7 Experimente für besseres Zeitmanagement beim Bloggen

7 Experimente für noch besseres Zeitmanagement beim Bloggen

Ich muss dir etwas gestehen: Ich habe keine Zeit zu bloggen.

Das überrascht dich jetzt vielleicht. Vielleicht denkst du ja, dass Bloggen mein Hauptberuf ist? Nein, ist es nicht.

Ich bin Unternehmerin, Content Managerin, Social Media Managerin, Grafikerin, Mama, Haushaltshilfe, Köchin, … Und auch Bloggerin, aber nicht ausschließlich. 

Ich betreibe diesen Blog als Marketingkanal für mein Unternehmen Blog Your Thing.

Und ja, Bloggen und Content erstellen ist ein sehr wichtiger Teil davon. Denn er sorgt dafür, dass ich nachhaltig sichtbar bin und laufend Kunden bekomme. Aber mit diesen Kunden muss (und möchte) ich natürlich auch arbeiten. Und ich kann nicht meine ganze Zeit in das Erstellen neuer Inhalte stecken. 

vgwort

Du siehst schon, hier gibt es ein Dilemma, das du vielleicht aus deinem eigenen Business kennst: 

Du möchtest Content erstellen, weil du weißt, wie wichtig es ist zu Bloggen und regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen. Aber wie sollst du das alles nebenbei schaffen?

Ich könnte jetzt die klassischen Tipps für besseres Zeitmanagement beim Bloggen mit dir teilen: Redaktionsplan, Content Recycling usw. Aber das mache ich nicht, denn die gibt es schon in diesem Artikel: Keine Zeit zum Bloggen? So bloggst du endlich produktiv!

Aber was, wenn das einfach nicht ausreicht? Wenn du selbst die Kaffeepausen sausen lässt, weil sie sich “nicht ausgehen”, wie wir in Österreich sagen? Wenn du vor lauter Arbeit gar nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht? Und du selbst nachts arbeitest und gar nicht mehr weißt, wie sich 4 Stunden Schlaf am Stück anfühlen?

Na dann willkommen in meiner Welt 😉

Im letzten Jahr bin ich beim Content Erstellen an meine Grenzen gestoßen. Also habe ich mich auf die Suche nach Methoden und Ideen gemacht, wie ich das Zeitmanagement beim Bloggen noch verbessern kann.

In diesem Artikel möchte ich Dir meine Ideen und Versuche erklären und auch sagen, was für mich funktioniert hat – und was nicht. Damit du sie vielleicht anpassen und in deinen eigenen Alltag übernehmen kannst.

Fokus setzen

Der erste Punkt hat nicht unbedingt etwas mit dem Bloggen zu tun, ist aber unheimlich wichtig: Fokus setzen! 

Ich habe den Fokus nach meiner Babypause auf ganz wenige Dinge gelegt. Und das ist einerseits nur ein einziges Produkt (nämlich die Blogothek, mein Mitgliederbereich). Und auf der anderen Seite das Erstellen von Content. In Form von Blogartikeln, Newslettern usw.

Und ja, das hat mir wahnsinnig viel Angst gemacht. Aber jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass das die beste Entscheidung war, die ich überhaupt treffen konnte.

Buch "The One Thing" von Gary Keller

Bestätigt hat mich das Buch „The One Thing„, in dem es auch darum geht, Fokus zu finden. Also wenn dir das schwerfällt, dann kann ich dir das Buch auf jeden Fall empfehlen. 

So hat es für mich funktioniert: 

Sehr gut! Es ist eine Befreiung, wenn man sich nur auf ein paar wenige Dinge konzentrieren muss und nicht hundert Sachen im Kopf jongliert.  Es ist zwar nicht einfach, die Ideen, die zwischendurch immer wieder aufpoppen, nach hinten zu verschieben. Denn auch ich bin ein Mensch, der ständig neue Ideen hat. Aber ich weiß: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Mein Tipp für dich:

Mach es! 😉

Und zwar immer wieder. Ich merke selbst, dass der Fokus nach einer Zeit nicht mehr ganz so scharf ist und damit wieder mehr (unnötige) ToDos dazu kommen. Mach dir regelmäßig bewusst, was dich am meisten weiter bringt und konzentriere dich darauf.

Generell weniger (Aufgaben) vornehmen

Der nächste Punkt leitet sich vom ersten ab und das ist: generell weniger Aufgaben vornehmen. Das war tatsächlich wahnsinnig schwer für mich, weil ich bisher meine To-Do-Liste immer vollgestopft habe, bis sie aus allen Nähten platzt. 

