In so ziemlich jedem Bereich unseres Lebens gibt es Mythen.
Abnehm-Mythen, Sport-Mythen, Kindererziehungs-Mythen, …. Du hast bestimmt schon ein paar im Kopf, oder?
Durch das Internet verbreiten sie sich immer schneller und wir sind versucht, sie zu glauben – auch beim Thema Bloggen.
Du hast einen eigenen Blog, vielleicht schon länger, vielleicht aber auch gerade erst gestartet. Und was möchtest du? Na Logo: erfolgreich sein, mehr Leser gewinnen und dich vor allem als Expertin positionieren.
Damit du online Kunden gewinnen und vielleicht sogar ein Online-Business aufbauen kannst. Aber das geht nicht, wenn du den Mythen glaubst, die im Web herumschwirren!
Deshalb verrate ich dir in diesem Blogartikel die 17 größten Blogging Mythen, die du ab sofort nicht mehr glauben darfst, wenn du erfolgreich bloggen möchtest. Und natürlich auch die Wahrheiten, die dahinterstecken. Oder anders ausgedrückt: meine wichtigsten Blogging Tipps, die ich in über einem Jahrzehnt und in der Zusammenarbeit mit hunderten Blogger:innen gelernt habe.
Hinweis: Dieser Artikel wurde am 11.1.2018 veröffentlicht und am 22.7.2021 überarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
Mythos #1: Ich starte einen Blog und die Leser werden von selbst kommen.
Moment, das stimmt doch.
Also wenn wir eine Zeitreise machen und uns ins Jahr 2008 zurück beamen.
Damals war es wirklich (fast) so. Denn es gab kaum Angebot am (deutschsprachigen) Blogging-Sektor und nur eine Handvoll Blogs zu einem Thema. Wenn du damals einen Blog gestartet und relativ regelmäßig gebloggt hast, konntest du dir also ausrechnen, dass du erfolgreich sein wirst.
Wie du dir vorstellen kannst, ist das heute anders.
Die Wahrheit: Niemand wartet auf einen neuen Blog. Das klingt hart, ist aber die Wahrheit. Was allerdings nicht heißt, dass es nichts (mehr) bringt, einen neuen Blog zu starten. Du musst nur für genügend Aufmerksamkeit sorgen!
Es gibt zu fast jedem Thema schon mehrere Blogs. Trotzdem zahle es sich noch aus, einen Blog zu starten, denn:
- Gerade wenn es schon erfolgreiche Blogs zu deinem Thema gibt, heißt das, dass auch Interesse da ist.
- Jeder Leser informiert sich auf mehreren Quellen zu einem Thema, das für ihn gerade relevant ist.
- Auch wenn es schon andere Expert:innen gibt: die Entscheidung für eine Zusammenarbeit liegt oft (auch) an der Sympathie
- Jeder Blogger ist einzigartig. Du hast ganz andere Erfahrungen gemacht als deine Kolleg:innen und kannst daher auch einen anderen Blickwinkel in deine Blogartikel bringen.
Aber was heißt das jetzt für unseren Mythos?
Du musst deinen Blog aktiv bewerben und in die Welt hinaus schreien: „Hier bin ich und habe dir was zu bieten!“.
Dann haben (neue) Leser auch die Chance dich und deinen Blog zu entdecken.
Ja, das bedeutet aus der Komfortzone herauszugehen. Vor allem, wenn du eher introvertiert bist. Aber nur so kannst du auch entdeckt werden.
Der vielleicht größte Fehler beim Bloggen
Zu zurückhaltend zu sein ist übrigens der größte Fehler, den ich immer wieder sehe. Nicht nur bei neuen Blogger:innen, sondern auch bei „alten Hasen“. Oft steckt dahinter die Angst, ihren Lesern mit ihren Inhalten auf die Nerven zu gehen.
Der vielleicht größte Fehler beim Bloggen ist, nicht präsent genug zu sein! #erfolgreichbloggen Share on XHattest du auch schon einmal dieses Gefühl?
Dabei brauchst du dich nicht zu verstecken! Wenn du deinen Lesern Mehrwert bietest (und davon gehe ich aus), dann werden dir deine Leser sogar dankbar sein, dass du ihnen deine Artikel so lange vor die Nase hältst, bis sie endlich auf den Link geklickt haben.
Mythos #2: Wenn ich nicht innerhalb kurzer Zeit erfolgreich bin, ist mein Blog nicht gut genug.
Dieser Mythos wird leider immer wieder durch Artikel angefacht, in denen dir Blogger erklären, wie sie innerhalb eines Monats 10.000 Leser erreicht haben.
Das Problem: oft sind Techniken nicht 1:1 umsetzbar und teilweise werden auch Dinge verschwiegen oder Statistiken ungewöhnlich dargestellt. In einem Artikel, den ich zu dem Thema gelesen habe, war es ganz einfach ein falsch installiertes Analytics-Tool. Und in einem anderen Fall war es ein locker sitzendes Geldbörserl, das Besucher durch Anzeigen auf den Blog gelockt hat.
In diesem Zusammenhang zitiere ich gerne meinen ehemaligen Mathelehrer (und das tue ich wirklich nur gaaaanz selten): „Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“.
Die Wahrheit: Um mit einem Blog bekannt zu werden, brauchst du Durchhaltevermögen. Einige meiner Kund:innen haben schon nach 3-4 Monaten erste Interview- und Kooperationsanfragen erhalten. Aber die Regel ist, dass du mindestens 6-12 Monate durchhalten musst, bis sich ein deutlicher Traffic-Anstieg bemerkbar macht.
Der Aufbau eines erfolgreichen Blogs oder Online Business dauert seine Zeit.
Klar, es gibt Ausnahmen von Leuten, die einen Raketenstart hinlegen. Aber wie gesagt, das ist nicht die Regel.
Setze dir realistische Ziele
Wichtiger ist, dass dein Blog kontinuierlich wächst, wenn auch langsam. Am besten du nutzt ein Analyse Tool wie Google Analytics. Das zeigt dir, ob du Fortschritte machst und woran du noch arbeiten kannst.
Sieh es mal so: es ist ganz gut, wenn du nicht schon beim 2. Blogartikel 10.000 Follower hast. In der ersten Zeit probierst du dich noch aus und es passiert vermutlich der ein oder andere Fehler. Und es kann auch ganz schön beängstigend sein, wenn man weiß, dass so viele Leute darauf warten, dass du den „Veröffentlichen“-Button klickst. Du darfst mit deinem Blog mitwachsen!
Freu dich, dass dein Blog kontinuierlich wächst und du nicht von Anfang an 10.000 Follower hast. Dann kannst du mit deinem Blog mitwachsen. Share on XUnd es hilft, wenn du dir realistische Ziele setzt: Was möchtest du überhaupt erreichen? Möchtest du Kunden über deinen Blog gewinnen? Ein Produkt (z.B. ein E-Book) verkaufen? Oder dich als Experte positionieren?
Wenn du dein großes Ziel vor Augen hast und weißt, welche Etappenziele du dafür erreichen musst, ist es einfacher, motiviert zu bleiben!
Mythos #3: Ich entscheide mich besser nicht für eine Nische, sonst schränke ich mich zu sehr ein.
Falls du noch nie von dem Begriff gehört hast (was ich mir fast nicht vorstellen kann), ist hier die Definition:
Eine Nische ist ein klar abgesteckter Themenbereich, auf den du dich mit deinem Blog konzentrierst.
Diese Definition klingt für viele erst mal abschreckend und ich höre deshalb oft: „Wenn ich mich für eine Nische entscheide, dann kann ich nicht mehr uneingeschränkt bloggen, worüber ich möchte.„
Ja, das stimmt. Und ja, das ist gut so!
Eine Nische schränkt ein - und das ist gut so! Denn das hat eine Menge Vorteile wenn du #erfolgreichbloggen willst! Share on XWenn du einen Lifestlye-Blog um dein eigenes Leben aufbaust, dann musst du immer im Mittelpunkt stehen und deine Person in den Vordergrund rücken, so wie viele Influencer das machen.
Das bedeutet aber auch: viel Arbeit, immer präsent sein, kaum Privatsphäre. Für viele von uns ist das nicht das, was sie sich unter „erfolgreich bloggen“ und Expertenstatus aufbauen vorstellen.
Die Wahrheit: Nur mit einer klaren Nische und klar abgestecktem Themenbereich kannst du als Expertin erfolgreich werden. Also such dir eine gute Nische!
Die Vorteile einer Nische?
Wenn du dich aber entscheidest, einen Blog um ein spezifisches Thema herum aufzubauen (deine Nische), dann hat das gleich eine Reihe von Vorteilen. Hier sind ein paar davon:
- es fällt dir leichter eine Community aufzubauen, weil du Menschen mit einem gemeinsamen Interesse verbindest
- du wirst automatisch treue Stammlesern gewinnen, die sich für jeden deiner Blogartikel interessieren und nicht nur für jeden dritten Artikel, den du veröffentlichst
- du kannst deinen Blog einfacher monetarisieren
- Suchmaschinenoptimierung wird einfacher und erfolgreicher (z.B. durch das sinnvolle Verlinken deiner Artikel untereinander)
- über kurz oder lang wirst du ExpertIn auf deinem Gebiet
- …
So findest du deine Nische
Um deine Nische zu finden, nimmst du dein allgemeines Blog Thema und schränkst es mehr ein. Du konzentrierst dich zum Beispiel auf einen kleinen Ausschnitt des Themas oder spezialisierst dich auf eine Zielgruppe die dieses Thema betrifft. Oder noch besser: du kombinierst beides!
