4 1/2 Content Formate für deinen Blog, die dir mehr Abwechslung und Reichweite bringen

4 ½ Content-Formate, mit denen du deinen Blog aufpeppst und dir mehr Reichweite holst

Gestern habe ich einen Artikel gelesen, in dem stand, dass Netflix & Co immer langweiliger werden.

Inhaltlich ging’s darum, dass die Streaming-Dienste anfangs mit neuen und unerwarteten Formaten experimentiert haben und so ihr Publikum in den Bann ziehen konnten. Das gehört aber der Vergangenheit an und wenn wir uns mit einer Schüssel Chips vor den Bildschirm setzen, erwartet uns mittlerweile der gleiche Einheitsbrei, den wir schon von Hollywood kennen.

Da dachte ich mir doch gleich: Das kommt mir bekannt vor!

Bei vielen Blogs ist es nämlich ganz genau so.

Grundsätzlich ist Bloggen eine kreative Tätigkeit. Es gibt eine Unmenge an Möglichkeiten, ein Thema in einen Blogartikel zu verpacken. In meinem Mitgliederbereich, der Blogothek, habe ich eine Liste mit 23 verschiedenen Formaten für Blogposts aufgelistet.

In der Realität nutzen viele Selbstständige aber immer wieder die gleichen 2 oder 3 Content-Formate. Ganz vorne mit dabei: How-To-Artikel. Also lange Erklärungen, wie man etwas macht.

Das ist nicht nur langweilig, sondern hilft dir auch nicht unbedingt dabei, deine Dienstleistungen und Online-Kurse zu verkaufen. Denn wenn du schon vorab alles erklärst, braucht niemand mehr dein Produkt.

Also hab ich mir gedacht, ich liste dir hier 4 ½ neue Content-Formate auf, die dir vor allem eines bringen: mehr Reichweite. Mehr Leser:innen. Mehr potenzielle Kund:innen.

vgwort

Darum solltest du am Blog verschiedene Content-Formate nutzen

Eine gute Mischung der verschiedenen Content-Formaten bringt viele Vorteile.

Zum einen sorgt sie für einen höheren Informations- und Unterhaltungswert auf deinem Blog, weil du Inhalte in ungewohnter Form vermitteln kannst.

Zum anderen inspirieren dich unterschiedliche Formate auch immer wieder zu neuen Ideen. Für das Format „Erfahrungsbericht“ fallen mir ganz andere Dinge ein als für einen How-To-Artikel!

Aber nicht nur Abwechslung ist von Vorteil. Mit unterschiedlichen Content-Formaten begeisterst du auch unterschiedliche Kundinnen und Kunden! Vielleicht hat jemand schon 3 How-To Beiträge zu einem bestimmten Thema gelesen, ist aber auf der Suche nach einem Erfahrungsbericht…

Das bedeutet, du ziehst noch mehr Leser an. 😉

Und dann sind da noch die Kooperationen. Es gibt Content-Formate, die speziell auf Kooperationen ausgelegt sind. Sie sind die perfekte Wahl, wenn du deine Reichweite steigern und neue Leser erreichen möchtest. Darauf gehen wir aber gleich noch einmal genauer ein. Also los geht’s! 🙂

Was du bei Content-Formaten für deinen Blog beachten solltest

Egal für welches Content-Format du dich bei deinem nächsten Blogartikel entscheidest, ein paar Dinge gelten für alle Blogartikel-Formate:

Beachte die Formatierungsregeln

Du weißt, was ich damit meine 😉: 

  • Die Überschriften (H1, H2, H3) formatieren, 
  • Absätze setzen, 
  • kurze und gut lesbare Sätze schreiben, 
  • Umgangssprache sowie 
  • Aufzählungspunkte benutzen und 
  • wichtige Wörter oder Passagen hervorheben.

Möchtest du ganz konkret wissen, wie du einen perfekten Blogartikel erstellst? Dann hol dir jetzt meinen Blogartikel Bauplan.

SEO-Optimierung

Führe immer eine Keyword-Recherche durch, erstelle eine passende URL mit dem Keyword, schreibe eine gute Meta-Description, kümmere dich um deine Bilderbeschriftung und vergiss nicht, dein Keyword in den Überschriften und regelmäßig in den Absätzen zu erwähnen. 