Also habe ich beschlossen, wirklich nur ein bis maximal zwei Aufgaben pro Tag festzulegen. Dabei hat es geholfen, dass ich meinen Fokus vorher festgelegt hatte. Denn so konnte ich alle Aufgaben, die mich nicht weiterbringen, streichen.

Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass genau dieser Punkt ganz vielen schwerfällt. Gerade, wenn es darum geht Content zu erstellen. Und da habe ich einen Tipp:

Du kannst die Frequenz beim Bloggen runterschrauben. 

Sonst hast du das Problem, dass du von einem Blogartikel zum nächsten hetzt, weil die Blogging-Frequenz zu hoch ist. Darunter leidet aber oft die Qualität und die Promotion. Und das ist natürlich nicht Sinn der Sache…

Ja, es wäre natürlich toll, wenn du jede Woche bloggst. Aber für Selbstständige, die alles alleine schupfen, spielt es das leider nicht immer. Und dabei ist meine Devise: Lieber seltener bloggen, aber dafür mit Qualität und Mehrwert.

So hat es für mich funktioniert: 

Anfangs hervorragend, allerdings habe ich meine 2-Aufgaben-Grenze pro Tag ziemlich schnell wieder überschritten. Was eine Zeit lang auch kein Problem war, wenn alles glattläuft. Aber wenn dann ein ToDo liegen bleibt oder länger braucht als gedacht, staut sich wieder ziemlich viel. Das heißt: Ich übe noch und versuche regelmäßig ToDos wegzulassen oder auszulagern.

Mein Tipp für dich:

Weniger Aufgaben zu haben tut so gut, ist aber nicht ganz so einfach. Im Optimalfall hast du einen Backup-Tag, an dem du im Vorhinein gar keine Aufgaben einplanst und abarbeitest, was liegen geblieben ist.

Social Media auslagern

Apropos auslagern: Letztes Jahr habe ich versucht vor allem Social Media auszulagern. Hat es funktioniert? Nein.

Blog Your Thing auf Instagram

Was nicht an meiner Mitarbeiterin lag, die Social Media übernommen hat. Aber ich habe einfach gemerkt, dass meine Ansprüche zu hoch sind und teilweise auch für mich noch unklar.

Also bin ich wieder Back to Basics gegangen und habe das ganze Business alleine geführt. Bis mir klar war, welche Aufgaben ich wirklich aus der Hand geben möchte und kann.

Aktuell habe ich wieder Unterstützung und lagere ganz langsam eine Aufgabe nach der anderen aus – ich wachse hinein! Die Unterstützung habe ich übrigens nicht mehr bei Content Marketing Aufgaben, sondern vor allem bei organisatorischen Dingen. Ich habe einfach gemerkt, dass mir das Content Erstellen zu wichtig ist, als dass ich hier die Kontrolle abgeben möchte.

Ich schließe nicht aus, dass ich mir in Zukunft auch wieder Unterstützung für meine Social-Media-Kanäle hole. Aber dafür braucht es einfach noch ein bisschen mehr Klarheit von meiner Seite.

So hat es für mich funktioniert: 

Wie schon anfangs gesagt: gar nicht. Ich habe zu schnell zu viel bzw. zu wichtige Sachen ausgelagert.

Mein Tipp für dich:

Wenn du auslagern möchtest, dann starte mit (einfachen) Routine-Aufgaben. Bei denen ist es in der Regel einfacher sie abzugeben. Und du musst dir nicht ständig neue Aufgaben überlegen, die du deiner Virtuellen Assistentin oder Mitarbeiterin weitergibst.

Blogartikel Batch Working

Einen Versuch, den ich letztes Jahr für besseres Zeitmanagement beim Content Erstellen gestartet habe, war Batch Working bei Blogartikeln. Vielleicht kennst du das Konzept des Batch Workings schon:

Batch Working bedeutet, dass man gleiche Aufgaben zusammenfasst und dann in einem Rutsch abarbeitet. Bezogen auf das Bloggen heißt das, dass man nicht einen Blogartikel von Anfang bis Ende schreibt, sondern dass man den Blogartikel und die Aufgaben die anfallen in seine Einzelteile zerlegt und für mehrere Artikel gleichzeitig abarbeitet.