Eine detaillierte Anleitung, wie du dein Blog Thema und deine Nische findest, kannst du hier nachlesen.
Mythos #4: Ich schreibe nur dann, wenn ich auch etwas zu sagen habe.
Oder anders ausgedrückt: Ich habe nicht vor regelmäßig zu bloggen, sondern nur dann, wenn mich die Muse küsst.
Eigentlich müsste ich dir recht geben, denn ich predige immer, dass jeder Blogartikel Mehrwert beinhalten sollte.
Aber ich tue es nicht 🤪
Die Wahrheit: Regelmäßigkeit ist wichtig, wenn du eine treue Leserschaft aufbauen möchtest.
Vor allem am Anfang solltest du regelmäßig auf den „Veröffentlichen“-Button klicken. So bekommst du eine Schreibroutine und neue Leser werden immer wieder auf dich aufmerksam.
Und sind wir uns doch ehrlich: als Expert:in auf deinem Gebiet hast du so viel Wissen, dass du mit deinen Lesern teilen kannst, dass dir eigentlich nie der Stoff ausgeht.
Auch wenn du am Anfang vielleicht Angst hast, dass dir die Themen ausgehen können, kann ich dir versichern: das wird nicht passieren.
Notfalls kannst du auf Tools wie Answer the Public zurückgreifen. Dort gibst du einfach ein Stichwort ein und es liefert dir die Fragen, die Suchende bei Google eingeben.
Mythos #5: Ich bin auf so vielen Social Media Kanälen wie möglich vertreten, um möglichst viele Leute zu erreichen.
Für viele gehören Social-Media-Kanäle und Bloggen untrennbar zusammen. Das ist auch gut und wichtig, denn einen Blog ohne Soziale Medien zu betreiben ist relativ schwer.
Zu sagen „Ich möchte mit meinem Blog erfolgreich sein, aber Social Media ist nichts für mich.“ wäre so, als ob du Skilehrer werden möchtest und nicht bei Temperaturen unter 15 Grad arbeiten möchtest.
Eine nette Idee, aber in der Praxis nur schwer umsetzbar.
Social Media Kanäle sind, genauso wie ein Blog, ein wichtiger Teil im Online Marketing Mix. Share on XSocial Media Kanäle sind, genauso wie ein Blog, ein wichtiger Teil im Online Marketing Mix. Allerdings entsteht hier oft der Irrglaube, dass das Ziel ist so viele Kanäle wie möglich bedienen zu müssen, um möglichst viel Reichweite zu bekommen.
Die Wahrheit: Social Media ist eine wichtige Strategie für Blogger:innen, neue Leser zu bekommen. Allerdings solltest du nicht auf so vielen wie möglich sein, sondern deinen Fokus auf 1-2 Kanäle legen und dort das volle Potenzial ausschöpfen.
Weniger ist mehr
Es gilt das Motto: Weniger ist mehr. Konzentriere dich lieber auf ein paar wenige Kanäle, auf denen du aber regelmäßig unterwegs bist. So kannst du den Aufwand für dich gering halten und trotzdem das meiste dabei rausholen.
Die richtigen Kanäle für dich und deinen Blog findest du mit Hilfe dieses Artikels oder wenn du Google Analytics installiert hast, dann kannst du auch damit herausfinden, welche der Kanäle dir die größten Erfolge bringen.
Social Media automatisieren
Wenn du schon länger auf Social Media unterwegs bist, kannst du die einzelnen Kanäle auch automatisieren. Mit dem richtigen System kannst du die Zeit, die du online verbringst, damit auf ein Minimum reduzieren.
Allerdings empfehle ich das nur, wenn du das Social Network schon kennst und weißt was bei deinen Followern gut ankommt und was weniger.
Einen Guide, wie du deine Social-Media-Kanäle automatisierst und welche Stolperfallen es gibt, findest du in meinem Blogartikel „So automatisierst du Social Media für mehr Blog Traffic richtig„.
Mythos #6: Suchmaschinenoptimierung ist zu kompliziert für mich
Manchmal habe ich das Gefühl, Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist beim Bloggen das, was Statistik im Studium ist: Jeder hat Angst davor, findet es mega kompliziert und lässt deshalb lieber die Finger davon.
Dabei gilt sowohl für Statistik als auch für SEO: so kompliziert ist das nicht, wenn du dich damit beschäftigst und nicht von vornherein abblockst.
SEO ist nicht so schwer wie du denkst. Du musst dich nur trauen, dich endlich damit zu beschäftigen! #erfolgreichbloggen Share on XOkay, ich geb zu, dass es ein kleines Manko gibt: die Kriterien für gutes SEO ändern sich ständig. So, wie das Internet sich generell immer weiter entwickelt. Aber wenn du die SEO Grundlagen für Blogger verstanden hast, dann kannst du dich sehr gut und schnell auf diese Änderungen einstellen.
Die Wahrheit: SEO wird immer einfacher, weil immer mehr der Nutzen für den Leser im Vordergrund steht. Es geht nicht mehr in erster Linie um Keywords, sondern darum Mehrwert zu liefern.
Auf die Grundessenz reduziert könnte man sagen: Schreib einen Artikel mit Mehrwert und löse ein Problem deiner Leser und „der Kas is g’spitzt“ wie man bei uns in Österreich so schön sagt. (zu Deutsch: … „die Sache ist erledigt“) 😉
Und wenn dir Google zu trocken ist, dann probier es doch mit Pinterest aus!
Pinterest, die neue Traffic-Maschine
Wenn du wissen möchtest, welcher Kanal momentan besonders „In“ ist, kann ich nur eines sagen: Pinterest.
Da das (auch laut Aussage der Gründer) kein Social Network ist, sondern viel mehr eine Suchmaschine, ist die Plattform besonders interessant für Blogs. Und zwar aus 2 Gründen:
- Es ist nicht nötig, dass du dir dort eine Community oder viele Fans aufbaust. Das heißt, du kannst mithilfe von Tools (mein Favorit ist Tailwind *) relativ zeitsparend schnell erste Ergebnisse sehen.
- Eine Suchmaschine ist anders als ein Social Network immer eine gute Möglichkeit, um langfristig Ergebnisse zu erzielen.
Wenn du dich noch nicht damit beschäftigt hast, lege ich dir meine Blogartikel zum Thema Pinterest für Blogger ans Herz.
Weitere Informationen zum Thema Pinterest findest du zum Beispiel bei Alexandra Polunin oder Kaleidocom.
Mythos #7: Jeder Blogartikel muss SEO-Optimiert sein, sonst ist er nichts wert
Blogger die verstanden haben, wie Suchmaschinenoptimierung funktioniert, haben anschließend oft nur noch ein Ziel: mit jedem Blogartikel möglichst weit oben in den Suchergebnissen zu landen.
Und was ist daran falsch?
Im Prinzip nichts. Allerdings limitierst du dich damit nur selbst und nimmst dir vielleicht sogar den Spaß am Bloggen.
Es gibt Themen, die haben so wenig Suchanfragen, dass dir jeder SEO-Profi sagen wird: vergeude deine Zeit nicht damit, einen Blogartikel für das Keyword zu schreiben.
„Wertvoll“ ist jeder Artikel, der Mehrwert bietet!
Aber was, wenn dir das Thema am Herzen liegt? Dann schreib einen Artikel darüber! Ob du erzählst, warum du dein Blog-Thema ausgewählt hast, einen Erfahrungsbericht einer Kundin teilst oder ganz was anderes – solange du in irgend einer Weise Mehrwert für deine Leser lieferst (und sei es nur, dass du dich von deiner menschlichen Seite zeigst und so ihr Vertrauen gewinnst), ist es erlaubt einen Blogartikel darüber zu schreiben.
Die Wahrheit: Ein Blog ist kein SEO-Portal. Es gibt auch andere Arten von Artikeln, die wichtig sind. Eine Kundenstory zum Beispiel oder persönliche Einblicke. Danach wird zwar nicht oft gesucht, hilft dir aber dabei zu verkaufen.
Du wirst dann vielleicht weniger Besucher über Google und andere Suchmaschinen gewinnen, aber es gibt ja noch andere Kanäle, die dir Traffic bringen können: Social Media oder dein Newsletter.
Du darfst über Dinge bloggen, die dir am Herzen liegen - auch wenn die Keywords dafür selten gesucht werden! #bloggingmythos Share on XBaue mehrere Traffic-Quellen auf!
Im Gegenteil ist es sogar gut, von Zeit zu Zeit Artikel extra für diese Kanäle zu schreiben und nicht nur eine Trafficquelle zu haben. Denn stell dir vor, du setzt voll und ganz auf Google und die ändern ihren Algorithmus. Es kann passieren, dass du überhaupt keine Besucher mehr bekommst. Schön blöd, oder?
