Gastartikel schreiben - der große Guide von Anfrage bis Veröffentlichen

Gastbeitrag schreiben: Von Anfrage bis zur Veröffentlichung – Der große Gastartikel-Guide

Wenn es darum geht, neue Leser auf den Blog zu bekommen, denken viele in erster Linie an SEO. Aber das ist eine langfristige Strategie und gerade für Beginner kann es ziemlich zermürbend sein, bis die ersten Resultate kommen.

Was also stattdessen tun? Eine meiner Lieblingsmethoden ist die Vernetzung mit anderen Blogger:innen.

Und da gibt es eine Methode, die so einfach ist, dass du sie sogar machen kannst, noch bevor dein eigener Blog online ist: Gastartikel schreiben!

In diesem Blogartikel bekommst du den kompletten Guide. Angefangen bei der Auswahl der richtigen Blogs bis hin zu den Dos und Don’ts wenn es darum geht einen Gastartikel zu schreiben.

Hinweis: Dieser Artikel wurde im Mai 2015 erstmals veröffentlicht und im Februar 2024 komplett überarbeitet.

Was ist ein Gastartikel?

Damit wir nicht aneinander vorbei reden, lass uns kurz besprechen, was ein Gastartikel überhaupt ist.

Ein Gastartikel (auch Gastbeitrag genannt) ist ein Beitrag, den du verfasst, aber nicht auf deinem eigenen Blog veröffentlichst, sondern auf dem eines anderen Bloggers.

Als Gastautorin kannst du Mehrwert beisteuern, weil du durch dein Wissen neue Sichtweisen oder neue Themen liefern kannst. Und im Gegenzug bekommst du Aufmerksamkeit von einem neuen Publikum und Backlinks, die dein SEO-Ranking verbessern können. Dazu aber gleich mehr…

Was ist kein Gastartikel?

Vorher möchte ich noch kurz darauf eingehen, was in meinen Augen kein „richtiger“ Gastartikel ist. Hin und wieder landen E-Mails im Postfach, wo Agenturen eine große Anzahl an Personen anschreiben und dir Geld bieten, um einen Blogpost bei dir veröffentlichen zu dürfen.

Klar, rein per Definition sind diese Artikel auch Gastbeiträge. Aber oft kommen sie von internationalen Agenturen, die vor allem darauf aus sind, Backlinks zu kaufen. Die Ansprache ist immer sehr allgemein (z.B. „Liebes Team“) und manchmal sind diese Anfragen auf Englisch.

Natürlich ist es dir überlassen, ob du diese Gelegenheit annehmen möchtest. Ich lehne sie immer ab, denn als Expertin bin ich für den Inhalt auf meiner Plattform (also meinem Blog) verantwortlich und ein Platz hier am Blog ist wie eine Empfehlung. Deshalb wähle ich sehr genau aus, wer hier einen Gastbeitrag schreiben darf und wer nicht.

Die Vorteile: Darum solltest du Gastartikel schreiben

Und wenn wir schon dabei sind, lass uns gleich auf die Vorteile von Gastbeiträgen schauen: Was bringt es dir eigentlich, wenn du auf einem anderen Blog einen Gastartikel schreibst? Warum solltest du dir die Arbeit antun?

Ein Gastartikel ist wie eine Empfehlung

Wenn du auf einem etablierten Blog einen Gastbeitrag schreiben darfst, dann ist das wie eine kleine Schleife, die dir umgehängt wird. Es zeigt, dass dein:e Gastgeber:in dir vertraut und deinen Content für gut befindet. Das heißt, du profitierst vom Expertenstatus des Gastgeber-Blogs.

Du kommst an eine neue Zielgruppe heran

Wenn du deinen Gastgeber-Blog klug auswählst, dann kannst du eine komplett neue Leserschaft erschließen. Und du wirst vielleicht von Leuten entdeckt, die dich noch gar nicht auf dem Schirm hatten. Das ist die ideale Möglichkeit, deine Reichweite zu steigern und eine breitere Zielgruppe anzusprechen.