Die Aufgaben, die bei einem Blogartikel anfallen, sind zum Beispiel diese:

  • Keyword Recherche
  • Blogartikel Rohfassung schreiben
  • Blogartikel überarbeiten & feinschleifen
  • Artikel in WordPress einpflegen
  • Social Media Grafiken für den Blogartikel erstellen

Das heißt, anstatt jetzt für einen Blogartikel zuerst die Keyword-Recherche zu machen, dann die Rohfassung zu schreiben, anschließend den Artikel zu überarbeiten, einzupflegen und zu veröffentlichen gehst du folgendermaßen vor:

Du machst die Keyword-Recherche für Blogartikel Nr. 1, dann Keyword-Recherche für Blogartikel Nr. 2,  dann für Nr. 3 und so weiter.

Anschließend schreibst du für all diese drei Blogartikel die Rohfassung. Wenn du damit fertig bist, überarbeitest du alle drei Blogartikel und pflegt sie ein. Und planst das Veröffentlichungsdatum dann so ein, dass sie nicht zeitgleich veröffentlicht werden, sondern z.B. jede Woche einer.

Vor allem für das Schreiben der Texte hat es für mich einen riesigen Vorteil. Denn wenn ich gerade kreativ bin und Lust habe, einen Blogartikel zu schreiben, dann möchte ich nicht vorher noch eine Keyword Recherche machen. Denn die dämpft die Kreativität so richtig…  Und bis ich bereit bin, um mich ans Schreiben des Textes zu machen, ist die Kreativität oft wieder weg.

Wenn ich hingegen in einer kreativen Phase bin, dann flutscht es so richtig – wie man so schön sagt. Und ich schaffe es nicht nur einen einzigen Blogartikel zu schreiben, sondern gleich mehrere auf einmal.

Und da ist es tatsächlich von Vorteil, wenn ich schon ein paar angefangene Blogartikel in petto habe, für die ich eine Keyword-Recherche gemacht habe und weiß, welche Punkte ich im Artikel abdecken möchte.

Wie hat es für mich funktioniert? 

Anfangs nicht so wirklich. Es war schon eine Umstellung für mich, weil ich es gewohnt war, von Anfang bis Ende durchzuschreiben. Aber mit der Zeit habe ich mich an das System gewöhnt und schreibe mittlerweile fast nur noch mit dieser Technik. Allerdings arbeite ich nur an zwei bis maximal drei Blogartikeln gleichzeitig. Denn mehr parallel zu verfassen, schaffe ich (zumindest noch) nicht.

Mein Tipp für dich:

Starte erst mal mit 2 Blogartikeln nebeneinander und schaue, wie dir das Konzept gefällt. Wenn du merkst, dass es funktioniert, dann kannst du noch einen dazu nehmen.

Blogartikel Vorlage nutzen

Während des Blogartikel Batch Workings ist es für mich noch wichtiger geworden mit einer Blogartikel Vorlage zu arbeiten.

Ich habe diese Vorlage im Laufe meiner Blogger-Laufbahn immer weiter optimiert und stelle sie auch meinen Kunden und Blogothek-Mitgliedern zur Verfügung. 

Wie sieht diese Vorlage aus? 

Darin lege ich grundsätzliche strategische Dinge fest wie Arbeitstitel, Mehrwert und mein Ziel fest. Und natürlich die Infos zu den Keywords, die ich recherchiert habe.

In der Vergangenheit war es doch manchmal so, dass ich einfach drauf los geschrieben habe. Weil ich ja wusste, worauf man bei einem Blogartikel achten muss.

Aber gerade dann, wenn man an mehreren Blogartikel gleichzeitig arbeitet, kann man hin und wieder schon den Überblick verlieren. Deshalb ist es für mich momentan unheimlich wichtig, alle Informationen zu einem Blogartikel übersichtlich aufbereitet zu haben.

Wie hat es für mich funktioniert?

Ich habe meine Blogartikel-Vorlage übrigens bei Google Drive. Denn das hat den Vorteil, dass ich auch unterwegs arbeiten kann. Zum Beispiel, wenn meine Kinder im Auto einschlafen und ich wieder mal in meinem Auto Office sitze und warten muss, bis sie aufwachen.

Hervorragend! Ich schreibe keinen einzigen Blogartikel mehr ohne meine Blogartikel Vorlage und bekomme dadurch noch mehr Struktur und Übersicht.

Mein Tipp für dich:

Nutze unbedingt eine Vorlage! Schreib dir auf, welche ToDos beim Blogartikel schreiben für dich anfallen und schreib sie in ein Google Doc. Oder mach eine Liste in deinem Projektmanagement-Tool mit allen Aufgaben und arbeite die für jeden neuen Artikel ab.