Eine Liste der verschiedenen Trafficquellen und Möglichkeiten, deinen Blog bekannt zu machen, findest du in diesem Artikel. Oder wenn du dich noch mehr in das Thema vertiefen möchtest hol dir mein kostenloses E-Book „80+ Quellen für mehr Traffic“!
Deshalb: konzentriere dich nicht nur auf SEO oder nur auf Facebook oder nur auf Pinterest, … sondern achte darauf von überall ein bisschen Traffic zu bekommen.
Mythos #8: Bloggen kostet nichts
Was unterscheidet so richtig erfolgreiche Blogger von allen anderen?
Sie haben keine Angst, Geld in die Hand zu nehmen.
Erfolgreiche Blogger haben keine Angst davor, in ihren Erfolg zu investieren. Denn im Endeffekt zahlt es sich aus... #erfolgreichbloggen Share on XAls Blogger, der Expertenstatus aufbauen und Kunden gewinnen möchte, bist du im Grunde Unternehmer. Wenn du nichts riskierst, dann wirst du auch nie zu den ganz Großen gehören. Das betrifft unter anderem das liebe Geld: um erfolgreich zu sein, musst du investieren.
Die Wahrheit: Viele Tools im Internet sind kostenlos nutzbar. Wenn du deiner Konkurrenz gegenüber aber einen Vorsprung haben möchtest oder auf Nummer Sicher in Sachen Datenschutz gehen möchtest, solltest du investieren.
Investitionen, um die du beim Bloggen nicht herum kommst
Das absolute Grundinvestment, das du als Blogger machen musst, ist eine eigene Domain und einen Webspace zu kaufen.
Eine eigene Domain heißt, dass dein Blog eine URL wie www.meinblog.at hat und nicht meinblog.wordpress.com oder meinblog.blogspot.co.at. Das sieht professioneller aus, ist viel leichter zu merken und hat Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung.
Einen eigenen Webspace zu haben bedeutet, dass du bei einem Anbieter wie All-Inkl* (den nutze ich) oder Raidboxes* Speicherplatz im Internet kaufst und dort deinen WordPress Blog installierst.
Dafür musst du dich zwar ein wenig mit der Technik beschäftigen, aber du kannst voll und ganz darüber (und die Daten, die du online stellst) verfügen. Es wird keine unerwünschte Werbung angezeigt, du kannst ein Back-up machen, kannst dich besser um den Datenschutz kümmern, …
*Affiliate Links
Diese Investitionen kommen in der Zukunft auf dich zu
Über kurz oder lang wirst du auch Geld in einen Newsletter-Dienst investieren müssen und vielleicht in ein Social Media Tool, das dir Zeit auf den Social Media Kanälen erspart.
Und wenn du mal fest steckst, lohnt es sich auch in ein Blog Coaching zu investieren, bei dem du einen Blick und Feedback von außen bekommst.
Einen ausführlichen Artikel, wie und warum du in deinen Blog investieren solltest, findest du bei Anne Häusler.
Mythos #9: Newsletter nerven, also starte ich lieber keinen
Und wenn wir schon bei Newslettern sind, dann lass uns hier gleich weiter machen.
Sätze wie den oben höre ich immer wieder. Kannst du dich noch an Mythos #1 erinnern? Falls nicht, dann scroll mal hoch. Auch der Verzicht auf einen Newsletter fällt in die Kategorie „Ich will meine Leser nicht nerven“.
Dabei vergisst du 2 Dinge:
- Es gibt Leser, die nur darauf warten, dass du neue Blogartikel veröffentlichst.
- Jeder Leser kann selbst entscheiden, wann und ob er sich für deinen Newsletter anmeldet oder abmeldet.
Du solltest also auf keinen Fall auf einen Newsletter verzichten, denn…
… die Wahrheit: Social Media ist ( wie zuvor erwähnt) eine tolle Möglichkeit neue Leser anzuziehen. Aber vergiss nicht deine Stammleser! Die erreichst du am ehesten über Newsletter – dort, wo keine Algorithmen dazwischenfunken.
Diese Newsletter-Anbieter solltest du dir ansehen
Für Anfänger empfehle ich sehr gerne den Newsletter-Anbieter Mailerlite. Das Tool ist
- einfach zu verwenden und einzurichten
- anfangs kostenlos nutzbar
- vielseitig (z.B. kannst du automatische E-Mail-Serien und Tags nutzen).
Ich selbst nutze das Newsletter-Tool ActiveCampaign. Das hat zwar keine kostenlose Variante, bietet aber mehr Möglichkeiten. Vor allem, wenn du schon etwas weiter fortgeschritten bist und für diverse Kurse kompliziertere Automationen benötigst, liegst du damit richtig.
Mythos #10: Wenn ich Artikel anderer Blogger teile, verliere ich meine Leser
Ich verrate dir etwas: genau das Gegenteil wird der Fall sein.
Das ist eine der wichtigsten Strategien, mit denen ich meinen Blog vor allem am Anfang erfolgreich beworben habe. Und ich ermutige auch meine Kundinnen dazu, sich mit anderen zu vernetzen und Kooperationen einzugehen. Denn jedes Mal, wenn ich mich mit anderen zusammengeschlossen habe, habe ich nicht nur einen Schritt nach vorne gemacht, sondern gleich einen riesigen Sprung. Und das beobachte ich auch bei anderen Selbstständigen.
Die Wahrheit: Blogger und Selbstständige sind immer dann besonders erfolgreich, wenn sie sich mit anderen zusammenschließen. Das ist das ultimative Sprungbrett für mehr Aufmerksamkeit und Leser.
Hab keine Angst anderen etwas Gutes zu tun!
Ich weiß auch, dass es zu Beginn beängstigend sein kann, Blogartikel von jemandem zu teilen, der mehr Leser als du hat oder schon länger dabei ist.
Aber wenn du dich traust, dann kannst du Beziehungen zu den anderen Bloggern bzw. Selbstständigen aufbauen und über kurz oder lang sogar von deren Reichweite und Expertenstatus profitieren. Denn jeder Artikel, den du von einem anderen Blog teilst, ist eine Art von Networking. Du musst nur dafür sorgen, dass der andere es mitbekommt 😉
Trau dich, Artikel anderer Blogger zu teilen. Dann werden sie auch deine Beiträge teilen! #networking #erfolgreichbloggen Share on XUnd auch deine Leser werden es dir danken: so zeigst du ihnen, dass du wirklich Interesse daran hast, ihnen zu helfen. Sie werden dir weiterhin folgen, weil sie wissen, dass sie bei dir an der richtigen Adresse sind!
Mythos #11: Der beste Weg mit einem Blog Geld zu verdienen sind Sponsored Posts
Du möchtest mit deinem Blog Geld verdienen?
Dann denkst du jetzt bestimmt wie so viele an Sponsored Posts. Sprich: du schreibst einen Artikel über ein Produkt und wirst von einem Auftraggeber dafür bezahlt.
Aber ist das wirklich der beste Weg?
Nein!
Die Wahrheit: Sponsored Posts sind aufwändig, nicht skalierbar und nur begrenzt möglich (wenn deine Vertrauenswürdigkeit nicht leiden soll). Außerdem bist du damit immer von jemand anderem abhängig. Als Expert:in solltest du deshalb lieber deine eigenen Produkte entwickeln.
Wenn du noch nicht soweit bist deine eigenen Kurse zu erstellen, dann probier es z.B. mit Affiliate-Marketing für Produkte, von denen du überzeugt bist. Aber es gibt noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten mit deinem Blog Geld zu verdienen.
Sponsored Posts sind nicht der einzige und/oder beste Weg, mit deinem Blog Geld zu verdienen. Sondern vielleicht sogar der schlechteste... #bloggingmythen Share on XSelbst wenn du anfangs nur hobbymäßig bloggst, wirst du über kurz oder lang Experte auf deinem Gebiet (siehe Mythos #2) und kannst dann dein Wissen anbieten!
Und dieses Aufbauen des Expertenstatus, damit du deine Expertise in Coaching, Online-Kursen oder Membership-Seiten verkaufen kannst, ist meiner Meinung nach der wichtigste und beste Weg, wie du deinen Blog für dein Business einsetzen kannst.
Mythos #12: Ich muss ständig neue Inhalte erschaffen
Wie, das ist ein Mythos? Aber worüber soll ich denn dann schreiben, wenn ich keine neuen Artikel schreibe?
Das Zauberwort ist: Content wiederverwerten!
Das bedeutet, dass du zum Beispiel einen Blogartikel, den du schon geschrieben hast, nimmst und auf eine andere Art und Weise aufbereitest.
Denn die Wahrheit ist: Nur 20% deiner Blogartikel bringen dir 80% deines Traffics. Recycle lieber die Inhalte, die besonders gut funktionieren und nutze das, um mehr Leser zu bekommen.