Du verbesserst dein SEO-Ranking – Teil 1: Domain Authority

Vorhin habe ich davon gesprochen, dass der Expertenstatus von einem Gastgeber auf dich abfärbt. So ähnlich kannst du dir das auch bei Google vorstellen: Wenn du einen Artikel auf einem Blog veröffentlichst, der eine hohe Domain Authority hat (das ist ein Wert von 1 – 100 der aussagt, wie gut die Website auf Google ranken wird), ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch deine Domain Authority schneller steigt. Voraussetzung dafür ist immer, dass du im Gastartikel einen Link auf deinen eigenen Blog setzen darfst, aber das ist normalerweise immer möglich.

Du verbesserst dein SEO-Ranking – Teil 2: Backlinks

Und das bringt uns zum zweiten Vorteil: Mit Blogartikeln kannst du Backlinks sammeln. Das sind Links, die von einer anderen Website auf deinen Blog verlinken. Backlinks sind ein starkes Signal für Google, dass deine Seite vertrauenswürdig ist und quasi eine Empfehlung für dich.

Du bekommst mehr Traffic

Die Links sind natürlich nicht nur ein SEO-Vorteil, sondern bringen dir auch Besucher. Denn jeder Leser der auf einen Link in deinem Gastbeitrag klickt, kommt auf deine Website.

An dieser Stelle muss ich aber anmerken, dass es sein kann, dass kaum neuer Traffic durch einen Gastbeitrag kommt. Das hängt immer sehr davon ab, wie prominent deine Links sichtbar sind. Aber glaub mir, auch ohne zahlt sich ein Gastbeitrag schon aus 😊.

Du vergrößerst dein Netzwerk 

In der Einleitung habe ich schon erwähnt, dass Vernetzung ein Sprungbrett für deinen Blog sein kann. Um das nutzen zu können, musst du dich aber mit anderen Selbstständigen vernetzen. Alleine durch die Auswahl der Gastartikel und das Anschreiben via E-Mail kommst du in Kontakt mit Kolleg:innen und hast dann in Zukunft einen Vorteil bei Kooperationen bzw. bist bei den Leuten im Kopf, wenn sie mal Interviewpartner:innen oder ähnliches suchen. Auch, wenn es nicht gleich zu einem Gastartikel kommt!

Bonus: Du kannst Gastartikel schon schreiben, wenn du erst wenig Blogartikel hast

Manchmal zieht sich das mit den eigenen Blogartikeln ein bisschen hin: Du feilst noch am Blog Design, es fehlen noch einige Texte usw.

Und da kann es sein, dass bei dir am Blog noch nicht so viel los ist. Das macht aber nichts, denn Gastbeiträge kannst du schon schreiben, selbst wenn deine Seite noch nicht online ist.

Gastautor werden – so findest du einen geeigneten Blog für einen Gastartikel

Wenn du jetzt vor hast, deinen eigenen Gastbeitrag zu schreiben, stellst du dir wahrscheinlich die Frage: Wo und wie findest du einen passenden Blog? Und worauf solltest du bei der Auswahl achten?

Aber Stop! Vorher solltest du dich noch eines fragen:

Was ist dein Ziel mit dem Gastbeitrag?

Oben habe ich schon verschiedenste Dinge aufgezählt, die du mit einem Gastartikel erreichen kannst: Das Abfärben von Expertenstatus, Verbessern von SEO, Erschließen einer neuen Leserschaft usw.

Bevor du dich auf die Suche nach einem Blog machst, überlege dir, was am Ende für dich rausschauen soll. Denn das bestimmt, worauf du den Fokus bei der Auswahl legen solltest.