Variiere die Content-Formate

Auch wenn du ein Content-Format für deinen Blog gefunden hast, welches richtig gut funktioniert, wechsle es trotzdem mit anderen Formaten ab. Denn wie schon erwähnt: Abwechslung sorgt dafür, dass keine Langeweile auf deinem Blog entsteht. Außerdem nutzt du so optimal die verschiedenen Vorteile der einzelnen Content-Formate. 

Eine weitere Unterscheidung, die du bei Content machen solltest, ist Evergreen Content und Saisonaler Content. Auch hier ist eine gute Balance zwischen beiden Formaten wichtig.

Was ist der Unterschied zwischen Evergreen & saisonalen Content-Formaten?

Ganz einfach: Saisonale Content-Formate hängen mit bestimmten Terminen oder Events zusammen. Der Vorteil hierbei ist, dass sie zu diesen Anlässen eine besonders hohe Relevanz haben. Bietest du zum Beispiel Achtsamkeitstraining an und erstellst einen Blogartikel zum Thema „So kommst du entspannt durch die Weihnachtszeit“, wird dieser gerade Ende November und im Dezember sicher ein sehr großes Interesse deiner Leserinnen und Leser erzeugen. 

Saisonale Content-Formate sind zu bestimmten Anlässen extrem relevant und haben in diesen Zeitfenstern ein höheres Suchvolumen. 

Evergreen Content-Formate hingegen sind Inhalte, die jederzeit relevant sind und nicht auf einen bestimmten Zeitraum zugeschnitten. So wäre beispielsweise (wie im genannten Fall) ein Artikel zum Thema “Wie Achtsamkeit dir hilft, besser mit Stress umzugehen”, das ganze Jahr relevant. 

Evergreen Content-Formate bringen dir dauerhaft und unabhängig vom Zeitpunkt Besucher auf deinen Blog. 

Erstelle deshalb Blogartikel, die immer relevant sind, aber kombiniere sie mit saisonalen Blogartikeln, um Anlässe, die in deiner Branche wichtig sind, sinnvoll zu nutzen und so noch mehr Leser zu erreichen. 

Content-Formate für deinen Blog, die du kennen und nutzen solltest

Kommen wir nun zu 4 wichtigen Content-Formaten für deinen Blog, die du kennen und umsetzen solltest, um mehr Leser und Kunden zu erreichen. Auch wenn dir vielleicht nicht alle Formate gleich gut liegen und die einen dir mehr Spaß machen als die anderen – alle Blogartikel-Arten haben ihre Vorteile und auf die gehen wir jetzt ein.

1 – Epische Blogartikel

Episch klingt ganz schön dramatisch, oder? 😉

Damit sind aber eigentlich nur sehr lange und gut recherchierte Blogartikel gemeint. Sie liefern besonders viel Mehrwert und gehen stark in die Tiefe. Daraus ergibt sich der große Umfang meist von selbst.

Sehr lang bedeutet, dass dieses Content-Format bei 1.500 Wörtern beginnt und es nach oben kein Ende gibt. Epische Blogartikel können also gut und gerne mehrere Tausend Wörter haben. Bei ihnen gilt: je länger, desto besser. 

Mit epischen Blogartikeln lieferst du deinen Lesern sehr viel Mehrwert, zeigst damit deine Kompetenz und stärkst deinen Expertenstatus. 

Epische Blogartikel wirken sich zudem sehr gut auf dein Ranking in Google aus, denn Leser lieben wertvolle und tiefgreifende Inhalte. Wenn du mal schaust – bei den meisten Blogartikeln auf den ersten Plätzen handelt es sich um lange, epische Blogartikel. Und weil die Leser dieses Content-Format so lieben, wird es auch gerne auf Social Media geteilt. 😉

Außerdem wage ich eine Prognose für die Zukunft und sage, dass epische Blogartikel für Blogs in Zukunft noch wichtiger werden. Wenn du noch keine schreibst, solltest du die in ein Repertoire aufnehmen. Kurze Antworten können auch KI-Tools wie ChatGPT liefern.