So kannst du deine Blogartikel wiederverwerten
Hier sind ein paar Beispiele:
- mach eine Podcast Folge daraus
- dreh ein Video für deinen Youtube Kanal
- geh auf Facebook oder Instagram Live und diskutiere einzelne Punkte aus deinem Blogartikel mit deinen Followern
- erstelle Zitate in Form von Bildern und nutze sie für deine Social Media Kanäle
- mach einen Workshop oder ein Webinar aus deinem Blogartikel
- …
Noch mehr Möglichkeiten, wie du (alte) Blogartikel wiederverwerten kannst, findest du bei Claudia von Abenteuer Homeoffice.
Warum Content Wiederverwertung für deine Leser Sinn macht
Auch hier haben ganz viele Blogger Angst, dass „man das doch nicht machen kann“ weil man damit seine Leser vielleicht nervt. Dabei gebe ich immer zu bedenken: wir alle konsumieren Medien unterschiedlich.
Die einen lesen am liebsten Blogartikel, die anderen hören beim Spazieren gehen Podcasts und wieder andere sehen sich nur Videos an.
Und auch auf Social Media darfst und sollst du das gleiche Thema öfter posten. Deine Follower sind zu unterschiedlichen Zeiten online und die diversen Algorithmen spielen ihnen nicht jeden Post aus.
Mythos #13: Ich veröffentliche meinen Blogartikel erst, wenn er perfekt ist
Viele meiner Kundinnen im Blog Coaching haben Angst, auf den „Veröffentlichen“-Button zu klicken, weil der Blogartikel noch nicht ganz perfekt ist. Noch ein Mal drüber lesen. Hier und da noch ein Wort ausbessern.
Das Ergebnis: bis der Blogartikel online geht vergehen 1-2 Monate!!
Dabei dürfen Blogartikel unperfekt sein. Ja, du solltest kontrollieren, ob die Rechtschreibung stimmt und alle Linkst funktionieren. Aber alles andere hält dich nur zurück.
Die Warheit: Es ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht, dass du Blogartikel, die du vor langer Zeit geschrieben hast,
- überarbeitest
- verbesserst
- und/odere aktualisierst
Ich weiß ja nicht, wie das bei dir war, aber meine ersten Blogartikel waren – zumindset im Vergleich zu meinen aktuellen Artikeln – nicht so der Hit. Inhaltlich stehe ich voll und ganz hinter ihnen und nutze die Methoden auch heute noch. Aber sonst hat sich einiges getan:
- mein Schreibstil hat sich geänderet
- meine Zielgruppe hat sich etwas verändert
- meine SEO-Skills sind besser geworden
- ich habe einfach mehr Erfahrung
- …
Wenn du schon länger bloggst, dann geht es dir bestimmt auch so. Also nimm den Druck raus und schreibe nicht jedes Mal eine komplett neuen Artikel, sondern überarbeite auch mal einen alte Artikel. Das geht etwas schneller und bietet deinen Lesern trotzdem Mehrwert!
Mythos #14: Um richtig viel Traffic zu bekommen, muss ich jeden Tag bloggen
Ein anderer Mythos, der mit dem oben zusammenhängt, entsteht oft aus einem Denkfehler:
„Wenn ich jeden Tag blogge, dann bekomme ich mehr Seitenaufrufe.“
Das stimmt zwar objektiv gesehen. Aber einen riesige Nachteile, vor allem wenn du nicht hauptberuflich Blogger:in bist, sondern deinen Blog „nur“ als Marketingkanal für dein Online-Business nutzt.
Die Wahrheit: Wenn du jeden Tag (oder jede Woche) bloggst, dann hast du keine Zeit deine Blogartikel auf Social-Media-Kanälen zu bewerben oder Content Recycling zu betreiben. Schreib lieber längere Artikel mit Mehrwert, dafür aber seltener. Z.B. alle 2-3 Wochen…
Gerade das Bewerben ist ein sehr wichtiger Teil beim Bloggen. Denn wenn es die Artikel zwar gibt, du aber niemandem davon erzählst, bringt das nicht viel. Und da wären wir dann wieder bei Mythos #1.
„Slow Blogging“ ist das neue „täglich bloggen“!
Ich selbst bin ein Fan von Slow Blogging: ich blogge nicht all zu oft. Wenn, dann ist es mir aber wichtig, möglichst umfangreiche und hilfreiche Artikel wie diesen hier zu veröffentlichen.
Du musst nicht öfter bloggen, um mehr Traffic zu bekommen. Aber dafür die Zeit dazwischen sinnvoll nutzen! #erfolgreichbloggen Share on XDie Zeit zwischen den Blogartikeln nutze ich einerseits, um für neue Beiträge zu recherchieren, aber vor allem auch für das Bewerben.
Gerade in einer Zeit, wo sowieso ständig neuer Inhalt veröffentlicht wird, der oft austauschbar ist, kannst du dich so von der Masse abheben.
Und noch einen anderen positiven Nebeneffekt hat es: Du hast mehr Zeit für deine Kund:innen und um neue Produkte zu Erstellen. 😉
Mythos #15: Das Internet ist ein rechtsfreier Raum
Obwohl es immer noch viele Leute gibt, die das denken, stimmt es einfach nicht.
Die Wahrheit: Seit der DSGVO ist es für Blogger und Website-Betreiber noch ein wenig schwieriger geworden rechtssicher unterwegs zu sein. Aber keine Panik. Wenn du dich informierst, dann erscheinen dir die rechtlichen Anforderungen gleich weniger herausfordernd.
Bestes Beispiel sind Abmahnwellen, die immer wieder durch das Land rollen und bei denen Blogger Strafen für ein fehlendes Impressum, unerlaubt verwendete Bilder usw. zahlen müssen.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum - auch wenn viele das immer noch denken! #impressumspflicht #bloggingmythen Share on XIch bin keine Rechtsanwältin, deshalb möchte ich bei diesem Thema nicht zu weit ausholen. Aber Fakt ist:
- Du brauchst ein vollständiges Impressum. Mit Namen, Adresse und allem drum und dran.
- Du musst dir Gedanken über den Datenschutz machen und darfst nicht einfach so Tools wie Google Analytics installieren, ohne darauf hinzuweisen oder ohne weitere Gedanken einen ausländischen Newsletter-Anbieter verwenden. Ich sag nur: DSGVO!!
- Du darfst nicht einfach so Bilder aus dem Internet nutzen, sondern musst dich mit den verschiedenen Nutzungslizenzen vertraut machen.
Dich interessiert das Thema Datenschutz? Praktische Tipps dazu findest du zum Beispiel am Blog von Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke.
Mythos #16: Niemand liest lange Blogartikel, also halte ich mich immer so kurz wie möglich.
Also, folgendes: das Leseverhalten im Internet ist anders.
Die meisten Blogartikel werden nicht von vorne bis hinten gelesen. Sondern deine Leser scannen deinen Text von oben nach unten und bleiben bei den wichtigsten Punkten – die für sie von Interesse sind – hängen.
Du könntest jetzt für jeden der Punkte, die du in deinem Artikel aufgreifst, einen eigenen Blogpost schreiben. Würde ich dir aber nicht empfehlen.
Die Wahrheit: Lange Blogartikel werden öfter geteilt und landen eher auf den vorderen Plätzen bei Google. Das heißt, du bekommst so mehr Reichweite, Leser und neue Kund:innen.
Wie lange ist der perfekte Blogartikel? Das hängt vom Thema ab. Ein guter Richtwert ist, dass du mindestens 300 Wörter schreiben solltest. Das ist aber das absolute Minimum. Ich empfehle meinen Kund:innen eine Mindestlänge von 1.000 Wörtern (das sind ca. 2,5 – 3 A4-Seiten).
Wenn du hilfreiche Informationen, Hintergrundwissen und Anekdoten einbaust, hast du die Wortzahl schneller zusammen als du denkst.
Warum lieber ein lange Blogartikel als mehrere kurze?
Und da zeigt eine Studie von OkDork und Buzzsumo, in der sie über 100 Millionen Blogartikel analysiert haben, dass lange Artikel deutlich öfter geteilt werden als kurze.
Das ist aber natürlich nur einer der Bausteine, die einen viralen Blogartikel ausmachen. Die anderen Tipps kannst du in meinem Blogarikel: „Social Sharing Hacks: So gehen deine Blogartikel viral“ nachlesen.
Und auch beim Google Ranking haben lange Blogartikel einen Vorteil. SerpIQ hat in einer Studie herausgefunden, dass alle Suchergebnisse auf der ersten Seite in ihren Tests mehr als 2.000 Wörter hatten.
Der Grund dafür ist zum Beispiel
- dass Google besser weiß, worum es in deinem Blogartikel geht
- dass dein Artikel mehr Links von anderen Seiten bekommt (sog. Backlinks)
- dass lange Artikel öfter geteilt werden (siehe oben).
Und falls du dich jetzt fragst: Dieser Artikel hat übrigens 5075 Wörter.
Mythos #17: Bei mir geht es vor allem um den Inhalt, deshalb verzichte ich auf Bilder, Videos und Grafiken.
Wir haben ja gerade darüber gesprochen, dass das Leseverhalten im Internet anders ist als offline.
Stell dir mal vor, dieser Blogartikel hier mit über 5.000 Wörtern wäre einfach in einer Wurst runtergeschrieben.