Weniger SEO-Artikel schreiben

Eine Zeit lang habe ich mein Augenmerk auf SEO-Artikel gelegt. Das heißt, ich habe Blogartikel geschrieben, die stark optimiert waren – inklusive Keyword Recherchen, Mitbewerberanalyse und so weiter. Der Nachteil ist aber: Das braucht viel Zeit. 

Natürlich ist es schön, wenn man über Google gefunden wird. Aber wie ich in meinem Blogartikel „Sch**ß auf SEO – denn Bloggen ist so viel mehr“ geschrieben habe: Ein Blog unterstützt dein Business mit so viel mehr als nur einem gewissen Ranking.

Wie hat es für mich funktioniert?

Ausgezeichnet! Ich habe sogar das Gefühl, dass ich wieder mehr Spaß am Bloggen habe 😊

Ja, ich mache noch immer für jeden Blogartikel eine Keyword Recherche. Aber ich schreibe auch Blogartikel, von denen ich weiß, dass die nicht auf Platz 1 bei Google ranken werden. Oder Beiträge, nach denen so gut wie gar nicht gesucht wird. Wie zum Beispiel meinen Jahresrückblick oder Beiträge, wo ich einfach mal meine Meinung loswerden möchte. Wie der Artikel „Blogs sind gerade nicht so in. Na und?„.

Das macht das Blogartikel schreiben etwas weniger wissenschaftlich und macht unheimlich viel Spaß. Und auch wenn wir diese Artikel nicht wahnsinnig viel Traffic über Google bringen, bekomme ich doch richtig gute Rückmeldungen und sie helfen mir dabei Kunden zu gewinnen. Eben auf eine andere Art und Weise. 

Mein Tipp für dich:

SEO-Artikel sind gut und sollten regelmäßig auf deinem Redaktionsplan stehen. Trau dich aber ruhig auch, andere Artikel zu schreiben, in denen du z. B. persönliche Erfahrungen teilst. Das sind oft die Artikel, die besonders oft geteilt werden und deinen Lesern in Erinnerung bleiben.

Blogartikel diktieren

Einen letzten Versuch, den ich im vergangenen Jahr gemacht habe ist, meine Blogartikel zu diktieren. Das heißt, nachdem ich mir die Struktur überlegt habe und eine Keyword Recherche gemacht habe, diktiere ich den Artikel in einem Google Doc.

Das hat einen großen Vorteil, nämlich dass man sehr viel schneller sprechen kann als schreiben.

 Aber es gibt zumindest für mich auch sehr viele Nachteile:

  • Die Spracherkennung ist nicht perfekt und das Korrigieren dauert teilweise sehr lange
  • Ich muss schon vorab sehr genau wissen, was ich erzählen möchte, um mich nicht in einen Strudel zu reden. Und das fällt mir gar nicht so einfach. Deshalb schreibe ich auch einen Blog und habe keinen Podcast 😉
  • Und  ich muss die Texte inhaltlich öfter überarbeiten, weil die Struktur nicht hundertprozentig stimmt. Normalerweise schreibe ich mich von Gedanken zu Gedanken. Beim Sprechen verliere ich öfter den roten Faden.

Wie hat es für mich funktioniert?

Ich bin mir noch nicht sicher. Ein großer Vorteil ist natürlich, dass ich Zeit beim ersten Entwurf spare. Allerdings geht dieser Zeitvorsprung verloren, weil die Überarbeitung länger dauert.

Ganz habe ich es noch nicht begraben und möchte es noch ein oder zwei Mal ausprobieren. Aber selbst, wenn es sich für Blogartikel nicht eignet, dann ist das eine Methode, die ich mittlerweile für schnelle Notizen oder kurze Social Media Texte gerne nutze.

Mein Tipp für dich:

Wenn du Blogartikel diktieren möchtest, dann setz dich vorher hin und überlege dir die Struktur deines Artikels. So behältst du leichter den roten Faden und schweifst nicht zu sehr ab.

Was ich als Nächstes probiere: Blogartikel-Serien

Der Punkt, den ich als Nächstes ausprobieren werde, sind Blogartikel-Serien. Im Hobbyblogger Bereich sind diese Serien nichts Neues und ich habe sie früher auf meinem privaten Blog geliebt. Aber für meinen eigenen Business-Blog bin ich tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen. Aber das wird sich jetzt ändern, denn ich habe schon einige Ideen, die ich in Zukunft umsetzen möchte.