Jetzt denkst du vielleicht: „Puh – klingt nach ganz schön viel Arbeit“. Stimmt, es ist viel Arbeit, aber dafür müssen epische Blogartikel seltener erstellt werden. Es ist völlig ausreichend, wenn du maximal 1x pro Monat oder sogar nur jeden 2. Monat ein solches Content-Format erstellst. 😉

2 – Interviews

Hier geht es vor allem um den Reichweitenaufbau. Wenn du Interviews mit Experten in Blogartikel umwandelst, hast du ein sehr hochwertiges Content-Format für deinen Blog. Das Prinzip ist simpel – du stellst Fragen und bekommst Antworten. 🙂

Ich empfehle dir sehr: Plane immer mal wieder Interviews mit bekannten Expert:innen aus deiner Branche ein, denn sie haben viele Vorteile:

  • Du bekommst exklusive Inhalte für deinen Blog, mit Informationen, die deine Leser sonst vielleicht nicht finden würden. 
  • Weil die Inhalte so exklusiv sind, werden sie gerne von deinen Lesern geteilt.
  • Auch dein Interview-Partner wird deinen Blogartikel teilen, was dir wiederum Reichweite bringt – und die ist natürlich je größer, desto größer die Reichweite deines Experten ist. 😉

Ein Interview kann schriftlich, z. B. per E-Mail (das bedeutet, du schickst gesammelt alle Fragen und bekommst die Antworten) oder via Zoom als Video-Call geführt werden. Eine Videoaufzeichnung hat den Vorteil, dass du aus dem Video nicht nur einen Blogartikel machst, sondern das Interview auch auf anderen Plattformen wie beispielsweise YouTube oder einem Blogcast teilen kannst. Damit lockst du evtl. auch Menschen auf deinen Blog, die bisher eher Videos geschaut haben. 

Klar, bei einem Interview via Zoom-Call hast du noch etwas Arbeit in der Nachbereitung. Du musst ein Transkript erstellen und die Antworten für deinen Blogartikel verschriftlichen. Dabei können dir aber Tools wie Happyscribe helfen. Und wenn du die Chance hast, deine Zielgruppe zu vergrößern, solltest du definitiv darüber nachdenken.

Egal, ob mit Video oder nicht, beachte bei einem Interview mit einem Experten auf jeden Fall noch diese beiden Punkte: 

  • Der Experte sollte deinen Lesern wirklichen Mehrwert liefern. D. h. der Inhalt sollte zu deinem Thema passen und das Interesse deiner Leser wecken.
  • Bereite dich gut vor und stelle nicht die gleichen Fragen, die dem Experten bereits in anderen Interviews gestellt wurden. Versuche Fragen zu finden, die deine Leser nicht erwarten würden und die dem Experten wirklich neue Informationen entlocken. Eine andere Möglichkeit ist, dass du deine Leser vorab einbindest und abfragst, was sie gerne von deinem zukünftigen Interviewgast wissen möchten. 

2 ½ – Roundup Post

Der Roundup Post ist ein Content-Format, das eigentlich ein Spezialfall eines Interviews ist. Bei diesem Format fragst du nämlich nicht nur einen Experten, sondern gleich mehrere. Die Antworten bringst du dann in einem Blogartikel zusammen. 

Dafür stellst du nicht mehrere Fragen, sondern nur eine. Wenn du beispielsweise einen Laufblog hast, könntest du andere Laufblogger nach ihren liebsten Laufschuh-Modellen für Trailrunning fragen. Et-voilà: Du bekommst einen Blogartikel mit vielen tollen Tipps für Laufschuhe. 🙂

Und nicht nur das ist ein toller Effekt. Ein Roundup Post bietet auch viele weitere Vorteile:

  • Du knüpfst neue Kontakte zu anderen Bloggern. Das ist nicht nur sehr praktisch, wenn du gerade startest, sondern du erweiterst damit dauerhaft dein Netzwerk. Übrigens ist es nicht schwer, andere von einer Teilnahme zu überzeugen, denn wer würde sich nicht geschmeichelt fühlen, wenn er nach seiner Expertenmeinung gefragt wird. 😉
  • Expertenstatements sind immer sehr hochwertig (“wenn dieser Profi-Läufer den Schuh empfiehlt, taugt der wirklich was”) und bedenke, diese wertvollen Inhalte bekommst du kostenlos auf deinen Blog!
  • Du erhältst mehr Traffic auf deinem Blog, denn nicht nur ein Interview-Partner schickt dir Besucher, sondern gleich mehrere. 
  • Nicht nur dein Traffic steigt, auch dein Bekanntheitsgrad erhöht sich dadurch, dass du mit anderen Experten in Kontakt bist.