Ich weiß nicht, wie es dir geht. Aber ich hätte ganz schnell wieder auf den „Zurück“-Button geklickt…
Die Wahrheit: Auch kurze Artikel mit 300 Wörtern schrecken Leser im Internet ab, wenn sie nicht gut strukturiert sind. Es ist wichtiger denn je, dass du deine Blogartikel gut strukturierst und leicht lesbar machst.
Das machst du zum Beispiel mit:
- Zwischenüberschriften
- Bildern
- Grafiken (wie z.B. Statistiken oder Screenshots)
- vielen Absätzen
- eingebetteten Videos
Ein Text, den du aus einer Zeitschrift nimmst und 1:1 auf einen Blog überträgst, wird nicht gelesen werden.
Egal wie gut du schreibst - Zwischenüberschriften, Bilder und regelmäßige Absätze sind im Internet unverzichtbar! #erfolgreichbloggen Share on XWas ist mit dir? Welche Mythen hast du bis gerade eben noch geglaubt und haben dich zurückgehalten erfolgreich zu bloggen? Hinterlasse einen Kommentar und verrate es mir!
Dir gefällt der Artikel? Dann pinne ihn weiter:
Ein richtig, richtig guter Beitrag! Herzlichen Dank dafür! Ich denke grundsätzlich, dass das Wichtigste ohnehin das Durchhalten ist. Wer nach wenigen Monaten schon aufgibt, weil vielleicht die Zahlen nicht erreicht wurde, die man sich vorgestellt hat, hat grundsätzlich verloren. Durchbeißen – dann klappt auch alles andere :)
Vielen lieben Dank! Ich freue mich, dass er dir gefällt!
Du hast recht, das mit dem Durchhalten stimmt vermutlich für jeden Bereich unseres Lebens. Und ich persönlich finde es gar nicht schlecht, wenn der eigene Blog langsam wächst und man mitwachsen kann :-)
Liebe Grüße,
Janneke
Liebe Janneke,
ein wirklich hilfreicher Einstieg in das Thema Bloggen. Vielen Dank. Mir als Gründer einer u.a. auf Blogger spezialisierten Versicherung (www.mailo.ag) liegen natürlich die Risiken und Schutzmöglichkeiten für Blogger besonders am Herzen. Ich würde mich freuen, wenn Du dir einmal unsere Lösungen ansehen und uns Feedback geben könntest. Gerne versichern wir Dich natürlich auch passgenau und günstig, zum Beispiel gegen unbeabsichtigte Verletzung von Urheberrechten. Ich freue mich, von Dir zu hören.
Viele Grüße aus Köln,
Matthias
Hallo Janneke, herzlichen Dank für Deinen Artikel. Ja, wir haben’s bis zum Ende gelesen und das mehrfach. Es bringt uns ein deutliches Stück weiter. Im nächsten Schritt setzen wir beide uns zusammen und werden die Fragen zu unserem Blog, die uns beim Lesen, aufkamen, abarbeiten. Schritt für Schritt und wir wissen, wir werden Deinen Blog immer und immer wieder lesen, bis alle Fragenzeichen in unseren Köpfen beantwortet sind. Danke für Deine Unterstützung und auf ein Wiederlesen in Deinem Blog
Was eine tolle Zusammenstellung! Danke.
Durchhalten und nicht so sehr nach Links und Rechts schauen um zu vergleichen. Werde mit ein paar deiner Tipps auch noch mal zu Herzen nehmen.
Lieben Gruß | Barbara
Gerne :-)
Oh ja, oft vergleicht man sich mit Leuten die schon viel weiter sind als man selbst, länger bloggen oder mehr Zeit zur Verfügung haben, … Das ist dann wirklich demotivierend! Sich inspirieren zu lassen und Anregungen holen finde ich teilweise nicht schlecht, aber man muss es schaffen sich nicht zu vergleichen ;-)
Viele Grüße,
Janneke
Liebe Janneke,
wow wie toll! Vielen Dank, dass du mal mit diesen Mythen aufgeräumt hast!
Alles Liebe,
Ulli
Sehr gerne :-)
Auch wenn man diese Mythen bereits kennt und eigentlich weiß, dass es Mythen sind. Es macht Sinn sich immer wieder bewusst zu machen, dass es einfach nur Mythen sind. :)
Danke für den Artikel!
Hallo Lucy!
Ja, das sollte man meinen, dass das schon jeder weiß. Aber ich rede fast täglich mit Bloggerinnen die doch dem ein oder anderen Mythos auf den Leim gehen… Aber wie du schon sagst: auch wenn man theoretisch schon alles weiß, ist es nicht schlecht wieder mal bewusst darüber nachzudenken bzw. zu hinterfragen ob man das ein oder andere vielleicht doch unterbewusst macht oder denkt :-)
Liebe Grüße,
Janneke
Wirklich toller Beitrag, danke. Ich kann nur sagen, einfach mal los legen, machen und nicht zu viel überlegen. Ganz wichtiger Punkt ist das Thema. Nimm ein Thema, welches dir wirklich Spaß macht. Dann kommt der Rest von ganz alleine.
Liebe Grüße, Timo
Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu, Timo! Dann fällt auch das Durchhalten wenn’s am Anfang oder zwischendurch mal nicht ganz so läuft wie gewünscht einfacher :-)
Viele Grüße,
Janneke
Ja, also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in letzter Zeit geradezu nach solchen Seiten für Anfänger „dürste“, weil mir dort die Ungeduld genommen wird. So wie hier auf dieser Seite, vielen Dank dafür!
Ein sehr informativer Beitrag, danke dafür.
Ein paar Dinge werde ich mir sicher noch einmal genauer vornehmen, wenn ich demnächst Beiträge schreibe.
Liebe Grüße Sandy
Eine tolle Zusammenfassung. Ich bin selbst überzeugt vom Slow Blogging. Ich finde Qualität geht eindeutig vor Quantität ?
LG,
Agnes
Hallo liebe Janneke!
Dankeschön für den tollen Beitrag.
Ich bin jetzt seit fast einer Woche mit meinen Blog online und habe sehr viel Zeit im Vorfeld investiert.
Die Angst zu haben, dass keiner deinen Blog wahrnimmt oder akzeptiert, ist mir nicht Fremd.
Ich denke sehr oft darüber nach, ob die Artikel, die ich schreibe und schreiben werde, interessant genug sind für meine Community.
Ich weis das alles seine Zeit braucht und das ist auch gut so. Durch die positiven Feddbacks, die ich in der kurzen Zeit bekommen habe, schöpfe ich neuen Mut aber auch deine Artikel geben mir mehr Mut, um mich noch weiter zu öffnen und daran zu glauben, dass mein Blog auf einem guten Weg ist.
Ich traute mich nicht meinen Blog auf meiner Privaten Facebook Seite zu bewerben, weil ich Angst habe, dass ich auf meine größte Schwäche angesprochen werde, die Rechtschreibung! Leider hatte ich schon öfters negative Kommentare im Privaten Bereich bekommen (vor meinem BLG), dass das ein „No go“ seihe…was natürlich auch stimmt! Keiner will einen Beitrag lesen, der voll von Rechtschreibfehler ist.
Durch das viele schreiben, bin ich schon viel besser geworden und ich lasse meine Berichte auch immer prüfen, dass gibt mir Sicherheit.
Für mich ist das Bloggen mehr als daran zu denken, dass ich schnell viel Geld verdiene, sondern es ist meine Leidenschaft und ich lerne viel Neues dazu!
Dankeschön für deine tollen Berichte, die sehr hilfreich für mich sind.
Ich wünsch dir noch ein schönes Rest Wochenende. :)
Liebe Grüße
Graciella
Hallo Graciella!
Oh, dann ist dein Blog ja noch ganz frisch, herzlichen Glückwunsch zum Start :-) Super, dass du schon am Anfang so viel positives Feedback bekommst! Schreib dir alle Highlights irgendwo auf, dann kannst du sie mal nachlesen wenn’s mal nicht ganz so rund läuft.
Sieh das mit der Rechtschreibung mal so: du weißt, dass es deine Schwäche ist und arbeitest daran. Da bist du vielen anderen Meilenweit voraus! Meine große Schwäche sind die Beistrichte, deshalb lese ich jeden Artikel nochmal speziell darauf durch bevor ich ihn zum Korrekturlesen weitergebe. Und erst danach wird er veröffentlicht. Und selbst dann rutscht hin und wieder ein Fehler durch… Wir sind alle nicht perfekt, Hauptsache wir arbeiten daran ;-)
Dir auch noch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Janneke
Dieser Post war wirklich hilfreich, denn ich bin mit meinem Buchblog noch sehr in den Startlöchern.
Daher habe ich entsprechend auch noch wenig Erfahrung, was das Marketing beim Bloggen angeht und suchte daher nach Tipps. Vielen Dank!
Liebe Janneke,
sehr hilfreicher Post – gerade zum Jahresanfang. Ich finde langsames Wachstum auch völlig in Ordnung.
Herzlichst, Conny
Ein wirklich toller Beitrag, dankeschön dafür!
