Du musst kein SEO-Profi sein, damit dein Blog über Suchmaschinen wie Google und Co. gefunden wird. Ich zeige dir die wichtigsten SEO Grundlagen für Blogger, die du kennen musst - inklusive gratis Checkliste!

Die wichtigsten SEO Grundlagen für Blogger + gratis Checkliste

Du musst kein SEO-Profi sein, damit dein Blog über Suchmaschinen wie Google und Co. gefunden wird. Ich zeige dir die wichtigsten SEO Grundlagen für Blogger, die du kennen musst - inklusive gratis Checkliste!

Suchmaschinenoptimierung, von vielen Bloggern auch liebevoll „SEO“ genannt, ist ein Riiiiesenthema. Ja, die 4 „i“ sind beabsichtigt. Es gibt Spezialisten, die sich nur mit diesem einen Thema beschäftigen. Und alles zielt nur auf eines ab: in der Ergebnisliste von Suchmaschinen möglichst weit oben zu finden zu sein. Und mal ehrlich: welcher Blogger möchte das nicht?

Aber keine Angst, es ist nicht notwendig, dass du zur SEO-Spezialistin wirst, um einen erfolgreichen Blog zu haben – aber es ist ganz praktisch, wenn du ein paar SEO Grundregeln beherzigst und in deinen Blogging-Alltag einbaust. Und genau diese Grundregeln werde ich dir heute zeigen.

Als Blogger musst du kein SEO-Spezialist sein! Diese Grundregeln solltest du aber kennen: Share on X

Woraus besteht SEO?

Hab ich erzählt, dass SEO ein Riiiiesenthema ist? Es geht nämlich nicht nur darum, deine Blogartikel richtig aufzubereiten (also den Content). Das wäre ja viel zu einfach, oder ;-) Grob gesagt kann man SEO in 2 Bereiche einteilen:

  • Onpage SEO – alles was du auf deiner Seite tun kannst
  • Offpage SEO – alles was du außerhalb deiner Seite für ein besseres Ranking machen kannst

In diesem Artikel konzentriere ich mich auf 3 Bereiche (durch Klick auf den Link kommst du direkt zum richtigen Abschnitt):

  1. Offpage SEO in Form von Linkbuilding
  2. Onpage SEO für deinen Blog generell
  3. Onpage SEO für deine Blogartikel

Linkbuilding (Offpage SEO)

Das Wort hast du bestimmt schon mal gehört – und es bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass du dafür sorgst, dass möglichst viele (qualitativ hochwertige) Webseiten auf deinen Blog verlinken. Diese Links auf deinen Blog nennt man „Backlink“ und die sind eine der wichtigsten SEO-Maßnahmen. Denn diese Backlinks zeigen Google, dass dein Blog wichtig und interessant ist – und somit steigt dein Ranking.

Qualitativ hochwertige Links auf deinen Blog verhelfen dir bei Google zu einem besseren Ranking! Share on X

Linkbuilding kannst du zum Beispiel mit diesen Methoden machen:

  • Gastartikel schreiben
  • Eine Blogparade veranstalten
  • So gute Artikel schreiben, dass sie von anderen verlinkt werden (also richtig viel Mehrwert bieten oder bei Rezepten oder DiY-Projekten originalen Content schaffen und nicht einfach von anderen abschauen)
  • Deine Beiträge auf Social Media posten (ja, auch die werden von Google indexiert)

Aber Achtung: es gibt „gute“ und „schlechte“ Backlinks. Wodurch die sich entscheiden, kannst du hier bei EOM nachlesen. Und auch in diesem Artikel von Let’s Start Something findest du noch mehr Tipps zum Thema Linkaufbau.

Wenn du dich noch näher mit dem Thema beschäftigen möchtest, empfehle ich dir diesen Artikel von Internet Warriors in dem du eine Anleitung für den Linkaufbau findest.

SEO Optimierung für deinen Blog (Onpage SEO – Teil 1)

Wie du dir vorstellen kannst, gibt es eine Menge Schrauben an denen man drehen kann, damit sich das Ranking in Suchmaschinen verbessert. Eine Methode, die früher oft verwendet wurde, funktioniert nicht mehr: möglichst viele Keywords platzieren. Deshalb konzentrieren wir uns auf 3 Dinge, die gerade für Blogs sehr wichtig sind:

1. Ladezeit verringern

Eine der vielleicht wichtigsten SEO-Maßnahmen, die du machen kannst, ist deinen Blog etwas schneller zu machen. In meinen Coachings werde ich immer wieder gefragt, wie das geht, hier sind ein paar hilfreiche Tipps:

  1. Achte auf deine Bilder!
    Wenn dein Theme Bilder mit einer Breite von 800 Pixel anzeigt, dann lade sie auch mit dieser Breite hoch. Dafür brauchst du theoretisch noch nicht mal ein Bildbearbeitungsprogramm, die Bildgröße kannst du auch mit der Bildvorschau auf deinem PC oder MAC bearbeiten!
    Wenn du einen WordPress Blog hast, dann installiere das Plugin Imsanity. Dort gibst du 1 mal an, wie breit Bilder sein dürfen und wenn du ein größeres hochlädst, werden die Bilder automatisch verkleinert – sicher ist sicher ;-)
  2. Verwende ein Caching Plugin (wenn du einen WordPress Blog hast)
    Grob gesagt wird deine Seite beim Caching zwischengespeichert, damit sie nicht jedes Mal komplett neu geladen werden muss – und so schneller auf dem Bildschirm deiner User angezeigt wird. Für WordPress gibt es unzählige Plugins, die das für dich erledigen. Ich nutze W3 Total Cachein diesem Blogartikel werden dir noch 2 andere beliebte Alternativen vorgestellt.
  3. Lade Bilder erst, wenn sie angezeigt werden (wenn du einen WordPress Blog hast)
    Normalerweise werden bei einem Blog alle Bilder geladen, die auf einer Seite zu sehen sind. Das kann mit sogenannten „Lazy Load“ – Plugins wie z.B. BJ Lazy Load vermieden werden. Das Plugin sorgt dafür, dass erst mal alle Bilder im sichtbaren Bereich geladen werden und die anderen erst später.
Dein SEO-Ranking kannst du schon verbessern, wenn du auf die Bildgröße achtest! Share on X

2. Go Mobil-Friendly

Die Anzahl der Leser, die Blogs mobil ansehen, steigt ständig. Fakt. Deshalb ist es nur logisch, dass dein Blog auf Smartphones richtig (schön) angezeigt werden sollte. So gut wie alle modernen Wordpress Themes sind „responsive“, das heißt, sie können problemlos am Smartphone angezeigt werden. Aber eben nicht alle… Wenn du dir nicht sicher bist, wie das bei deinem Blog ist, dann mach den Test:

SEO für Blogger: Ist dein Blog mobil optimiert? Mach den Test!

Dein Theme ist nicht „Mobile Friendly“? Dann wird’s aber höchste Zeit für ein Neues! Hier habe ich ein paar Vorschläge gesammelt!

3. Permalinks

Das Erste, was jeder Blogger tun sollte, wenn er einen neuen WordPress Blog anlegt? Die Permalink-Struktur verändern – und zwar so, dass der Link eine „sprechende URL“ wird. Das klingt komplizierter als es ist, es bedeutet nämlich nur, dass die URL deiner Blogartikel nicht aus Zahlen bestehen sollte, sondern Text beinhalten soll. Im Optimalfall dein Keyword, aber dazu weiter unten mehr.

Aber Achtung: wenn du die Struktur im Nachhinein umstellst kann es sein, dass deine Links nicht mehr funktionieren und du eine Umleitung einrichten musst. Hilfe dabei bekommst du in diesem Artikel.

SEO Optimierung für deine Blogartikel (Onpage SEO – Teil 2)

Das Optimieren deines Blogs ist eine einmalige Sache. Das Optimieren deines Contents, also deiner Blogartikel, musst du aber bei jedem Artikel machen! Damit du dir dabei leichter tust, habe ich eine gratis Checkliste erstellt, die du dir gratis runterladen kannst. Aber erst erkläre ich dir mal, worauf du überhaupt achten solltest.

So funktioniert Google – oder: 2 Voraussetzungen

Bevor ich mit Keywords, ALT-Tags, der richtigen URL usw. anfange, gibt es zwei Punkte, die besonders wichtig sind wenn es um die Optimierung deiner Blogartikel gibt. Dazu musst du aber erst mal verstehen, was das oberste Ziel von Google ist: die Suchmaschine möchte dem Suchenden (also der, der bei Google ein paar Wörter eingibt) das perfekte Ergebnis liefern.

Das heißt unser Job als Blogger ist es, dieses perfekte Ergebnis zu bieten. Um das zu erreichen, gibt es 2 Grundvoraussetzungen:

  1. Schreibe für deine Leser und nicht für dich Suchmaschinen
    Ein wichtiger Punkt, der leider immer wieder vergessen wird. In diesem Blogartikel zeige ich dir ein paar Dinge die du tun kannst um deine Blogartikel zu optimieren. Aber wenn dein Text an den unmöglichsten Stellen mit Keywords „vollgestopft“ ist, kann und will den niemand mehr lesen. Im Zweifel lasse das Keyword lieber einmal weg und schreib dafür einen Text, der auch gerne gelesen wird!
  2. Löse das Problem bzw. beantworte die Frage deiner Leser
    Die meisten Leute die etwas googeln haben ein konkretes Problem oder eine konkrete Frage. Das beste Ergebnis in den Suchergebnissen ist das, das ihnen diese Frage beantwortet. Wenn man SEO also auf einen Punkt reduzieren möchte, dann ist es dieser hier: löse das Problem deiner Leser so gut wie möglich.
Das Problem deiner Leser zu lösen ist die beste Suchmaschinenoptimierung überhaupt! Share on X

So, und jetzt wo das geklärt ist, zeige ich dir, wie du SEO konkret umsetzen kannst!