Schritt 1: Mögliche Blogs suchen

Zuerst ist es mal wichtig, dass du Blogs und Websites findest, die zu deiner Expertise und deiner Nische passen. Vielleicht (hoffentlich) hast du das schon im Zuge der Recherche beim Blog Konzept gemacht. Falls nicht, kannst du hier Blogs suchen:

  • Breite Internetrecherche: Nutze Suchmaschinen und durchstöbere auch verschiedene Nischen innerhalb deiner Branche, um alle Möglichkeiten zu finden.
  • Soziale Medien: Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder Instagram sind ideale Orte, um Blogs und Autoren zu entdecken. Du kannst zum Beispiel relevanten Hashtags und Diskussionen ansehen und dann auf den Profilen checken, ob ein Blog verlinkt ist.
  • Pinterest: Eine meiner liebsten Quellen, weil auf der visuellen Suchmaschine viele Artikel verlinkt werden und du so leicht neue Blogs entdeckst.

Schritt 2: Blogs bewerten – Darauf solltest du bei der Auswahl eines Gastartikel-Blogs achten

Wahrscheinlich hast du jetzt eine lange, lange Liste an möglichen Blogs. Das ist ein Problem, denn du kannst nicht unendlich viele Gastbeiträge schreiben. Und auch, weil nicht jeder Blog zu dir passt. Das heißt, es lohnt sich, sorgfältig auszuwählen. 

Ich nutze folgende Kriterien:

  1. Leser: Stelle sicher, dass der Blog oder die Website eine Zielgruppe anspricht, die interessant für dich ist. Es muss nicht genau die gleiche sein (vor allem wenn du sie erweitern möchtest), aber du solltest auf jeden Fall Mehrwert liefern können.
  2. Größe des Blogs: SEO-technisch ist es am besten, wenn du Artikel bei „großen“ Blogs schreibst. Wenn es allerdings dein erster Gastbeitrag ist, kann es sein, dass du abgelehnt wirst. Deshalb empfehle ich gerade am Anfang, die ersten Versuche bei Blogs in einer ähnlichen Größenordnung zu machen. So machen wir das auch in meinem 12-Monats-Programm, wo wir regelmäßig gemeinsam Gastartikel schreiben.
  3. Reichweite und Interaktion: Ein Blog mit aktiver Leserschaft bringt mehr Sichtbarkeit. Achte deshalb darauf, dass die Website regelmäßig gepflegt wird und im besten Fall regelmäßig Kommentare hinterlassen werden. Du solltest aber auch die Social Media Kanäle bei deiner Recherche mit einbeziehen. Auch dort wird der Artikel in der Regel geteilt.
  4. Domain Authority: Vor allem wenn dein Ziel darauf liegt, dein SEO zu stärken, solltest du einen Blick auf die Domain Authority werfen. Das ist ein Wert von 1 – 100: je höher, desto „wichtiger“ ist der Blog in den Augen der Suchmaschinen. Wenn du ein besseres SEO-Profil aufbauen möchtest, solltest du Gastbeiträge bei Seiten mit hoher Domain Authority schreiben. Je höher desto besser, aber auf jeden Fall höher als deine.
    Überprüfen kannst du die Domain Authority bei MOZ (3 kostenlose Anfragen pro Tag) oder mit dem Website Authority Checker von Ahrefs. (Hinweis: die Werte stimmen nicht ganz überein, da sie unterschiedlich berechnet werden, aber für den Vergleich reicht es)
Ahrefs Domain Rating

Schritt 3: Herausfinden, ob Gastbeiträge erlaubt sind

Im nächsten Schritt kannst du recherchieren, ob du auf den Blogs, die du dir rausgesucht hast, Gastbeiträge veröffentlichen darfst. Das ist leider nicht immer ganz so einfach, aber hier sind ein paar Möglichkeiten:

  • Schau ob es im Menü eine Seite die „Gastartikel schreiben“ oder ähnlich gibt
  • Bei Google kannst du innerhalb einer einzelnen Seite suchen. Das sieht dann so aus:
    Google Onsite Search
    Statt „einblog.de“ gibst du die URL des Blogs ein, den du dir rausgesucht hast. Dann wird am gesamten Blog nach dem Wort „Gastartikel“ gesucht. So findest du heraus, ob schon Gastbeiträge dort geschrieben wurden. Falls ja, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch du dort veröffentlichen kannst.
  • Es kann aber auch sein, dass du keinen Hinweis findest. Dann kannst du einfach eine Initiativbewerbung schreiben.