Das wichtigste ist, dass man dran bleibt, auch wenn es stellenweise noch so hart ist. Wenn ich noch an meine zarten Schritte zurück denke und wie sich mein Schreibstil heute verändert hat, kann ich nur sagen: Jeder Blogbeitrag ist es wert gewesen..
Damit sind wir bei dem Punkt 10… Damals hörte ich von allen Ecken und Kanten, dass man jeden Tag mindestens einen Beitrag raushauen muss, um irre viel Sichtbarkeit zu erzeugen. Da dachte ich schon, dass die, die das erzählen, wohl nicht mehr alle Kühe auf der Weide stehen haben. Vorher soll ich die Zeit und vor allem, Themen nehmen?
Damals – wie sich das anhört – bin ich schon meinen eigenen Weg gegangen und habe auf diese „Empfehlungen“ nicht gehört. Ich denke, wenn man seinem Bauchgefühl folgt, ist man auf der richtigen Spur!
Deine falschen Glaubenssätze sind wirklich klasse und ich hätte große Lust, daraus eine Infografik zu machen ;-)
LG Tina
Liebe Tina,
vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! Oh ja, das mit dem Schreibstil kann ich dir nachfühlen. Bei mir war es auch ein langer Weg bis ich „meine Schreibstimme“, wie es oft so schön heißt, gefunden habe.
Ich höre die Empfehlung, möglichst oft zu bloggen, leider noch immer soooo oft. Und am Anfang geht es auch oft gut, aber irgendwann holt einen der Alltag ein. Ich persönlich finde 1 mal pro Woche für mich sogar noch zu oft und habe festgestellt, dass viele Leser da gar nicht hinterher kommen. Und das letzte Jahr, in dem ich u.A. aus gesundheitlichen Gründen viel seltener gebloggt habe als gewünscht, hat mir gezeigt, dass auch mit very-slow-blogging die Besucherzahlen nicht unbedingt senkt ;-)
Oh, eine Infografik ist eine gute Idee! Ich glaube die klaue ich mir, haha :-)
Viele Grüße,
Janneke
Vielen Dank für den interessanten Beitrag! Das ist gerade für Blogging-Einsteiger eine top Zusammenstellung und hilft dabei, viele Fettnäpfchen von Anfang an zu umschiffen.
BG,
Tobias
Liebe Janneke, vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag. Hier ist Vieles dabei, was ich für mich mitnehmen kann! Was mich noch interessieren würde, sind Durchschnittswerte was die Leseranzahl betrifft. Ich blogge seit drei Monaten, manchmal sind mehr/weniger Leser am Blog, aber mit wie vielen man zu Beginn rechnen kann, und ob der Weg in die richtige Richtung geht, das kann ich nicht einschätzen. Es ist klar, dass dies von vielen Faktoren abhängt, aber vielleicht hast Du einen Richtwert für eine durchschnittliche Leseranzahl pro Woche/Monat für Blogstarter? Ganz liebe Grüße Petra
„Dabei gilt sowohl für Statistik als auch für SEO: so kompliziert ist das nicht, wenn man sich erst mal damit beschäftigt hat und nicht von vornherein abblockt.“
Damit hast du mich als Statistik-begeistere Psychologin sowas von abgeholt ^^
Es ist sooo entscheidend, wie man selber zu Sachen steht- und was man sich zuzutrauen traut.
Auch ansonsten: ein grandioser Artikel und ein toller Überblick, vielen Dank! (:
Haha, super! Das freut mich sehr, Nadine :-)
Absolut ich finde auch es kommt immer auf die eigene Einstellung zu etwas an. Dann schafft man sogar Dinge, die andere als unmöglich ansehen…
Liebe Grüße,
Janneke
Tut gut zu lesen, dass ich das meiste richtig mache und die nötige Geduld aufbringe. Möchte es noch um ein Zitat erweitern: Der Weg ist das Ziel.
Danke für die Erinnerung.
Hallo Thomas!
Ja, das ist ein gutes Zitat, das passt wie die Faust aufs Auge :-)
Wow, das ist wirklich ein toller Beitrag! Vielen lieben Dank dafür!
Das Thema SEO steht schon länger auf meiner Liste. Danke für den neuerlichen Anstupser, dieses Thema nun endlich anzugehen.
Danke auch für den Denkanstoß mit den Traffic-Quellen. Seit kurzem kommen bei mir mit Abstand die meisten Zugriffe über Pinterest, was mich natürlich freut, aber ich nehme ich deinen Tipp gerne mit.
In den ersten Monaten (meinen Blog gibt es seit Juli 2017) konnte ich schon beobachten, dass die Zugriffszahlen kurz nach der Veröffentlichung eines Beitrags in die Höhe gingen und dann wieder abflauten und je länger ich nichts veröffentlich habe, desto weniger Zugriffe hatte ich (trotz Social-Media-Aktivitäten). Gerade anfangs kann ich es daher durchaus empfehlen, mehr zu bloggen und mehr Zeit zu investieren. Jetzt nach gut 7 Monaten und 102 veröffentlichten Beiträgen merke ich, dass vermehrt auch auf ältere Beiträge zurückgegriffen wird und ich auch stabile Zahlen an Tagen habe, an denen ich nicht aktiv bin. Aber es gibt hier sicher (wie bei allem) kein Patentrezept.
Liebe Grüße
Julie
Hallo! Vielen Dank für diesen hervorragend gelungenen Artikel. In vielen Punkten muss ich dir zu stimmen. Besonders hilfreich fand ich den Abschnitt mit Überoptimierten Texten. Diest stellt wirklich eine große Gefahr für die Blogger, die nicht so viel Eкfahrungen in SEO haben.
Vielen Dank für den super Artikel, der mich auch 2018 noch meinen Blog starten lässt!
Ich Blogge und Podcasts momentan täglich, weil ich mir das als Ziel gesetzt habe. Einfach um dir Fähigkeiten auszubauen.
Aber dass das meine Zeit für die Promotion verkürzt, merke ich schon deutlich.
Hallo Janneke,
ich muss mich auch erst mal bedanken wie alle anderen für diesen gut geschriebenen Artikel. Ich würde Ihnen in fast allen Punkten zustimmen – außer – dass mit der Nischenseite. Mit einer Nischenseite bekommt man genau die Besucher, die man haben möchte. Ich würde eine Nischenseite immer bevorzugen, dass ist aber nur meine Persönliche Meinung und muss nicht stimmen! Viele unterschätzen wie wichtig Social Media in der heutigen Zeit ist. SEO ist zwar kein Hexenwerk zumindest wenn man nicht zu tief in diese Materie einsteigt / einsteigen muss. Schon kleine einfache Handgriffe in der Suchmaschinenoptimierung kann einen richtig hochpushen! Nach meiner Erfahrung sind WordPress Blogs sowieso schon von Haus aus mit paar kleinen Einstellungen gut optimiert. LG Patrick
Hallo Patrick!
Oh, das hast du mich wohl falsch verstanden. Ich finde es auch wichtig eine Nische zu haben, siehe den Absatz „Vorteile einer Nische“ ;-)
Viele Grüße,
Janneke
Vielen Dank Janneke,
ich muss mich auch für deinen Artikel bedanken. Ich fange erst mit dem Bloggen an und muss feststellen, dass ein langer Weg vor mir steht. Ich schriebe über Zweisprachigkeit (allerdings auf Spanisch) und hoffe meine Besucher mit dem Thema helfen zu können.
Mit SEO und Instagram habe ich meine Probleme, aber Übung macht den Meister ;)
Nur eine Frage, Blogger oder WordPress, lohnt es sich zu wechseln?
LG
LG
Hallo Janneke,
Vielen Dank für den Artikel, ich merke, dass ich ein langer Weg vor mir habe.
Ich Blogge über Zweisprachigkeit (allerdings nur auf spanisch), Instagram und Podcasts leider nicht, aber es kommt noch!
PS: Danke für den Pinterest Artikel, ich hatte genau danach gesucht!
LG,
Whatsbilingual
Hallo Janneke
Ja, ich habe Deinen Blogartikel komplett von A – Z gelesen.
Dass er gut geschrieben ist, muss ich dann ja wohl nicht weiter betonen. ?
Da ich gerade erst mit meinem Blog begonnen habe, suche ich immer wieder nach Tipps von erfahrenen Blogger-innen.
Danke für Deinen Beitrag.
Über einige Punkte werde ich bestimmt noch genauer nachdenken.
Viele Grüsse
Dominique
Hallo Janneke,
danke für deinen tollen Beitrag. Ich habe nun auch ein paar Monate gebraucht, um mich selbst davon zu überzeugen, dass ich nur so viel posten kann, wie ich schaffe.
Ich befasse mich dann noch einmal mit deinem Artikel über Slow Blogging. ;-)
Ein guter Artikel mit 3000 Wörtern braucht bei mir einfach Zeit… muss man auch lernen, sich zu nehmen.
Liebe Grüße
Sonja
Hey :)
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Ein Großteil von dem, was da steht hat man irgendwo schonmal gehört oder gelesen, jedoch hast du alles Wichtige schön auf dem Punkt gebracht.
Ich finde es noch relativ schwer, auf den Punkt zu kommen. Potenzieller Labersack.