1. Das Keyword

Keine Panik, das mit den Keywords ist nicht so kompliziert, wie du vielleicht denkst. Überleg dir, worum es in deinem Blogartikel geht, und schreib dieses Wort (oder die Phrase) auf. Keywords können zum Beispiel folgende sein:

  • SEO für Blogger
  • Sachertorte Rezept
  • XYZ Glätteisen Test (für XYZ kannst du eine Marke einsetzen)
Jeder Blogartikel sollte sich auf 1 Keyword(phrase) beschränken, die das Thema beschreibt. Share on X

Je spezifischer das Keyword ist, desto besser. Ein Keyword zu haben ist wichtig, denn du musst es an verschiedenen Stellen deines Blogartikels einbauen. Achtung: Viele Blogger denken es reicht, wenn sie ihr Keyword einfach in das richtige Feld ihres SEO-Plugins schreiben. Aber das ist zu wenig! Baue es auch hier ein:

  • in der Headline deines Blogartikels
    Das muss ich glaube ich nicht weiter erklären, bau das Keyword einfach in den Titel deines Blogartikels ein
  • im Permalink
    Du kannst nicht nur die generelle Struktur deines Permalinks anpassen, sondern auch den Permalink jedes einzelnen Artikels. Der aktuelle Permalink wird dir (nach dem ersten Mal speichern) unter dem Titel des Blogartikels angezeigt. Mit einem Klick auf die „Bearbeiten“ – Schaltfläche kannst du den Link anpassen, verkürzen, und/oder dein Keyword einbauen.
    SEO Grundlagen für Blogger: Keyword in den Permalink einfügen - Permalink bearbeiten
  • bei den Bildern
    Auch wenn wir Google immer wieder unterstellen, ganz schön schlau zu sein – die Suchmaschine ist, wie der Name schon sagt, nur eine Maschine und sieht deshalb nicht, was auf deinen Bildern zu sehen ist. Damit dein Bild trotzdem in der Bildersuche erscheint, musst du es mit deinem Keyword versehen. Wie du das machst, erkläre ich dir weiter unten im Abschnitt „Bilder“.
  • im Meta-Text deines Blogartikels
    Wenn du WordPress verwendest, solltest du unbedingt ein SEO-Plugin wie Yoast SEO (das verwende ich meistens) oder All-in-One SEO Pack installieren. Diese Plugins bieten eine Menge Vorteile, aber ganz besonders diesen hier: du kannst bestimmen, wie dein Blogartikel bei Google angezeigt wird, indem du das „Snippet“ oder die „Metabeschreibung“ (darunter versteht man dasselbe) änderst.SEO Grundlagen für Blogger: Snippet / Metabeschreibung bearbeiten. So bestimmst du, wie dein Blogartikel in den Suchergebnissen angezeigt wird
    Der Titel und der Permalink werden automatisch übernommen – genauso wie die ersten Zeichen bei der Beschreibung. Du kannst die Zeilen bearbeiten und kurz und knackig zusammenfassen, worum es in deinem Blogartikel geht – und so einmal mehr dein Keyword einbauen!
  • mehrmals im Text (möglichst zu Beginn des Artikels)
    Zu guter letzt ist der Blogartikel selbst dran: baue dein Keyword möglichst oft in den Text und Zwischenüberschriften ein. Achte dabei aber darauf, dass es nicht unnatürlich wirkt. Denn wenn ein Text unlesbar ist, dann wird das von Suchmaschinen nicht gerne gesehen und all deine Bemühungen waren umsonst…

Es ist übrigens nicht notwendig das Keyword immer im gleichen Wortlaut zu verwenden und auch Synonyme sind erlaubt. Wenn du z.B. das Keyword „Pulsuhr“ gewählt hast, kannst du auch „Pulsuhren“ (also die Mehrzahl) in den Text einbauen oder ein Synonym wie „Pulsmesser“.

Keywords müssen nicht immer im gleichen Wortlaut einbebaut werden. Auch Abwandlungen (z.B. Mehrzahl) und Synonyme sind erlaubt! Share on X

2. Strukturierung

Suchmaschinen stehen drauf, wenn ein Text leicht lesbar, gut strukturiert und abwechslungsreich ist. Und auch deine Leser werden dir dankbar sein und länger auf deiner Seite bleiben. Was wiederum die Suchmaschinen mögen… Du siehst, es macht also durchaus Sinn ;-) Was du also tun solltest?