Aber nicht nur für dich sind Roundup Posts von Vorteil, auch für die teilnehmenden Blogger sind sie sehr nützlich. Auch ihr Expertenstatus erhöht sich, indem sie mit anderen Experten gemeinsam genannt werden. Zusätzlich bekommen sie einen kostenlosen Backlink von deiner Website (was sehr suchmaschinenrelevant ist) und auch sie haben die Chance auf neue Leser durch die vielen anderen Experten. 

Es ist somit eine Win-win-Situation für alle!

Wenn du wissen möchtest, wie man so einen Artikel schreibt, worauf man achten muss und wie man Expert:innen anschreibt, damit sie auch wirklich mitmachen, komm in die Blogothek. Dort findest du eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung und wir schreiben Artikel wie diese regelmäßig gemeinsam.

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3 – Listen-Artikel

Das letzte Content-Format, welches in deinem Blog auf keinen Fall fehlen sollte, sind Listen-Artikel. Auch sie werden gerne geteilt, denn auch hier ist das Prinzip simpel – und vielleicht gerade deshalb so erfolgreich. 

In der Aufzählungsform wird ein Thema in kleine, gut portionierte Häppchen heruntergebrochen, was die überdurchschnittliche Beliebtheit bei Lesern und die guten Ranking-Plätze bei Google erklärt.

Durch die stichpunktartige Aufzählung ist dieses Content-Format sehr übersichtlich und leicht zu überfliegen. Wenn du zudem eine Nummerierung nutzt – z. B. “10 Tipps für mehr Struktur im Alltag”, weiß der Leser immer genau, wo er sich befindet und wie viel er noch zu lesen hat. 

Beispiele für Listen-Artikel können sein:

  • Spannende Insights über dich, die deine Leser kennen sollten – z. B. persönliche Einblicke über witzige Vorlieben oder sympathische Macken.
  • Bücher oder Filme aus deiner Branche, die man sehen sollte.
  • Tools oder Produkte für bestimmte Tätigkeiten.
  • Ressourcen zu einem Thema (die besten Websites zu Thema XY).
  • Eine Liste mit Lösungsvorschlägen eines bestimmten Problems.

Dieses Content-Format eignet sich im Übrigen auch perfekt, um dir eine interne Linkstruktur aufzubauen. Denn du könntest beispielsweise für jeden Unterpunkt deines Blogartikels „10 Tipps für mehr Struktur im Alltag“ nochmal einen eigenen Artikel erstellen und verlinken. Zum Beispiel könnte ein Tipp lauten: „Lege am Morgen Prioritäten fest“. Dann könntest du einen Artikel erstellen „Wie du Prioritäten für deinen Alltag festlegst“ und darauf verlinken. 

4 – Rant

Ein Rant ist eine Artikelart, die du nicht zu oft schreiben solltest.

„Rant“ ist ein englischer Begriff, den man im Content-Marketing immer öfter hört. Er heißt so viel wie (Schimpf-)Tirade, Wutrede, Zetern, Wortschwall.

Das heißt, in einem „Rant“-Artikel regst du dich einfach über ein bestimmtest Thema auf. Etwas, das dich gewaltig nervt oder wenn du deinen Frust über eine Sache loswerden möchtest.

Solche Artikel fallen in der Regel auf, vor allem wenn du nicht die weithin gängige Meinung vertrittst. Sie sind vielleicht nicht der Burner auf Google, aber dafür werden sie sehr gerne auf Social Media geteilt.

Und einen anderen positiven Nebeneffekt hat dieses Format: Du sortierst deine Leser aus. Damit wissen die Leute, wofür du stehst und ob sie der gleichen Meinung sind und dir zustimmen. Und andere fühlen sich vielleicht vor den Kopf gestoßen und wissen, dass eine Zusammenarbeit niemals klappen würde.