Was ich durch meine Experimente gelernt habe

Würde ich gerne noch öfter bloggen? Ja, absolut! Denn es gibt genügend Themen in meinem Redaktionsplan. Und ich weiß auch, wie wichtig es ist, regelmäßig Content zu erstellen.

Aber ich muss auch ein Stück weit realistisch bleiben. Denn ich habe nicht nur ein Business, sondern auch die Zwillinge, mit denen ich Zeit verbringen möchte. Und tatsächlich das Bedürfnis, auch mal Feierabend zu machen 🤪.

Natürlich könnte ich jede Woche einen Blogartikel veröffentlichen, allerdings weiß ich auch, dass diese Artikel dann nicht meinen hohen Qualitätsansprüchen genügen würden.

Das heißt, es wird immer Phasen geben, in denen ich weniger zum Bloggen komme. Aber ich werde auch immer weiter daran arbeiten, mein Zeitmanagement beim Bloggen weiter zu verbessern. Und ich habe das Gefühl ich bin auf einem guten Weg.

Wie oft bloggst du? Bist du zufrieden mit der Anzahl und Blogartikel, die du veröffentlichst? Und welchen Tipp hast du für mich, den ich noch ausprobieren kann? Hinterlasse mir einen Kommentar und verrate es mir!

13 Kommentare zu „7 Experimente für noch besseres Zeitmanagement beim Bloggen“

  1. Liebe Janneke,

    vielen Dank für die tollen Tipps. Ich werde auf jeden Fall das Batchen ausprobieren. Das hört sich sehr gut an.

    Und ja, Auslagern ist auch eine sehr gute Option für die Dinge, die vom eigentlichen Business abhalten. Pinterest kann man zum Beispiel auch sehr gut abgeben, da man keine Community betreuen muss und vorgeplant werden kann.

    Liebe Grüße, Cindy

    1. Du hast absolut recht, gerade Pinterest bietet sich hervorragend dafür an. Das Batchen braucht ein bisschen Übung, aber mit der Zeit funktioniert das ganz gut 😊

      Liebe Grüße,
      Janneke

  2. Liebe Janneke,

    danke für die tollen Tipps!
    Ich habe die Diktierfunktion mittlerweile auch für mich entdeckt (Social Media Kommentare am Handy mache ich ausschließlich damit), seit es auch mein Österreichisch erkennt ;-)

    Ich habe meinen Fokus heuer auf Überarbeitung von Beiträgen gelegt. Auf Pinterest tut sich so viel, dass da bei einer Überarbeitung meist schon ein fast komplett neuer Beitrag entsteht.

    Natürlich könnte es bei allen Dingen immer mehr sein, aber so wie Du auch schreibst: der Spaß ist auch wichtig dabei!

    Liebe Grüße
    Barbara | Kaleidocom

    1. Liebe Barbara,
      jaja, mit unserem Österreichisch haben wir’s nicht immer leicht. Ich ertappe mich immer dabei, wie ich extrem artikuliere, wenn ich einen Text diktiere 😂

      Das Überarbeiten der Blogartikel ist auch eine super Methode! Das müsste ich auch viel öfter machen. Und ja, da hast du dir wirklich ein Thema ausgesucht, das sich gefühlt monatlich ändert…

      Liebe Grüße,
      Janneke

  3. Der Artikel kommt gerade zur rechten Zeit bei mir: Da liegen drei Themen auf dem Tisch, die ich am liebsten gleichzeitig und am besten gestern verbloggen und veröffentlichen möchte. Zum Thema Fokus muss ich noch viel üben. Klappt gar nicht. Aber dein Tipp, Blogartikel Batch Working zu probieren, nehme ich mir als nächstes vor. Danke für die tolle Zusammenstellung!

    1. Probier es mal aus und schau wie es dir damit geht. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht jedem liegt. Aber ein Versuch ist es wert!

      Sich zu fokussieren ist aber auch verdammt schwer! Mir gelingt es mal besser, mal schlechter. Und ich bin auch ein bisschen traurig, weil ich viele tolle Ideen habe, die ich nicht umsetzen kann. Aber so ist das Leben 😉

  4. Vielen Dank für diese tolle Tipp-Sammlung und besonders dafür, dass du deine persönlichen Erfahrungen teilst. Das macht Mut, Methoden auszuprobieren und auch wieder guten Gewissens zu verwerfen.