Deine Blogartikel sind strukturiert und gut lesbar? Sehr gut, dann betreibst du schon SEO! Share on X
  • verwende Aufzählungszeichen für Aufzählungen
  • verwende Zwischenüberschriften um durch den Text zu leiten – aber bitte formatiere sie nicht einfach fett, sondern verwende die vorgegebenen Formatvorlagen (ja, dieses Feature gibt es auch bei Blogger und Co):
    SEO Grundlagen für Blogger: So formatierst du Zwischenüberschriften richtigDie Überschrift 1 sollte dem Blogtitel vorbehalten sein, alles ab Überschrift 2 kannst du verwenden und so viele Überschriften ineinander verschachteln wie du möchtest.
  • binde verschiedene Medien ein, um den Text aufzulockern (z.B. Bilder, Videos, …)
    Was gibt es besseres um einen Text aufzulockern, als das ein oder andere Bild einzubauen? Dein Blogartikel sollte zumindest ein Bild haben, natürlich kannst du aber noch mehr Bilder oder auch Videos, Facebook Postings, Instagram Postings, … einbetten!

3. Bilder

Und dann sind wir auch schon beim letzten Punkt: den Bildern – hier gibt es nämlich auch ein paar Dinge, wie du die für Suchmaschinen optimieren kannst:

Nicht nur beim Text, sondern auch bei Bildern ist SEO wichtig. Das musst du beachten: Share on X
  1. ALT-Text verwenden
    Ich hab es oben schon mal erwähnt, aber weil es so wichtig ist, noch einmal: Google sieht deine Bilder nicht, die Suchmaschine „liest“ stattdessen den ALT-Text (kurz für ALTernativ-Text) und macht sich so ein Bild. Beschreibe also was auf dem Bild zu sehen ist und vergiss nicht, dein Keyword einzubauen. Wenn du nicht weißt, was du in das Feld schreiben sollst, dann verwende einfach den Titel deines Blogartikels.
    Der ALT-Text wird übrigens auch angezeigt, wenn das Bild nicht geladen werden kann, z.B. weil die Internetverbindung zu langsam ist oder die Verbindung zum Server unterbrochen wurde. Den ALT-Text kannst du ändern, sobald du das Bild hochgeladen hast (siehe Screenshot unten – Punkt 1).
  2. Dateinamen richtig benennen
    Bevor du deine Bilder hoch lädst, kannst du aber noch etwas anderes machen: ändere den Dateinamen! Auch hier sollte das Keyword verwendet werden. Kleiner Tipp: verwende Bindestriche um einzelne Wörter zu trennen, denn die sind für Google wie ein Leerzeichen. Wenn du Unterstriche zwischen zwei Begriffen verwendest, ist das für Google, als würdest du ein einzelnes Wort schreiben. Den Dateinamen kannst du nachträglich nicht ändern, er wird dir aber bei den Datei-Details in WordPress angezeigt (siehe Screenshot – Punkt 2).

SEO Grundlagen für Blogger: ALT-Text anpassen - So sorgst du dafür, dass Google deine Bilder "sehen" kann

  1. Dateigröße
    Auch das habe ich oben schon erwähnt und auch hier wiederhole ich mich gerne :-) Lade deine Bilder nicht doppelt so groß hoch, wie sie auf deinem Blog angezeigt werden. Das sorgt automatisch dafür, dass die Dateigröße sich verringert und das schont die Ladezeit und verbessert dein Ranking!
  2. Das richtige Format
    Anders als bei Pinterest, wo das Bild am besten Hochformat haben sollte um gesehen zu werden, ist das optimale Bildformat für die Google Bildersuche 4:3. Du solltest also darauf achten, dass du zumindest ein Bild (z.B. dein Artikelbild) in diesem Format eingebunden hast. So wird es in der Bildersuche nicht beschnitten und bestmöglich angezeigt.
  3. Bildtitel-Attribut
    Sobald du dein Bild in WordPress eingefügt hast, kannst du auf „Bearbeiten“ (den kleinen Stift) klicken und auch noch das Feld „Bildtitel-Attribut“ ausfüllen. Der Text den du hier eingibst, siehst du, wenn du in deinem Artikel mit der Maus über das Bild fährst. Auch dieses Feld zeigt Google, worum es auf dem Bild geht und hilft dabei, dass das Bild angezeigt wird, wenn in der Bildersuche nach deinem Keyword gesucht wird.