Aber ich denke, das kommt mit der Übung.
Liebe Grüße,
Mitsch
Hallo Mitsch!
Ja, da kann ich dich beruhigen. Bloggen ist vor allem Übungssache. Und mir fällt es auch immer noch schwer, mich kurz zu fassen und nur das Wichtigste zu erzählen ohne mich zu verzetteln. Aber es wird immer besser ;-)
Viele Grüße,
Janneke
Zu erst mal: toller Name, Janneke! So hieß doch tatsächlich mein Lieblingshund. Dass der vom Auto überfahren wurde, sollte ich besser nicht schreiben. Uups, schon passiert. Du aber solltest lange leben: ich liebe deinen Blog! Deswegen auch endlich mal ein Danke An dieser Stelle. Auf die tollen Jannekes dieser Welt!
Danke für den Artikel. Habe selber vor kurzem das bloggen angefangen und für einen Anfänger sind sämtliche Infos die man kriegen kann pures Gold wert. Ich hätte mir allerdings gewünscht das du mehr auf Suchmaschinen wie Google eingehst.
Hallo Martin,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass ich dir mit meinen Artikeln helfen kann.
Wenn du gerne mehr Informationen zur Suchmaschinenoptimierung hättest, dann schau dir doch mal diesen Artikel an: https://www.blogyourthing.com/seo-grundlagen-fuer-blogger/
Viele Grüße,
Janneke
Ein wirklich sehr informativer und ehrlicher Artikel! Die Probleme hast du genau erkannt. In der heutigen schnelllebigen Zeit steht für viele Menschen der schnelle Erfolg an erster Stelle, bleibt er aus, wird die Flinte oft zu schnell ins Korn geworfen!
Hallo, liebe Janneke,
Wie funktioniert bloggen? Wie beginne ich damit? Wen interessiert´s? Interessiert es überhaupt? Welche (Anfänger- )Fehler sind so gut als nur möglich zu umschiffen und vermeidbar?
Ach, es sind unsäglich viele Fragen, welche mich gerade jetzt zu Beginn meines Bloggens be-weg-en. Und glücklicherweise führt einer dieser Wege zu Dir.
Ich danke Dich sehr herzlich für all diese kostbaren und hilfreichen Ratschläge, Gedanken. Du ermutigst damit nicht nur mich, schenkst Dein Wissen, Kenntnis, Erkenntnis großzügig weiter.
Gerne stöbere ich bei Dir weiter umeinander, nehme mit Freude das an, was für mich passt und bedenke es voller Wertschätzung.
Herzlich
Elke
Liebe Elke,
das freut mich, dass ich dir bei deinem Blog Start helfen kann! Wenn du noch mehr Hilfe brauchst, schau doch mal in meiner Blogothek vorbei: https://blogyourthing.com/blogothek/
Liebe Grüße,
Janneke
Ein sehr informativer Beitrag, danke dafür :-)
Ein paar Dinge werde ich mir sicher noch einmal genauer vornehmen, wenn ich demnächst Beiträge schreibe.
Ich danke dir für die vielen nützlichen praktischen Tipps. Ich bin gerade dabei einiges neu zu überdenken und zu überarbeiten. Da kommen deine Artikel wie gerufen. Ich schätze deine Erfahrung!
Hallo, auch ich möchte mich für diesen Artikel bedanken. Ich bin sogar noch weiter im Pre-Planungsstadium, als die Meiste , die Dir Bescheid an haben. Ich habe noch gar keinen Blog ? seit einiger Zeit überlege ich einen zumachen, bzw. Blogger zu werden. Mein Sporthobby bzw. mein Hobby Sport soll professioneller und zum Nutzen der Allgemeinheit raus in die Welt gebracht werden….. Ich sauge alle Hinweise wie deine auf. Ich danke Dir…. Liebe Grüße. Ulli
Heihei! Danke für den tollen Input… ich tue mir immernoch schwer meine Artikel den Lesern „vor die Nase zu halten“… du hast einige wichtige Punkte angesprochen! Ich habe damals einfach eingefangen und führe den Blog eigentlich, um meine Smoothies & andere Rezepte zu teilen. Aber auch irgendwie „für mich“, als virutelles Tagebuch – natürlich würde ich mich freuen, mehr Leser zu haben und vorallem der Austausch ist das Wertvolle, das einen Blog zu etwas Besonderem macht.
Danke dir und einen schönen Tag, liebe Grüße Ella
http://www.ellaWine.de
Wow, ein wirklich schöner und hilfreicher Beitrag! Danke dir, den ein oder anderen Tipp werde ich definitiv aufgreifen ;)
PS: Ja, ich habe den Artikel tatsächlich komplett gelesen ;)
LG Lisa von http://www.lizziswelt.com
Hahaha, yeah das freut mich, dass du ihn ganz gelesen hast :-)
Und natürlich auch, dass ich dir mit meinem Beitrag helfen konnte!
Liebe Grüße,
Janneke
Wirklich ein sehr schöner Beitrag!
Insbesondere Punkt 2 mit dem Expertenwissen, finde ich ganz ganz wichtig.
Selbst wenn man seinen Blog nur hobbymäßig betreibt, aber das lange genug, ist man nach einiger Zeit Meister in seinem Bereich.
Nischenfindung, ja es ist demnach absolut wichtig.
Ich vergleiche es oft wie mit einem Patienten und einem Arzt: Wenn du dir die Augen lasern lassen willst, gehst du ja auch zu einem Spezialisten und nicht zum Waldwiesen-Arzt ;)
Pingback: 21 Tipps zum erfolgreichen Bloggen - Torsten Nicolini
„Oder hast du etwa bis hierher den ganzen Blogartikel gelesen? Falls ja, dann möchte ich mich ganz herzlich dafür bedanken :-)“- Gerne, schließlich hast du Zeit, Arbeit und Herzblut investiert ;) Ja, ich habe das Gefühl, einem Mythos aufgesessen zu sein: Dem Druck, wöchentlich mindestens einmal posten zu müssen, damit uns keiner „vergißt“. Ein bisschen ist auch der eigene Anspruch im Spiel, ein Thema VOR den anderen zu bringen. Dabei sind die anderen per se anders, denn sie bloggen Englisch. Womit wir beim nächsten Mythos wären, den ich für uns/mich aber umkehre: Sind wir „nischig“ genug oder sollte man das Thema „Jamaika zum Anfassen mit Tipps von Insidern auf Deutsch“ noch enger ziehen? Das wären dann nicht mehr wir. Übrigens hätte ich noch Mythos Nr.15: „Wer viel investiert, hat viel davon.“ Wir wollten von Anfang an keine Werbung und als blutige Anfänger entschieden wir uns für WP Premium. Zudem fanden wir das „nur .com“ so schön professionell. Als wir die Grenzen erkannten, wechselten wir vor Kurzem zu Business. Der Support ist auch dort nur Deutsch bis „Stufe 2“, die Community besteht scheints nur aus Selbsthostern. Naja- Fehler darf man ja machen :)
Echt? Pinterest? Hab mich grad so in Instagram „eingefuchst“, damit unsere Leser uns bei der nächsten Tour auch „Echtzeit“ folgen können :D Man lernt halt nie aus.
Danke für die „Mythen“- er zeigt mir, dass wir mit vielem ja doch goldrichtig liegen. Und noch etwas gelernt: Ja, man darf auch Posts „aufwärmen“
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Dies sollte den Bloggernewbies eine gute Hilfe sein.
Liebe Janneke,
vielen Dank für diesen Artikel. Ich bin noch ganz frisch in der Bloggerszene :-). Eine Frage habe ich und zwar, wie kann ich Zitate in Form von Bildern selbst erstellen?
Freue mich über eine Rückmeldung. Liebe Grüße
Hi Sandra,
du kannst jedes Bildbearbeitungstool wie z.B. Photoshop nutzen. Oder alternativ auch Onlinetools wie Canva.com.
Viele Grüße,
Janneke
Ich muss ein wenig Schmunzeln: Mythos #9 hast du mit diesem Artikel ja selbst sehr gut widerlegt! ;) Ein zeitloser Artikel, motivierend und hilfreich – danke dir! :)
Sehr schöner Artikel von dir :-)
Hallo Janneke,
hab Dank für den tollen Artikel!
Zum Thema/Mythos täglich bloggen: Mich als Leser überfordert es sogar, wenn einer meiner Lieblingsblogger täglich postet. Mit 2 Posts die Woche bin ich mehr als ausreichend mit lesen und kommentieren beschäftigt. Schließlich will ich ja nicht nur lesen und kommentieren auf anderen Blogs, sondern nebenher eigenen Content erzeugen, nicht wahr?
Liebe Grüße
Karen
Hallöchen!
Der Beitrag ist richtig herrlich geschrieben und lässt sich wunderbar lesen ??
Hat Spaß gemacht. Zumal viele Punkte mir aus so vielen anderen Artikeln äußerst bekannt vorkommen.