    Ich nehme mir morgens 30 bis 60 Minuten Zeit für neue Blogartikel, bevor ich dann meine übrigen Aufgaben angehe.
    Weil einige Artikel viel Recherche erfordern, schreibe ich gerne über Themen, die mich sowieso beschäftigen. Aktuell: welches Newsletter-Tool passt für welche Anforderungen

    1. Das ist so wichtig: ausprobieren und nur das weitermachen, was funktioniert!

      Ich mache das mit Produktivitäts-Tipps so, aber auch mit anderem: Social Media Kanälen zum Beispiel 😊

      Bisher war ich nicht so ein Fan davon 30-60 min täglich fürs Blogartikel schreiben zu nutzen, sondern eher am Stück zu arbeiten. Aber hey, ich dachte auch, dass ich nicht der Typ fürs Blogartikel Batchen bin. Und das gefällt mir mittlerweile auch ganz gut. Ich glaube, ich werde deine Methode einfach mal ausprobieren!

      Liebe Grüße,
      Janneke

      1. Mein Hauptthema ist das Problem mit dem Fokus. Ich schreibe immer sehr impulsgesteuert, selbst Redaktionspläne funktionieren nicht wirklich. Und ständig habe ich neue Ideen. Eine Sache hat mir jedoch ein bisschen geholfen: mein Bullet Journal. Ich habe mir angewöhnt, meine Ideen aufzuschreiben, damit ich sie nicht vergesse. Und wenn Sie wichtig sind, greife ich sie irgendwann wieder auf. So habe ich zumindestens die Chance, meinen momentanen Fokus nicht wieder sofort aufzugeben.
        Und ich notiere mir jeden Abend, was ich wirklich geschafft habe und meine To-do’s für den nächsten Tag. Das hilft mir, besser einzuschätzen, was ich wirklich schaffen kann. Ist aber ein ständiger Lernprozess.

  5. Diktieren ist mein Geheimtipp! Wenn ich spazieren gehe (meist mit Kind, das schlafen soll) spreche ich meine Ideen ins Handy. Ich bin damit total glücklich. Nachdenken beim gehen! Super!👍

    Meist formt sich eine Struktur in meinem Kopf und es ist gar nicht so unübersichtlich.
    Korrigieren muss ich hinterher schon. Die Spracherkennung fantasiert manchmal😀 Aber wenn ich tippe, dann ist das genauso. Denn wenn ich in Flow bin schreib ich du schnell, dass auch der ein oder andere Buchstabe unter die Räder kommt.🙈 Bei mir funktioniert das super!

  6. Hej liebe Janneke,

    ich bin noch ganz frisch beim Bloggen dabei (seit Anfang Februar 2021), aber habe mir vorab eine Checkliste in Form einer Abarbeitungs-Routine angelegt. Das hilft mir bis heute sehr, mich auf den Inhalt zu fokussieren und 2 Artikel pro Monat zu veröffentlichen.
    Ich denke auch, dass es auf die Qualität und nicht die Quantität ankommt! Für kürzere Infos eignen sich da andere Kanäle wie z.B. Instagram viel mehr.

    Mein Tipp, um viel Zeit zu sparen, ist tatsächlich eine Kombination aus mehreren Einzel-Tipps:
    – Das Pareto-Prinzip (80-20-Regel)
    – Time-Boxing
    – Struktur & Fokus

    Wenn ich eine Idee für einen Artikel habe, setze ich mir ein Zeitlimit von ca. 2 Stunden, in denen ich 80% des Artikel fertigstelle, d.h.
    1. Formulierung Zielsetzung (5 min)
    2. Festlegung Keyword (1-2 min)
    3. Draft der Headline (5 min)
    4. Erstellung des roten Fadens in Form von Zwischenüberschriften (15 min)
    5. Schreiben (1,5 Stunden)

    Die restlichen 20% nutze ich dann, um den Feinschliff des Textes vorzunehmen und ihn in WordPress einzupflegen. Auch hierfür setze ich mir feste Zeiträume.

    Es hilft ungemein, wenn man sich diesen „künstlichen“ Effekt schafft, da man sich auf das wesentliche fokussiert und sich nicht mit unnötigem aufhält.

    Vielleicht hilft Dir das in Zukunft auch weiter – sofern Du es nicht schon ähnlich machst!

    Viele Grüße & Danke für Deine tolle Arbeit!

  7. Pingback: Gelegenheiten und Mindset - Mein intensives 2. Quartal 2021

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