Gratis SEO-Checkliste für deine Blogartikel

So, ganz schön viel Stoff, oder? Aber keine Angst, ich hab eine Checkliste für dich vorbereitet, die dir dabei hilft, dass du in deinem Bloggeralltag keinen Punkt vergisst. Sie hilft dir dabei, SEO zur Gewohnheit zu machen und nach einiger Zeit wirst du sie gar nicht mehr brauchen, weil alle Punkte selbstverständlich für dich sind!

zur SEO-Checkliste für Blogartikel

Betreibst du schon SEO für deinen Blog? Worauf achtest du immer besonders und was hast du bisher eher vernachlässigt?

 

 

57 Kommentare zu „Die wichtigsten SEO Grundlagen für Blogger + gratis Checkliste“

  1. Huhu Janneke,

    das ist mal wirklich viel Stoff für eine Geschichte. Die SEO Welt in einem Beitrag ;-)

    Mal eine Fachfrage, wenn du erlaubst. Eines deiner Bilder, es heißt:

    seo-fuer-blogger-zwischenueberschriften.jpg (eine sehr seomäßige Bezeichnung ^^)

    sieht bei mir verschwommen aus. Das liegt aber nicht daran, dass du JPG nimmst, statt des vielleicht passenderen PNG, sondern scheint mir am WordPress selbst zu liegen. Ich habe das Problem nämlich auch. Und ich finde es störend. Also das Bild im Posting sieht anders aus als das Bild im Grafikprogramm oder Bildbetrachter – obwohl es nicht verkleinert oder vergrößert wird. Hast du eine Idee, woher das kommen kann? Wenn ich die Maße für Breite und Höhe entferne, zeigt WordPress es richtig, klar und deutlich an – das ist mein Workaround.

    Mein Kommentar ist Teil einer Challenge #ConterestCommentsChallenge

    1. Hallo Sven,

      ja, das hab ich mich auch schon öfter gefragt. Generell ist es ja so, dass WordPress das Bild standardmäßig komprimiert wenn du nichts anderes eingestellt hast (seit WP 5.1. sogar noch stärker als vorher). Ich dachte immer das könnte der Grund sein. Aber nachdem du sagst, dass es funktioniert wenn du die Maße entfernst, kann es daran ja nicht liegen. Also leider kann ich dir die Frage nicht beantworten…

      Aber wenn du herausfindest woran es liegt dann würde ich mich freuen, wenn du es mir verrätst :-)

      Liebe Grüße,
      Janneke

    2. Hi Janneke, ja müssen wir auch sagen, sehr viel Input, den wir Zug um Zug arbeiten müssen. Danke dafür, ohne diesen Artikel hätten wir garantiert die Hälfte falsch gemacht…. Viele Grüße Susi und Bea

  2. Pingback: Einen Tag lang Kommentare schreiben: Die Conterest Comments Challenge — @conterestblog

  3. Das Plugin Lazy Load kannte ich noch nicht. Danke für die Info ;-). Was hältst du von den ganzen RSS-Verzeichnissen? Die linken gut auf die einzelnen Beiträge, aber sind das sinnvolle Backlinks? Viele Grüße

    1. Hallo Martin, laut diesem Artikel bei EOM sind so Webverzeichnisse keine besonders guten Backlinks weil die Seiten unzählige ausgehende Links haben. Es schadet deinem Ranking aber sicher nicht und es ist eine gute Möglichkeit deinen Traffic zu steigern!

      Liebe Grüße,
      Janneke

  4. Ein schöner Beitrag für alle, die gerade erst anfangen etwas SEO für ihre Webseite zu betreiben. Sicherlich könnte man zu jedem Unterpunkt nochmal einen eigenen mindestens genauso lagen Artikel schreiben aber für den Anfang finde ich deine Zusammenstellung schon sehr gut.

    Ein, zwei Dinge würde ich gerne noch anmerken. Einmal beim Thema Backlinks, auch wenn es ohne Linkkauf wahrscheinlich gar nicht machbar ist, würde ich nochmal das Stichwort „natürlich Linkprofil“ erwähnen. Sprich nicht ausschließlich hochwertige Backlinks, sondern ruhig auch schwächere. Google wird schnell misstrauisch, wenn man zu viele, zu gute Links hat ;-)

    Ebenfalls ein Rankingkriterium ist übrigens eine gesicherte Verbindung, sprich SSL bzw. HTTPS. Bisher waren die Zertifikate dafür ja nur für teures Geld zu haben, mit „LetsEncrypt“ gibt es inzwischen eine kostenlose Alternative. Ich habe selbst vor ein paar Wochen umgestellt und mein Eindruck ist, dass mehr Besucher kommen, das ist natürlich rein subjektiv.

    Viele Grüße

    Philipp

    1. Hallo Philipp!

      Absolut, man könnte über das Thema ein Buch schreiben. Aber das überlasse ich den richtigen SEO-Profis ;-)

      Danke für den Hinweis mit dem natürlichen Linkprofil, das ist sehr interessant. Ich glaube die meisten Blogger sind bei Linkverzeichnissen oder ähnlichem angemeldet, da ergeben sich dann automatisch nicht nur hochqualitative Backlinks.