Liebe Grüße Fräulein_ich von pferdigunterweg.com
Ich musste grad echt lachen, als ich deine Frage gelesen habe, ob ich den Artikel bis dahin gelesen hab. Ja, hab ich :-)
Yeah, sehr cool. Das freut mich sehr :-)
Hallo Janneke,
eben ist die Webseite von Dir während des Kommentierens nach oben gehupst und mein Kommentar war weg… nochmal….. :-)
Ich stimme mit Dir bei allen Mythen größtenteils überein. Was sich allerdings seit Mitte 2018 für alle Blogger und Webseitenbetreiber allgemein verändert hat ist leider die Tatsache, dass Google immer mehr Content von den Blogs und Fachseiten nimmt und in den Suchergebnissen als Snippet ganz oben den Suchmaschinennutzern direkt beantwortet. Dies führt zu inzwischen rund 50 % „Null Klicks“ und sinkendem organischem Traffic trotz „relativ“ stabilen Rankings bei mir. Die Besucher surfen auf google, google beantwortet die Anfrage direkt dank abgegriffenem Content der Blogger und Webseitenbetreiber per Snippet und die bekommen dann als Dank Null Besucher für eine solche Anfrage und natürlich auch kein Geld. Google verdient dabei jedoch prächtig. Zudem kommt der immer geringere Adsense Klickpreis auch nicht gerade den Einnahmen entgegen, während Google in den Suchergebnissen die Perlen präsentiert, landet der Rest bei den Publishern. Ich finde es heute wesentlich herausfordernder Blogger zu sein als früher.
LG
Marco
Ich finde den Artikel sehr spannend und konnte mich von einigen Mythen, die noch bestanden , verabschieden. Vielen Dank.
Ich bin noch kein Blogger, sondern plane gerade den Aufbau einer Webseite, auf der ich einen Blog einrichten will.
Daher sammel ich momentan vieles an Informationen. Was ich nicht ganz verstehe ist das Bewerben von Blogs zwischen zwei Beiträgen. Was machst du dafür? Diese Info hätte ich gern von dir
LG
Petra
Hey ja ich denke die richtige Nische ist wichtig. Man sollte nicht über zuviel verschiedene Sachen sondern nach Möglichkeit bei einem Thema bleiben.
Liebe Grüße
Halli hallo ;),
ja, ich habe Alles gelesen :D!
Gute Tipps.
Dann werd ich mal sehen, wie ich das in den nächsten Wochen umgesetzt bekomme….puuuuuhhhh :‘).
Liebe Grüße und noch viel Erfolg, Martina
Hallo Janneke,
toller Artikel, auch wenn er schon etwas älter ist, ist er doch noch total aktuell. Am besten hat mir der Teil mit dem Slow Blogging gefallen – da stimme ich Dir voll zu – lieber langsam und stetig wachsen, als schnell und dann eben auch schnell ausgebrannt zu sein und nicht mehr weiter zu kommen. Vielen Dank für die guten Tipps.
Hallo Janneke.
Du machst mit deinem SEO wohl alles richtig, so warst du doch in meiner Suchanfrage auf „erfolgreich bloggen“ die Nr 1 im Ranking.
Und schön das ich dich angeklickt habe, der Artikel ist toll und ich werde wohl noch weiter stöbern.
Ich habe meinen Blog vor 2 Jahren gestartet aber hab meine Ziele innerhalb kürzester Zeit aus den Augen verloren.
Jetzt aber bin ich wieder drauf und dran, aus meinem „kleinen“ einen „großen“ zu machen.
Vielen Dank für all die nützlichen Tipps und einen tollen Sonntag!
Anke
Sehr coole Seite hast du hier. Hier werde ich erstmal ein bisschen stöbern. Ich habe im Jahr 2015 mit dem Bloggen für mein Yoga & Lifestyle Blog Magazin http://www.ganzwunderbar.com gestartet und bin heute sehr stolz auf meine Arbeit. Der Blog wächst jedes Jahr weiter und weiter. Schau doch gerne einmal vorbei. Alles zu den Themen Yoga, Meditation, Ayurveda, Yogareisen und alles, was zu einem gesunden Lifestyle gehört.
Ganzwunderbare Grüße
Melanie
Viele Ideen und viel Fleiß der für den Erfolg des Blogs verantwortlich ist. Und so wie informativ wie dein Beitrag ist, ja so sollte man schreiben. Vielleicht sind auch die Kommentare ein wichtiger Anreiz, da man so mit seinen Lesern wirklich gut kommunizieren kann. Und so kann was zusammen kommen, wachsen und entwickeln. Werde einige genannte Punkte umsetzen.
Schöne Grüße
Pingback: 5 Gründe als Wissensmanager*in zu bloggen - der.gedankentopf
Hallo Janneke,
ein echt klasse Artikel. Ist ein richtig guter Fahrplan und auch noch verständlich geschrieben. Ich werde einiges in meinem Kreuzfahrt blog umsetzen. Danke.
LG
Mr. Ralf
Hallo Mr. Ralf!
Das freut mich, dass dir meine Tipps gefallen haben. Ich bin gespannt, wie du sie auf deinem Blog umsetzt. Dein Thema klingt ja auch jeden Fall schon mal sehr spannend!
Viele Grüße,
Janneke
Hallo Janneke,
Dank dir raucht mir der Kopf! Und das ist gut so. Mit deinen präzisen Erklärungen bin ich ältere Anfängerin hoch motiviert eingestiegen. Mein Blog http://www.easy-50.de für die 50plus-Gemeinde ist jetzt seit 4 Wochen online mit 10 Beiträgen. Ich weiß, dass man anfangs noch nicht so viel erwarten soll. Aber ich hätte gerne deine Meinung dazu: 1. Soll ich mich jetzt weiter aufs Schreiben konzentrieren, oder 2. langsam an die Vernetzung gehen, wie Foren oder social media einrichten…?
Meine Beiträge sind mit ordentlich hilfreichen Infos gefüllt, die ich aber noch viel genauer ausführen möchte, weil ich meine Generation nicht nur zutexten, sondern sie von der Einfachheit auch überzeugen möchte.
Also, wie geh ich weiter vor? Content oder Werbung für Content?
Ich wünsch dir einen tollen Tag,
Renata
Hallo Renata!
Das freut mich, dass ich dir mit meinem Blog schon so weiterhelfen konnte!
Schau dir doch mal mein Blog Fokus Quiz an, da bekommst du eine Empfehlung, was du als nächstes machen solltest: https://www.blogyourthing.com/quiz/
Viele Grüße,
Janneke
Zu MYTHOS #12: DAS INTERNET IST EIN RECHTSFREIER RAUM
Siehe das YT Video von Kanzlei WBS
https://www.youtube.com/watch?v=m8hbPkU-wlU&ab_channel=KanzleiWBS
Bald soll es einfacher eine Website online zu betreiben, ohne gleich eine Abmahnung im Briefkasten zu haben.
Selbst bei DSGVO Verstößen können Mitbewerber nicht mehr in der Form abmahnen wie aktuell.
Man kann zwar von Mitbewerbern abgemahnt werden, aber man muss nicht mehr Strafe zahlen, es sei denn man hat mehr als 100 Mitarbeiter.
Ein Grund mehr um keine Angst mehr davor zu haben sich selbstständig zu machen 💪
Bin gespannt was am Ende aus dem Gesetzentwurf wird und ob er so durchgeht.
Hallo Janneke,
danke für diesen tollen Blogartikel. Da kann ich wirklich viel von mitnehmen. Viel beachte ich schon, aber die ein oder andere Verbesserung gibt es ja immer.
Hast du Tipps für die richtige Auswertung von Google Analytics? Ich verwende es auf meinem Blog, aber es fällt mir echt schwer aus dem Wust an Daten etwas rauszulesen. Alle Erklärungen und Blogbeiträge die ich dazu finde, sind leider schon veraltet. Da haben sich das Design und die Begriffe schon alle wieder verändert.
Viele Grüße
Marie
Hallo Marie!
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, auch ich entdecke jedes Mal wenn ich über den Blogartikel schaue etwas, das ich mir wieder in Erinnerung rufen sollte 😊
Ja, das mit Google Analytics ist momentan etwas schwierig. Seit kurzem gibt es eine neue Version und die ist komplett anders. Eigentlich habe ich einen Google Analytics Kurs, aber den überarbeite ich auch erst gerade…
Viele Grüße,
Janneke
Hallo Janneke
Vielen Dank für den super Artikel und die tollen Tipps!
Mal schauen ob ich das eine oder andere Umsetzten kann. ;-)
Grüsse aus der Schweiz
Beat
Merci für deine Tipps :) Ich sehe schon, es ist ein langer Weg.
Lieben Gruß sendet Olivia
Pingback: 5 Ideen, um die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten, besser zu nutzen - BrummiOnline
Yeah! Das nenne ich mal einen tollen Artikel mit richtig viel Mehrwert. Schön lang und tolle Tipps für alle Blogger. Auch wenn man vieles schon weiß, ist es immer wieder interessant sich die Dinge erneut durchzulesen, weil man doch immer wieder vergisst.
Danke für die Arbeit!!
LG
Florian von Lebensplanet
Sehr guter Beitrag und eine echte Grundlage für das erfolgreiche Bloggen, vielen Dank!
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