehler hast du in Punkt 1: Es muss bei der Verlinkung WordFence statt WordPress heißen. 🤓

    Gruß Ralf

    1. Danke für den Hinweis, hab den Link ausgebessert 😊.

      wpvivid kenne ich nicht, das schaue ich mir bei nächster Gelegenheit an. Danke für den Tipp!

      Liebe Grüße,
      Janneke

  2. Liebe Janneke,
    danke für die Übersicht! Wordfence Security war mir neu und ich habe mich gewundert, dass ich bisher noch nicht auf das Thema „Security plugin“ gestoßen bin. Weißt du, ob man hier einen AV-Vertrag benötigt?
    Liebe Grüße
    Lucia

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