      Das mit SSL & HTTPS hab ich auch schon gelesen, wusste aber nicht ob das schon bestätigt oder eine Vermutung ist, deshalb habe ich es hier noch nicht rein genommen. Aber interessant, dass du das Gefühl hast es kommen mehr Besucher, wäre interessant was bei einer Google Analytics Analyse rauskommt!

      Viele Grüße,
      Janneke

  5. Ich habe jetzt grade keine Quellenangabe zur Hand aber wenn ich mich nicht sehr irre dann ist das eine Tatsache, dass HTTPS einen, zumindest kleinen, Bonus bekommt.

    Für eine ausführliche Analyse habe ich nicht genügend Daten zum Vergleichen, wäre vielleicht was für dich, wenn du mal umstellen solltest.

  6. Hallo Janneke,

    ich finde deinen Artikel im Großen und Ganzen sehr gelungen, muss aber bei zwei Punkten etwas anmerken:

    1) Es geht nicht darum, von „guten“ Websites Backlinks zu bekommen. Im Gegenteil, es geht darum, ein möglichst natürliches Linkprofil aufzubauen. Dazu gehört auch, von weniger gut gerankten Seiten Links zu haben, die Mischung macht es aus. Genauso wie man auch nicht krampfhaft auf ausschließlich „dofollow“-Links setzen sollte …
    2) Es geht beim Texten schon lange nicht mehr um das eine Keyword, für das man gefunden werden will. Google bewertet mittlerweile auch nach Kontext, ist bemüht, den Text als ganzes zu erfassen. Dazu gehört auch, Synonyme und artverwandte Begriffe zu nutzen. Alles, was der Suchmaschine hilft zu erkennen, was sie inhaltlich vor sich hat. Deine Tipps sind in diesem Zusammenhang nicht falsch, aber auch nicht ganz vollständig …

    Liebe Grüße
    Henriette

  7. Hallo Janneke,

    Ich hatte das Problem mit dem Bildern auch. Bei mir lag es daran, dass ein kleineres Bild (bspw. mittelgroß) dann vergrößert dargestellt wurde. Ich habe es mit der Größe eingebunden und das Theme (CSS) hat es größer dargestellt.
    Nachdem ich Theme und CSS korrigiert habe, stimmt es.

    Du hast auch geschrieben mobile-friendly ist wichtig. Deine Kommentare, besonders die eingerückten Antworten, sind aber schon sehr schmal (iPhone 6) zu lesen. Teilweise nur ein Wort pro Zeile. Ist das so gewollt oder arbeitest du noch an einem Workaround?

    Ach ja und gerade fällt mir auf, dass ich die Vorschläge in den Kommentarfeldern löschen muss. Wäre da ein placeholder-Attribut nicht sinnvoller?

    Gruß aus Salzburg
    Clemens

  8. Hallo Janneke !
    ich spiele schon länger mit dem Gedanken einen Blog anzulegen und interaktiv meine Effizienztipps weiter zu geben.
    Deine Website und Dein Blog sind sehr motivierend. Ich habe mich durch diesen Artikel über Tage „durchgekämpft“ und bin sehr froh, dass ich über SEO und seine Wichtigkeit bescheid weiß. So werde ich viele Fehler erst gar nicht machen. Vielen Dank!!! Rene

  9. Super Beitrag – sowie auch „3 SEO-Fehler beim Bloggen“. Ich habe gleich mal die hilfreichen Plugins installiert! – wieviel Zeit ich verwendet habe um die Bilder zu verkleinern, es sollte wohl nun ein Ende finden, dank deiner Vorstellung. Herzlichen Dank, Kaja // http://www.justblossom.de

  10. Hallo Janneke,

    vielen Dank für den wirklich hilfreichen Beitrag. Ich bin gerade erst dabei, einen Blog aufzubauen und arbeite gerade an meiner ersten Webseite. Da bin ich natürlich als totaler Anfänger für jeden Tipp dankbar. Zum Thema SEO habe ich auch schon einiges bei anderen Bloggern gelesen, aber Dein Text ist mit Abstand der hilfreichste. So sprechen viele z.B. von Alt-Texten, aber Du bist die Erste, die dazu auch mal ein Bild postet, damit gerade Anfänger wie ich auch wirklich verstehen, wo der Text genau hingehört! Es sind halt scheinbare Kleinigkeiten wie diese, die Deinen Text positiv aus der Masse ähnlicher Beiträge zum Thema herausstechen lassen.