Schritt 4: Blogger:in kontaktieren: So schreibst du eine überzeugende Gastartikel-Anfrage

Und sobald du den Blog deiner Wahl gefunden hast, kannst du den Blogger oder die Bloggerin anschreiben. Oder?

Theoretisch ja. In der Praxis hat es sich als hilfreich erwiesen, wenn du schon vor deiner Anfrage Kontakt mit der Bloggerin oder dem Blogger aufgenommen hast. Ein Kommentar am Blog, eine Nachricht auf einem Social Media Kanal usw.

Wenn wir jemanden kennen, vertrauen wir der Person eher und deshalb schadet es nicht, wenn du schon vorab Kontakte aufbaust.

Wenn du dann soweit bist, solltest du diese Elemente in deine Gastartikel-Anfrage mit aufnehmen:

  1. Eine Persönliche Ansprache: Vermeide standardisierte Anfragen, die sich an „Liebes Team“ wenden. Die werden oft gleich gelöscht. Erkläre dafür aber gerne, warum du gerade ihren/seinen Blog ausgewählt hast.
  2. Stelle dich vor: Wenn die Person dich nicht kennt, stelle dich unbedingt vor. Verlinke deinen Blog und teile gerne Erfolge, die du schon hattest.
  3. Betone den Nutzen: Erkläre, was dein Artikel der Zielgruppe des Blogs bietet: Wissen? Eine andere Sichtweise? …
  4. Halte dich kurz: Du hast bestimmt keine Zeit, ewig lange E-Mails zu lesen. Dein Gegenüber auch nicht. Deshalb halte dich kurz und komm schnell auf den Punkt.
  5. Referenzen und Beispiele: Wenn du bereits Erfahrungen mit Gastbeiträgen hast, sag das ruhig, denn das baut Vertrauen auf.
  6. Liefere Artikelverschläge: Das ist nicht immer notwendig, erhöht aber die Chancen, dass deine Anfrage angenommen wird. Liefere 3 mögliche Artikelvorschläge mit. Du musst die Beiträge natürlich noch nicht geschrieben haben 😉.

Gastbeitrag veröffentlichen: Dos and Don’ts

Wenn deine Anfrage erfolgreich war und du grünes Licht für deinen Gastartikel bekommen hast, geht es jetzt darum, das Beste daraus zu machen. Und da möchte ich dir meinen Gastblogger-Kniggen nicht vorenthalten.

Hier sind meine Dos und Don’ts:

Dos – das solltest du bei Gastbeiträgen beachten

  • Pünktlich abliefern: Oft ist der Gastbeitrag im Redaktionsplan für einen bestimmten Tag eingeplant. Deshalb ist es wichtig, dass du ihn rechtzeitig ablieferst. Meist ist das „Abgabedatum“ ein paar Tage oder sogar Wochen vor der tatsächlichen Veröffentlichung, damit er eingeplant werden kann und eventuelle Rückfragen besprochen werden können.
  • Inhaltliche Vorgaben einhalten: Kläre im Vorfeld alle Fragen bezüglich Struktur, Formatierung und anderen Vorgaben. Vielleicht hat der Blog ja sogar einen Style Guide, an den du dich halten kannst. Das erleichtert den gesamten Ablauf, sowohl für dich, als auch für deine Gastgeber.
  • Ton und die Inhalte an die Zielgruppe anpassen: Du musst bedenken, dass du nicht auf deinem eigenen Blog schreibst. Passe deshalb die Inhalte und die Ansprache an die Zielgruppe des Gastgeber-Blogs an.
  • Liefere 120% Qualität!: Nur weil du nicht auf deinem Blog schreibst, heißt das nicht, dass dein Artikel nicht so gut sein muss. Im Gegenteil: Er ist das Aushängeschild für dich und sollte nur so vor Mehrwert strotzen.
  • Check, recheck, doublecheck: Rechtschreibfehler in einem Gastartikel sind peinlich und nicht das beste Aushängeschild: Leserinnen und Leser, die dich nicht kennen, bekommen so vielleicht ein falsches Bild von dir. Und auch für deine Kollegen bedeutet das zusätzlichen Aufwand. Denn anders als auf dem eigenen Blog sind Änderungen nach der Veröffentlichung nur über sie oder ihn möglich.
  • Teilen auf den eigenen Kanälen: Gib deinem Gastartikel die nötige Aufmerksamkeit. Nicht nur der- oder diejenige, für den du deinen Artikel schreibst, sondern auch du, hast Interesse daran, dass er gelesen wird. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, Traffic auf deinem Blog zu erzeugen. Sondern auch darum, deinen Lesern zu zeigen, dass deine Beiträge so gut sind, dass sie auf anderen (vielleicht größeren) Blogs veröffentlicht werden. Außerdem kannst du so Danke dafür sagen, dass du auf einem anderen Blog einen Artikel von dir veröffentlichen durftest. 

Deinen Gastartikel über Social Media zu teilen ist eine tolle Art „Danke“ zu sagen

Und hier sind noch einige No-Gos, die du unbedingt vermeiden solltest:

Dont’s – Das darfst du bei einem Gastartikel nicht machen

  • Nicht am eigenen Blog veröffentlichen: Dein Gastartikel sollte nirgendwo anders erscheinen. Wenn es dir so wie mir geht, steckst du in jeden Artikel viel Arbeit und bist am Schluss ziemlich stolz auf das, was dabei rauskommt. Vielleicht juckt es dich dann in den Fingern und du würdest deinen Artikel nur zu gerne auch auf deinem eigenen Blog veröffentlichen? Bitte nicht! Einen Artikel auf zwei Blogs zu veröffentlichen ist nicht nur aus SEO-Gründen ungünstig, sondern auch ein kleiner Vertrauensbruch – vor allem, wenn du ihn ohne Absprache veröffentlichst.
  • Den Beitrag nicht mehreren Blogs anbieten: Das wirkt unseriös und führt zu Vertrauensverlust. Jeder Blog sollte exklusiven Content erhalten. Außerdem wird Duplicate Content von Google nicht gerne gesehen.
  • Kommentare unter dem Beitrag ignorieren: Schau hin und wieder bei deinem Gastartikel vorbei, wenn er veröffentlicht wurde. Wenn es Kommentare oder Fragen gibt, beantworte sie. Wenn du beim Kommentieren deinen Blog angibst, können die Leserinnen und Leser auch schnell zu deinem Blog springen. 😉

Kein reines Selbstmarketing: Dein Gastartikel sollte wertvollen Inhalt liefern, nicht nur Eigenwerbung sein. Die Verlockung ist groß, dass du in deinem Gastartikel deine ganze Biografie und tonnenweise Links auf deinen Blog einbaust. Mein Tipp: Tu es nicht!

Meistens gibt es von dem Blogger, dem du den Artikel schickst, eine kurze Einleitung, in dem du und dein Blog vorgestellt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, frag vorher lieber mal nach. Schreib dafür eine spannende Biografie, in der du einen Link zu einer wichtigen Seite (z.B. deinem Lead-Magneten) platzierst.