Unterschiedliche Content-Formate sind ein Gewinn für deinen Blog

Wenn du mehr Leser und Kunden gewinnen möchtest, solltest du auf einen guten Mix aus unterschiedlichen Content-Formaten achten. Sie sorgen für Abwechslung und einen höheren Mehrwert auf deinem Blog. Mit verschiedenen Formaten zeigst du deine Expertise in deinem Gebiet und mithilfe von Kooperationen mit anderen Bloggern in Form von Interviews oder Roundup Posts generierst du mehr Traffic und neue Leser. 

Auch wenn es manchmal etwas Mut erfordert ein neues Content-Format auszuprobieren, ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, es lohnt sich! 

Hast du schon Erfahrungen mit unterschiedlichen Content-Formaten gemacht? Wenn ja, schreib sie mir gern in die Kommentare!

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FAQ

7 Kommentare zu „4 ½ Content-Formate, mit denen du deinen Blog aufpeppst und dir mehr Reichweite holst“

  1. Eine schöne Zusammenfassung,
    ich finde immer, mal sollte auch nicht vergessen, dass man im eigenen Blog auch ruhig ein bisschen spielen darf und sich nicht zu streng an übliche Formate halten muss. Aber das kommt natürlich auch immer auf das Blog an.

    Zum Thema Interviewbeitrag muss ich sagen, dass ich persönlich so etwas gar nicht mehr lese. Interviews funktionieren für mich geschrieben nur schlecht (in Zeitschriften sieht man manchmal toll aufbereitete Gespräche, DIE ZEIT macht das toll und beschreibt noch die Umgebung und Situation etc.). Interviews höre ich mir am liebsten an, weil man so noch viel mehr Nuancen, Betonungen, Lachen, Räsupern usw. mitbekommt, die auch viel über die Personen aussagen. Aber das mag auch an meiner langen Podcast-Vergangenheit liegen. Aber von daher würde ich so einen Beitrag auf jeden Fall immer mit Audio oder Video verbinden.

    1. Hey Maurice!
      Ja, das hast du recht, man darf gerne herumexperimentieren und sein eigenes Format schaffen 😊.

      Deinen Punkt mit den Interviews verstehe ich. Ein 0815 Interview finde ich auch langweilig, aber es kommt immer drauf an: wenn mich das Thema an sich interessiert, dann muss es für mich nicht in Reportage-Form sein. Wenn ich vor allem an der Person interessiert bin, sind Videos oder Ton super. Ich mag gerne die Kombination aus beidem, denn dann kann ich vorab reinlesen, worum es geht und wenn es vielversprechend klingt das Video ansehen/anhören.

      Viele Grüße,
      Janneke

  2. Ich habe von etlichen Leuten gehört, dass ich gar nicht zu viel Wissen rausgeben kann, weil Wissen allein nicht reicht und es auf die Umsetzung ankommt. Danke für den Gedankenanstoß, da doch etwas aufzupassen. Beim How-to Artikel wird die Umsetzung ja gleich mitgeliefert. Andererseits kann ein How-to Artikel den Expertenblick auf das individuelle und komplexe Problem des Einzelnen nicht ersetzen. Kommt aber wahrscheinlich auch auf das Thema an.

    1. Hey Annika,

      als Expert:in hast du sicher mehr zu bieten als das reine Wissen in deinen Artikeln. Das Problem ist aber leider, dass deine potenziellen Kund:innen oft noch gar nicht wissen, dass sie mehr wissen oder bedenken sollten, als in deinem How-To-Artikel steht. Das musst du ihnen irgendwie vermitteln und das kannst du nur mit anderen Content Formaten machen.

      Ich habe auch gar nichts dagegen, vereinzelt How-To-Beiträge zu schreiben, hier am Blog findest du auch einige. Aber das sollte eben nur ein Teil von dem sein, was es bei dir auf dem Blog gibt.

      Viele Grüße,
      Janneke

  3. Liebe Janneke,
    dein Artikel zu gute Content-Formate liest sich super! Hervorheben möchte ich besonders die Tipps beim Punkt: Was man beachten sollte. Danke dir dafür. :)

    Liebe Grüße

    Claudi

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