    Das Bildtitel-Attribut habe ich leider nicht gefunden. Kannst Du dazu vielleicht auch noch ein Bild posten? Ich habe leider keinen kleinen Stift gefunden und auch sonst in meiner Mediathek nichts, wo Bildtitel-Attribut steht.

    Ich habe noch eine Frage zum Bildformat: Du schreibst ja, dass 4:3 ideal ist. Ich nutze Canva zur Bildbearbeitung. Hast Du vielleicht einen Tipp, welche der Vorlagen dort die ideale für Beitragsbilder ist? Die Sache mit den unterschiedlichen Bildformaten für unterschiedliche Soziale Medien etc. ist echt noch ein wenig verwirrend am Anfang. Zumal ich das Problem habe, dass meine Bilder alle unterschiedliche Formate haben, weil ich über das Thema Malbücher bloggen will und nichts von den Motiven abschneiden kann und die Motive halt in verschiedenen Malbüchern unterschiedlich ausfallen. Ich gehe also mal davon aus, dass ich wohl damit leben muss, dass in meinem Fall das ein oder andere Bild von Google abgeschnitten werden wird. Aber vielleicht kann ich mit der richtigen Canva-Vorlage zumindest einige Bilder etwas optimieren. Vielen Dank!

    Liebe Grüße
    Magdalena

    1. Hallo Magdalena!

      Es freut mich sehr, dass dir mein Artikel weitergeholfen hat!

      Damit du zum Bildtitel kommst musst du erst das Bild einfügen und es dann markieren. Dann erscheint direkt am oberen Rand des Bildes ein kleine Menü wo auch der Stift erscheint.

      Bei Canva gibt es in dem Format leider nur das Bild „Präsentation“. Bei der Bildersuche hat sich in den letzten Monaten aber leider einiges verschlechtert, sodass immer weniger Traffic über die Bildersuche kommt. Das heißt es ist nicht ganz so tragisch wenn die Bilder nicht 100%ig das richtige Format haben. Ich würde aber schon empfehlen, dass du innerhalb deines Blogs immer das gleiche Format verwendest, das ist fürs Auge schöner und sieht professioneller aus. Du könntest z.B. bei Bildern die kleiner sind einen einfärbigen Rahmen drumherum machen.

      Ja, das kann ich mir vorstellen, dass das am Anfang viel ist. Aber fang erst mal klein an, du kannst ja später immer noch andere Formate ergänzen ;-)

      Viele Grüße,
      Janneke

      1. Hallo Janneke,

        vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ja, ich gehe alles step by step an, dann wird es schon. :-) Danke für Deine aufmunternden Worte.

        Das Bildtitel-Attribut habe ich leider immer noch nicht gefunden, auch nicht das Stiftsymbol. Ich glaube, das ist in meinem Theme vielleicht einfach anders, ist aber nicht schlimm. Ich habe aber die Funktion „Weitere Details bearbeiten“ in der Mediathek gefunden und dort alles zum Bild ausgefüllt. Ich denke, das müsste jetzt ok so sein. Danke für Deine Hilfe.

        Bei Canva habe ich das Format „Präsentation“ ausprobiert, hier werden die Bilder aber von meinem Theme unglücklich abgeschnitten. Alternativ habe ich es jetzt mit der Canva-Vorlage „Facebook-Beitrag“ ausprobiert und hier wird mein Bild zumindest in meinem Theme vollständig angezeigt. Wie das ganze dann bei Google dargestellt wird, sehe ich erst dann, wenn ich mit meiner Webseite online gehe. Aber wenn Du sagst, es ist nicht ganz so tragisch mit Google, dann beruhigt mich das. Dankeschön.

        Ich wünsche Dir noch weiterhin ganz viel Erfolg mit Deinem Blog und stöbere auch mal ein wenig weiter auf Deiner Webseite.

        Liebe Grüße
        Magdalena

  11. Hallo Janneke,

    das ist mal ein toller Beitrag, vielen Dank.
    Habe sicher eine halbe Stunde gebraucht zum Lesen :-)
    Eine Frage hab ich noch, vielleicht hab ich es ja überlesen…..

    Wenn ich einen BL in einem Blog aufbaue, so bekomme ich in der Regel durch die Verschachtelung der Blogs immer mehrere hundert BL auf einem, so habe ich zum Beispiel 3000 BL von 10 Domains Unique!
    Ist das eher schlecht oder egal für Google?

  12. Liebe Janneke,

    vielen Dank für den wunderbaren Einstieg in das Thema SEO. Da ich gerade erst meine erste Website online gestellt habe und noch am Anfang der Materie stehe, sind deine Tipps sehr hilfreich für mich. Auch deine SEO Checkliste ist super!