Gastblogger Knigge - Do's and Don'ts beim Gastbloggen - Infografik

29 Kommentare zu „Gastbeitrag schreiben: Von Anfrage bis zur Veröffentlichung – Der große Gastartikel-Guide“

  1. Wirklich tolle Tipps, die ich allesamt so unterschreiben würde. Ich arbeite seit über zwei Jahren wöchentlich mit anderen Bloggern in Form meines Schnäppchen Freitags und habe dabei leider schon ziemlich viele negative Erfahrungen machen müssen. Dabei habe ich auch gemerkt, dass Professionalität und die Größe bzw. Reichweite des Blogs nicht zusammenhängen. Doch meistens macht die Arbeit mit Gastbloggern großen Spaß und bringt beiden Seiten etwas. :-)

    1. Stimmt, manchmal Reichweite und Professionalität sind wirklich zwei verschiedene Dinge…
      Aber ich finde auch dass es richtig Spaß macht mit anderen Bloggern zusammen zu arbeiten. Und wenn man mal weiß worauf man achten muss (z.B. rechtzeitig dran erinnern dass man auf einen Beitrag wartet) klappt das auch mit der Planung besser :)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  2. Guter Artikel! Lese ich zum ersten Mal als ausgefertigten Blogpost. Ich habe bisher nur einmal eine Gastartikelkooperation mit einem anderen Blog durchgeführt, leider kam der Artikel von meinem Kooperationspartner nie an. Von der ist Punkt 1 auf deiner Liste wirklich äußerst wichtig! Schade, wenn es nicht klappt, wobei man darauf vertraut hat. Und oh gosh! Einen Beitrag für mehrere Blogs?! Geht’s noch dreister bitte?! Ich hoffe es ist dir selbst nicht passiert.
    Liebe Grüße!

    1. Danke für dein Feedback :)
      Ohje, beim ersten Mal gleich Pech gehabt! Aber ich kann dich beruhigen, es is nicht immer so ;)

      Nein, mir selbst ist es noch nie passiert, aber ich wurde schon ein paar Mal gefragt was ich davon halte. Also hab ich mir gedacht ich packe es gleich mit rein in meinen Knigge!

      Liebe Grüße,
      Janneke

  3. Liebe Janneke,
    supertolle Tipps, vielen Dank! Die Infografik finde ich auch total klasse und übersichtlich.
    Ich bin bislang noch eine relativ unerfahrene Gastbloggerin, finde aber wirklich klare Absprachen einfach am besten :)
    Liebe Grüße
    Caro

    1. Liebe Carolin,

      was noch nicht ist kann ja noch werden ;) Freut mich, dass dir der Artikel gefällt!

      Das stimmt, das Beste ist immer wenn man sich abspricht. Aber leider hat meine Erfahrung gezeigt, dass man sich gar nicht genug Details ausmachen kann ;)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  4. Guter und interessanter Artikel.
    Bisher habe ich noch keinen Gastartikel geschrieben und bei mir auch noch nichts veröffentlicht, aber ich hätte da wirklich mal Lust drauf. Ein paar „Regeln“ kennt man ja (dass man die Artikel z.B. nicht doppelt veröffentlich), aber an manche Sachen würde man beim ersten Artikel sicher nicht denken (Bildgrößen abklären z.B.) – also danke für die Tipps!

    Liebe Grüße,
    Ulrike

    1. Gerne! Ja, das erste Mal ist oft gar nicht so leicht, aber du musst ja nicht gleich bei deinem absoluten Vorbild anfragen ob du mal nen Gastartikel veröffentlichen kannst sondern suchst dir einen befreundeten Blogger mit dem du sowieso Kontakt hast. Da ist es dann auch einfacher sich gegenseitig Feedback zu geben, was besonders am Anfang immer hilfreich ist :)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  5. danke für die Tipps. Ich bin in Sachen Gastartikel noch unerfahren, insofern eine gute Hilfe! Als Leserin eines Gastartikels wünsche ich mir sofort zu sehen, dass er von einem Gastautor stammt. Da war ich schon manches Mal überrascht bis verwirrt wenn am Ende als Überraschung ein anderer Autor auftaucht.

    Freue mich auf weitere gute Artikel hier
    Eva

    1. Liebe Eva,

      freut mich, dass er eine Hilfe für dich ist! Ja das stimmt, das ist manchmal gar nicht so leicht zu erkennen und hängt manchmal auch stark vom Design des Blogs ab. Das wird sicher nicht der letzte Artikel zum Gastbloggen gewesen sein, vielleicht schreib ich mal Do’s & Don’ts fürs Hosten von Gastartikeln :) Danke für den Input!

      Liebe Grüße,
      Janneke

  6. Hallo liebe Janneke :)
    Zunächst einmal möchte ich mich bei dir für deinen Kommentar und das Lob für das Logo bedanken! Freut mich sehr, dass es dir gefällt und zusagt!
    Und vielen Dank dass du kommentiert hast und ich auf deinen Blog aufmerksam werden konnte! Wirklich klasse Tipps dabei! Habe dich mal notiert falls ich den Artikel in nächster Zeit mal erweitern werde :)

    Ich habe auch gleich mal eine Frage: Und zwar wie du das mit den Beliebtesten Beiträgen in der Sidebar gemacht hast, dass die so angezeigt werden? Musst du die alle einzeln verlinken oder gibt es da eine „Vorlage“ zu? Wäre super lieb wenn du mir dabei helfen könntest… :)

    Und zum Thema Gastbloggen: Ich habe mich letztens 1 Mal daran gemacht, einen Gastpost zu verfassen auf einem anderen Blog – der wurde nur leider einfach verändert ohne Rücksprache, was mich etwas abgeschreckt hat das nochmal zu versuchen. Ich meine es kann auch normal sein dass der der es veröffentlicht noch etwas ändert, aber dann hält man doch Rücksprache?! Jedenfalls bin ich nun etwas zwiegespalten, aber hoffe, dass ich bald wieder einen neuen Gastpost veröffentlichen kann. :)

    Liebe Grüße
    Lisa

    1. Liebe Lisa,

      vielen Dank für deinen Kommentar, freut mich dass dir mein Blog gefällt :)

      Für die beliebten Beiträge in der Sidebar habe ich dieses Plugin verwendet: https://wordpress.org/plugins/wordpress-popular-posts/

      Ja, beim Gastbloggen gehören natürlich immer zwei Seiten dazu. Schade, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast! Da hilft eigentlich nur nachfragen warum der Artikel geändert wurde… Aber du hast schon recht, da hättest du auf jeden Fall vorher Bescheid bekommen müssen. Vielleicht schreib ich demnächst mal nen Knigge für die andere Seite, also die die Gastartikel veröffentlichen ;)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  7. Toller Artikel, auch die Veranschaulichung mit der Infografik finde ich sehr gelungen.
    Vielleicht gibt es vielen anderen Gastautoren eine Botschaft mit.
    Aus meiner Sicht sollte es noch viel mehr solcher Artikel geben, die man automatisiert bei Gastblogger Anfragen durch schicken kann.

    Liebe Grüße aus Niederösterreich, http://www.smartxdesign.at

    1. Hallo Florian,

      danke für dein Feedback! Ich hoffe auch, dass sich bald (wieder) mehr an das Gastblogger-Knigge halten :)

      Liebe Grüße,
      Janneke

  8. Ein schöner Beitrag, super zusammengefasst. Selbst war ich noch nicht Gastblogger und hatte bisher auch keinen Gastblogger, aber deinen Blogpost stelle ich mir echt super als Hilfestellung fürs (hoffentlich bald kommende) erste Mal vor! :)

    Grüße, nossy

  9. Liebe Janneke
    Ich bin noch ein totales Greenhorn im Blogging-Business und habe noch eine andere Frage:
    Mein Blog existiert erst als Idee, einzelne Artikel habe ich jedoch bereits geschrieben. Ich suche noch an der stimmigen Form und dies wird sicherlich noch eine Weile dauern.
    Nun würde ich trotzdem gerne einer anderen Bloggerin einen Beitrag anbieten, weil er thematisch so gut bei ihr passen würde. Ist dies ein no go, wenn ich selber sonst noch nichts von mir zeigen kann?
    Ganz herzlichen Dank für deine Antwort.
    Ps.
    Übrigens habe ich mir erlaubt, dich zu fragen, weil dein Blogg total professionell und sehr vertrauenswürdig wirkt! Echt toll!