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Sabine

  13. Hey Janneke,
    bin nur schon 2 Jahre im Affiliate-Bereich unterwegs und muss sagen dass mir dein Beitrag super gefällt! Vor allem in Hinblick auf die Ladezeitoptimierung, durfte ich noch viel dazulernen. Liebe Grüße aus Berlin, jere

  14. Ein wirklich toller und überaus informativer Beitrag. Ich werde die Tipps gleich mal ausprobieren und damit versuchen mein Ranking zu verbessern. Drückt mir die Daumen ;)

  15. Ich selber tendiere zu Offpage-SEO, da viele Webmaster gar keine Möglichkeit haben, selber in den Text der Webseite Einfluß zu nehmen, außer sie beauftragen einen Webmaster. Guter Content und Backlinks bringen schon sehr viele Besucher auf die Webseite.

  16. Ich schaue mir ja viele Seiten hinsichtlich SEO an, aber ist es wirklich notwendig, dass viele ein Riesenthema daraus machen. Man kann als Webseiten- oder Blogbetreiber nocht extra ein Studium absolvieren in SEO, um damit dann auch endlich oder vielleicht etwas Reichweite zu bekommen. Also meine Erfahrungen sind mit Backlinkaufbau extrem gut, wenn ausreichend und guter Content vorhanden sind. Dann muss man nicht noch tausende Tools kennen, die man unbedingt besitzen muss.

  17. Hallo Janneke,

    ich finde SEO ist für Blogger so eine Wissenschaft. Etwas was nicht greifbar ist, nicht real. Man weiß irgendwie dass es das gibt, aber auch nicht so richtig wie man damit umgehen soll. Zumindest am Anfang des Bloggens.

    Mit der Zeit entwickelt man sich weiter. Die eigene Webseite verändert sich, wächst mit Dir mit. Man entwickelt ein Gespür dafür, was wichtig ist im SEO. Und was eben nicht. Wenngleich das keiner zu 100% sagen kann, weil Google da am Algorithmus regelmäßig rumbastelt.

    Mich persönlich hat voran gebracht, als ich erkannt habe, dass es nicht mehr ohne Planung des Contents geht. Nein ich meine nicht welcher Beitrag wann online geht, sondern was meine Zielgruppe interessiert und wie ich bestimmten Content miteinander in Verbindung bringe. Wie ich Menschen dazu bringen auf bestimmte Inhalte zu klicken.

    Dabei hat mir vor Allem Seobility geholfen, dass ich bei mir im Blog intensiv vorgestellt habe: https://www.blog-als-nebenjob.de/3617/meine-seobility-erfahrungen-dein-seo-werkzeug-zum-blog-erfolg/

    Denn dadurch habe ich viele Daten bekommen und verstanden, dass gute Texte allein noch keinen Effekt nach sich ziehen. Wer zumindest regelmäßig schaut, dass er andere Keywords verwendet und dort auch Begriffe mit Potenzial, macht schon mal viel richtig.

    Natürlich wäre dann noch das technische SEO. Was einem aber durch gute Plugins wie Yoast SEO und WP Optimize abgenommen wird. Ein Caching ist zudem noch wichtig geworden, weil Google mehr und mehr auf die Ladezeiten schaut.

    Es müssen auch nicht immer kostenpflichtige Tools sein. Kostenlos geht manchmal genauso. Aber irgendwann sind dann Grenzen erreicht, wo nur noch Tools helfen, für die bezahlt wird. Weil dort eben große Datenbanken vorhanden sind o. Ä.

    Viele Grüße
    Ronny

  18. Hallo Janneke !
    ich spiele schon länger mit dem Gedanken einen Blog anzulegen und interaktiv meine Effizienztipps weiter zu geben.
    Deine Website und Dein Blog sind sehr motivierend. Ich habe mich durch diesen Artikel über Tage „durchgekämpft“ und bin sehr froh, dass ich über SEO und seine Wichtigkeit bescheid weiß. So werde ich viele Fehler erst gar nicht machen. Vielen Dank!!! Rene

  19. Hey! SEO ist wirklich ein riesiges Thema und für viele Blogger von großer Bedeutung. Es geht darum, in den Suchmaschinenergebnissen möglichst weit oben zu erscheinen und somit mehr Sichtbarkeit und Traffic für den eigenen Blog zu generieren. Obwohl es SEO-Spezialisten gibt, musst du selbst kein Profi sein, um erfolgreich zu bloggen. Es ist jedoch sinnvoll, ein paar Grundregeln zu kennen und sie in deinen Blogging-Alltag einzubauen. So kannst du die Sichtbarkeit deines Blogs verbessern und mehr Leser erreichen. Es lohnt sich, sich etwas Zeit zu nehmen, um die Grundlagen des SEO zu verstehen und anzuwenden. Es gibt viele Ressourcen und Tools, die dir dabei helfen können. Also, bleib dran und optimiere deinen Blog für die Suchmaschinen!

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