    1. Liebe Liz,
      es freut mich, dass du dich bei mir meldest (und vielen Dank für das tolle Feedback!)

      Ich finde, du kannst deine Artikel auf jeden Fall anderen Bloggern anbieten. Es kann sein, dass du ihnen den Artikel mit Bildern schon vorab zuschicken musst bevor sie dir eine Zu- oder Absage geben, weil sie ja deine bisherige Arbeit noch nicht kennen. Wenn das für dich OK ist, sollte dem nichts im Wege stehen.

      Bevor du beginnst, solltest du dir aber überlegen, was du davon hast: Wie kannst du die Leser des Blogs schon jetzt auf dich aufmerksam machen? Du könntest zum Beispiel eine einseitige Website erstellen mit einem Newsletter-Anmeldeformuar. Oder du erstellst schon mal eine Facebook-Seite oder Twitter-Account für deinen zukünftigen Blog und verlinkst im Gastartikel darauf!

      Liebe Grüße,
      Janneke

  10. Super tolle Tipps!!!

    Ich finde Pünktlichkeit ist eines der wichtigsten Dinge :) bei Blogparaden gab es da schon Probleme und es müsste dann herum organisiert werden und das ist nicht so toll!

    Und Kommentare beantworten finde ich auch sehr wichtig ich kommentiere öfters wo und wenn man keine Antwort bei Fragen bekommt, frustriert es und man kommentiert dann Vllt nix mehr!

    Ich finde auch Grußformeln wichtig aber das ist wohl nicht mehr so Trend :)! Vllt bin ich da zu alt, haha

    Lg Babsi

  11. Hallo :)

    Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema „Gastblogger“ für meinen Blog. Vielen Dank für den Knigge, der wird zur Arbeitsgrundlage bei mir und meinen Gastbloggern werden :)

    Viele Grüße
    Jasmin

  12. Hallo Janneke,
    ich habe im Dezember 2017 zum ersten Mal einen Blogger-Adventskalender organisiert und kann nur bestätigen, was du da geschrieben hast! Viele waren wirklich zackig dabei und haben sich an die Regeln gehalten, aber mir sind in der Zeit auch ein paar graue Haare gewachsen. Insbesondere, ob nur ein Format der Bilder gewünscht wird, finde ich einen ganz wichtigen Punkt, denn da sieht es dann manchmal schwierig aus, wenn man genau das andere Format bevorzugt und zwar tolle Bilder gemacht hat, aber im falschen Format!
    Auch ich habe bereits erlebt, dass Blogger bei sich einen Beitrag veröffentlichen, wenn sie bei mir einen Gastbeitrag geschrieben hatten. Da frage ich mich, ob das Konzept verstanden wurde. Aber auch wenn es immer Problemkinder gibt, Gastartikel für andere zu schreiben als auch bei sich auf dem Blog anzufragen, ist total super, ich mache es nun verstärkt und finde den Austausch darüber unfassbar wertvoll!

  13. Vielen Dank für diesen großartigen Artikel zum Thema Gastblogger Knigge. Die Tipps und Hinweise geben sowohl dem Gastautor wie auch dem veröffentlichenden Blog einzigartige Hinweise. Großartig! Rund um das Thema Handwerk, Bauen, Renovieren, Sanieren, Heim und Garten bietet https://www.meister.de/blog/ ein Blog, auf der auch Gastautoren oder Agenturen handwerksspezifische Themenartikel veröffentlichen können. Anfragen gerne an redaktion@meister.de
    meister.de Redaktion

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  17. Gast-Blogging kann eine wertvolle Möglichkeit sein, Ihr Publikum zu erweitern und Beziehungen aufzubauen, aber es ist wichtig, die richtige Etikette und Richtlinien zu beachten.

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